Restaurants 18 Minuten 30 April 2025

Mai 2025: 12 neue Restaurants im Guide MICHELIN

12 neue Restaurants gilt es zu entdecken. Allesamt bieten Ihnen tolle kulinarische Erlebnisse, die unsere Inspektorinnen und Inspektoren Ihnen nicht vorenthalten möchten. Erfahren Sie mehr über unsere Neuzugänge…

Die Inspektor*innen des Guide MICHELIN sind das ganze Jahr über unterwegs, um für Sie die besten Restaurants zu ausfindig zu machen - und was sie gefunden haben, ist zu gut, um es geheim zu halten!
Während die jährlichen Auszeichnungen, die der Guide MICHELIN einigen unserer empfohlenen Restaurants verleiht - Sterne, Grüne Sterne und Bib Gourmands - erst bei der nächsten jährlichen Verleihung bekannt gegeben werden, werden neue Restaurants auch im Verlauf des Jahres regelmäßig in die Auswahl Deutschlands aufgenommen.
Die neuen Lokale werden sowohl auf der Website des Guide MICHELIN Deutschland als auch in der mobilen App des Guide MICHELIN (verfügbar für iOS und Android) mit einem "Neu"-Symbol hervorgehoben, um sie leichter identifizieren zu können.

Setzen Sie ein Lesezeichen auf diese Seite und schauen Sie nach den neuesten Empfehlungen!


Mai 2025

Hier unsere 12 neuen Restaurants auf der Landkarte

pars Restaurant – Berlin

Modern

Was könnte einer Bilderhauerin und Konditormeisterin mehr am Herzen liegen als Kunst und Handwerk zu verbinden? Dafür hat sich Gastgeberin Kristiane Kegelmann mit Küchenchef Florian Sperlhofer und Sommelière Julia Giese zusammengetan. Das Ergebnis: modern-saisonale Gerichte wie Spargel, Meerrettich, gefolgt von Gehlsbach Saibling, Kohlrabi oder Reh, Wunderlauch sowie Sake Kasu, Kürbiskern. Auf Wunsch mit schön abgestimmter Weinbegleitung. Der Rahmen dazu: intim und puristisch. Kunst setzt dekorative Akzente, ein Gemeinschaftstisch gewährt interessante Einblicke in die kleine offene Küche. Hier lockt auch die Vitrine mit den herrlichen Pralinen der Chefin – unbedingt probieren!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Catalonia Berlin Mitte

Vorspeise im pars Restaurant © Pujan Shakupa/pars
Vorspeise im pars Restaurant © Pujan Shakupa/pars

Lido Hafen – Düsseldorf

Modern - saisonal

Spannend ist nicht nur die Lage im Medienhafen, in einem schicken Glaskubus direkt über dem Wasser, auch das Menü macht neugierig, z. B mit „Ahoi“, „Rollmops“, „Surf‘n Turf“, „Weide“... Dahinter verbergen sich Gebeiztes Kalbsfilet, Saiblingskaviar, Eigelb und Seezunge, Salzrhabarber, Frankfurter Kräuterfond sowie Lachsforelle, Ochsenmark, Zuckerrübensirup, Consomme und Lamm, Artischocke, Anchovi, Kapernblatt. Sie können das Menü mit fünf, sechs oder sieben Gängen wählen. Als „Kennenlern-Menü“ gibt es eine 4-Gänge-Variante. Gastgeber sind Benjamin und Ramona Kriegel (er am Herd, sie im Service), die Sie vielleicht aus dem Fritz’s Frau Franzi und dem "Pink Pepper" kennen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Stage 47

Gericht im Restaurant Lido Hafen © Sascha Perrone/Lido Hafen
Gericht im Restaurant Lido Hafen © Sascha Perrone/Lido Hafen

Sommerfeld – Frankfurt am Main

International - kreativ

Das toll eingespielte Team um Matthias Scheiber und Milica Trajkovska Scheiber ist hier mit Know-how und ebenso viel Herz bei der Sache, das zeigen Atmosphäre, Service und Küche gleichermaßen. Überall spürt man Liebe zum Detail. Die fünf Gänge des Menüs kommen z. B. als Konfierter Sellerie, fermentierte Steinpilzvelouté, schwarzer Apfel, Liebstöckelöl oder Seesaibling, Kopfsalat, Meerrettich, Borretsch auf den Tisch. Auch Desserts wie Sauerrahmeis, Karotte, Sanddorn, Eberesche machen Lust. Das Restaurant selbst steckt voller hochwertiger Einrichtungsdetails, von formschönen Bauhauselementen bis zu dekorativer Kunst. Es sind übrigens die Räumlichkeiten des einstigen „Weinsinn“, das die Gastgeber zuvor neben dem Schwesterbetrieb „Gustav“ leiteten.

Unsere Inspektorin hat hier übernachtet: The Pure Hotel

Interieur im Restaurant Sommerfeld © Eduardo Perez/Sommerfeld
Interieur im Restaurant Sommerfeld © Eduardo Perez/Sommerfeld

Hawara – Freiburg im Breisgau

Modern - regional

Nachhaltigkeit spielt bei Nicolai Heuer und Yannick Spielmann eine große Rolle, nicht zuletzt in der Küche. Gerichte wie Hirsch, Hot Sauce, Mangold oder Chawanmushi, Pilze, Sellerie oder auch Creme Caramel, Tagetes spiegeln den saisonalen und regionalen Fokus wider und basieren auf Produkten aus dem eigenen Garten in St. Georgen und von Bio-Erzeugern. Nicht selten kommt in den recht aufwändigen, aber dennoch zugänglichen Kombinationen Rauch zum Einsatz. Das angebotene Menü gibt es auch vegetarisch. Mittwochabends bietet man unter dem Namen „Bistro“ eine kleinere Karte. Drinnen sitzt man in charmant-urbanem Ambiente, dem individuelle Deko-Elemente eine persönliche Note verleihen. Draußen hat man eine reizende Terrasse.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Schloss Reinach

Gericht im Restaurant Hawara © Hawara
Gericht im Restaurant Hawara © Hawara

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Ai Piero – Andernach
MASTAN – Berlin
die kleine Linde – Braunschweig
Gotthardt's bei Yannick Noack – Koblenz
irori – Knittelsheim
Stube ZWEI.NULL – Langenau
Kaisersaal – Ravensburg
ATAMA by Martin Stopp – Sankt Ingbert


April 2025

Quer durchs Land stößt unser Inspektorenteam auf engagierte Gastronomen, die tolle Produkte mal klassisch, mal innovativ, aber immer mit großer Sorgfalt und viel Geschmack auf den Teller bringen. So auch in diesen acht Neuentdeckungen…

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Weinwirtschaft Kleines Jacob – Hamburg

Österreichisch

Ein Stück Österreich im hohen Norden! Hausgemachte Fleischpflanzerl vom heimischen Kalb oder Kaspressknödel sowie Original Wiener Schnitzel und Geschmorter Rinderbraten heißt es da. Und vorweg vielleicht Lauwarme Lachsforelle mit Kren oder das beliebte Schmankerl Brett? Wunderbar passen dazu die gemütliche Weinstuben-Atmosphäre sowie der charmante Service – und natürlich die österreichischen Weine. À la carte oder lieber Menü? Beides ist möglich. Fazit: Der Weg raus aus der City lohnt sich – das sehen auch die vielen Stammgäste so, die hier nach der sehnsüchtig erwarteten Wiedereröffnung regelmäßig einkehren.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Landhaus Flottbek Boutique Hotel übernachtet.

Dessert im Restaurant Weinwirtschaft Kleines Jacob © Sarah Zahn/Weinwirtschaft Kleines Jacob
Dessert im Restaurant Weinwirtschaft Kleines Jacob © Sarah Zahn/Weinwirtschaft Kleines Jacob

Feine Kost – Dresden

Modern

Mögen Sie es modern-kreativ oder eher klassisch? Mit Trilogie vom Thunfisch, Mango und Skrei, Tomatensalat, Trüffelrisotto, Zuckerschoten, Safransud oder Lamm, Tzatziki, Bohnenragout, Gnocchi, wilder Brokkoli, Jus bietet Ihnen Küchenchef Mario Pattis beides. Es gibt ein abendliches 3-Gänge-Menü, das mit einer Vorspeisenvariation beginnt, gefolgt von einem Fisch-, Fleisch oder vegetarischen Hauptgang und einem Dessert, bei dem Sie ebenfalls wählen können. Modernes Ambiente und entspannter Service schaffen eine einladende Atmosphäre, im Sommer sitzt man schön im reizenden Innenhof. Mit im Haus die einfachere Kantine.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Townhouse Dresden

Gericht im Restaurant Feine Kost © Arnold Krieger/Feine Kost
Gericht im Restaurant Feine Kost © Arnold Krieger/Feine Kost

YALDY – Frankfurt am Main

Saisonal - international

Lassen Sie sich nicht abschrecken von der recht speziellen Lage mitten im berühmt-berüchtigten Bahnhofsviertel. Denn auf die richtig gute Küche hier sollten Sie keinesfalls verzichten. Gerichte wie Ribeye-Tatar, Birne, weißer Rettich, Shiitake oder Pilz, Karaage, Eigelb oder Gnocchi, Fontina, Crumble sind auch zum Teilen gedacht - ein unkompliziertes Konzept, das perfekt zur coolen, angenehm zwanglosen und relaxten Stimmung hier passt. Und probieren Sie unbedingt auch einen der tollen selbst kreierten Cocktails! Übrigens: In unmittelbarer Nähe befindet sich das "Moseleck" – eine hier fest verwurzelte Frankfurter Ur-Kneipe.

Unsere Inspektorin hat hier übernachtet: 25hours Hotel The Trip

Gericht im Restaurant YALDY © YALDY
Gericht im Restaurant YALDY © YALDY

Brasserie Cuvilliés – München

Alpin - international

Mit Oktopus, Kalamata Olive, Tropea Zwiebel, Zitrone, Brokkoli und Lammrücken, Bohne, Lauch, Senfsaat oder Landshuter Hendl und Steckerlfisch umfasst das Angebot hier zeitgemäß umgesetzte klassische Speisen ebenso wie traditionell bayerische Gerichte. Auf der etwas kleineren Mittagskarte findet sich u. a. ein täglich wechselndes Menü mit zwei oder drei Gängen. Zum guten Essen gesellt sich eine überaus stilvolle Atmosphäre, die sich bestens in den niveauvoll-eleganten Rahmen des 2-Key-Hotels Rosewood Munich einfügt, in dem sich das Restaurant befindet. Ein Eyecatcher ist die offene, gut einsehbare Küche, ebenso ein markantes Keramik-Werk namens „Qu‘ils mangent De La Brioche“.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Hotel München Palace übernachtet.

Gericht in der Brasserie Cuvilliés © Amelie Niederbuchner/Brasserie Cuvilliés
Gericht in der Brasserie Cuvilliés © Amelie Niederbuchner/Brasserie Cuvilliés

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

eins44 – Berlin
Schwingshackl HEIMATKÜCHE – Bernried
Feinkost Kantine Mario Pattis – Dresden
Spelunke – Regensburg


März 2025

Auf ihrer kulinarischen Entdeckungsreise durchs Land sind unsere Inspektorinnen und Inspektoren immer wieder begeistert von der herausragenden Qualität der Produkte und dem saisonalen Bezug der Küchen. Diese sieben Neuzugänge haben es ihnen angetan.

Hier unsere sieben neuen Restaurants auf der Landkarte

Klinker – Hamburg

Modern - vegetarisch

Sie mögen es fleischlos? Dann dürften Fregola, Spargel & Schnittlauch und Agnolotti, Tomate & Pfifferling für Sie ebenso interessant klingen wie Lauch, Ei, Beurre Blanc & Buchweizen. Gekocht wird fast ausschließlich vegetarisch. Dabei legt man Wert auf nachhaltig erzeugte Produkte, die von Demeter-Betrieben rund um Hamburg stammen. Ein Fleischgericht findet sich auch immer auf der Karte, wobei man stets das ganze Tier verarbeitet. Man ist sehr saisonal ausgerichtet, im Winter kommt viel Eingelegtes und Fermentiertes zum Einsatz. Auch „Sharing“ ist eine Option - das passt schön ins moderne Konzept dieses trendig-lebendigen Restaurants.

Unser Inspektor hat im Hotel SIDE übernachtet.

Gerichte im Restaurant Klinker © Sophia Schillik/Klinker
Gerichte im Restaurant Klinker © Sophia Schillik/Klinker

VOX – Berlin

Modern - Sushi

Hier fällt die Entscheidung nicht ganz leicht. Das zweigeteilte Angebot lockt mit japanischem Sushi ebenso wie mit modernen Gerichten, die es als Menü oder einzeln gibt. Am besten wählen Sie à la carte – z. B. Fried Ebi Roll, gefolgt von Rinder-Onglet, Ziti-Gratin, Petersilien-Brandy-Sauce oder Panierter Austernpilz, geräucherte Kartoffel, Zitronensauce -, dann können Sie beide Küchenstile probieren. Neben der offenen Küche hat das geräumige Restaurant im Hotel Grand Hyatt Berlin auch eine Sushi-Theke, an der man ebenfalls sitzen kann. Etwas Besonderes: Man bietet eine beachtliche Whisky-Auswahl, die man auch für die Zubereitung zahlreicher Cocktails verwendet – da empfiehlt sich ein Besuch an der Bar.

Unser Inspektor hat im Monbijou Hotel übernachtet.

Dessert im Restaurant VOX © White Kitchen/VOX
Dessert im Restaurant VOX © White Kitchen/VOX

Edda Brasserie – Ulm

Saisonal

Mit Klassikern und saisonalen Gerichten – von Classic Tatar über Coq au Vin und Wiener Schnitzel oder auch Feine Pilzmaultaschen bis zur Zitronentarte - sorgt Gastgeberin Alina Meissner-Bebrout auch in ihrem Zweitrestaurant für Qualität und Frische auf dem Teller. Das lockt zahlreiche (Stamm-) Gäste in dieses ebenfalls in der Ulmer Altstadt gelegene und nur wenige Gehminuten vom besternten bi:braud entfernte Lokal. Sehr angenehm sitzen Sie hier in hübschem Brasserie-Ambiente und werden aufmerksam, freundlich und versiert umsorgt. Montags wählt man von einer etwas reduzierten Karte.

Unsere Inspektorin hat hier übernachtet: me and all hotel Ulm

Interieur des Restaurants Edda Brasserie © Edda Brasserie
Interieur des Restaurants Edda Brasserie © Edda Brasserie

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Einhorn – Oppenweiler
June – Übersee
Herrenhaus – Wasserburg am Inn
Lang is her – Wolfsburg


Februar 2025

Mit ihren sieben neuen Restaurant-Entdeckungen präsentiert Ihnen unser Inspektorenteam vielfältige kulinarische Einflüsse. Klassisch-französisch, italienisch, japanisch, lateinamerikanisch… All das gilt es zu entdecken!

Hier unsere sieben neuen Restaurants auf der Landkarte

Minato – Flensburg

Japanisch

Sie möchten sich ganz im Sinne japanischer Kulinarik mit einem „Omakase“-Menü in fünf Gängen überraschen lassen? Oder lieber das 4-Gänge-„James Sushi Menü“, bestehend aus Sashimi, Nigiri, Maki und Special Rolls sowie einem Dessert? Mit dem wertig-chic designten Minato hat das Hotel Das James eine tolle fernöstliche Option als Ergänzung zum 1-Stern-Restaurant Das Grace und dem James Farmhouse – beide mit dem Grünen Stern für nachhaltige Gastronomie ausgezeichnet. Attraktiv ist auch die Lage: Untergebracht sind Hotel und Gastronomie in einem ehemaligen Marinegebäude am Yachthafen.

Unser Inspektor hat direkt vor Ort in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Hotel Das James übernachtet.

Gericht im Restaurant Minato © Magulski/Minato
Gericht im Restaurant Minato © Magulski/Minato

Matthias – Berlin

International - französisch

Heilbutt, Miso, Trauben, Feldsalat und Ente, Rotkohl, Radicchio machen hier ebenso Lust wie Rote Beete, Aubergine, Kräuter und Sellerie, Petersilie, Salat, Röstgemüse. Unter der Leitung eines engagierten Trios mit Sterne-Erfahrung kommt man in dem sympathischen Restaurant in Prenzlauer Berg in den Genuss einer produktorientierten und modern inspirierten Küche. Während Gastgeberin Janine Woltaire und Sommelier Michael Stiel in entspannter Atmosphäre am Tisch mit Expertise und Herzlichkeit überzeugen, sorgt Silvio Pfeufer als Chef am Herd für ein konventionelles und ein vegetarisches Menü - jeweils mit fünf oder sechs Gängen – sowie Gerichte à la carte.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Hotel Casa Camper Berlin übernachtet.

Gericht im Restaurant Matthias © Luís Bompastor/Matthias
Gericht im Restaurant Matthias © Luís Bompastor/Matthias

Stresa – Dresden

Klassisch

Dass man sich hier im gefragten Stadtteil Striesen über zahlreiche (Stamm-) Gäste freuen darf, liegt nicht zuletzt an saisonal wechselnden Speisen wie Gegrilltes Filet vom bayerischen Limousin-Rind, Kräuter-Nuss-Mantel, Schwarzwurzel, Kartoffel-Risotto, Haferwurzel, Kräuterseitlinge oder Sous vide gegarter Kohlrabi „Berliner Art“, Sojasauce, Kartoffel-Pastinaken-Stampf, Senfkorn, Apfel, Röstzwiebel. Zur Wahl stehen Gerichte à la carte sowie zwei 3- bis 6-Gänge-Menüs – einmal mit Fisch und Fleisch, einmal vegetarisch/vegan. Mittags reicht man eine Bistrokarte. Serviert wird in schönem modernem Ambiente samt Kunst an den Wänden als dekoratives Detail. Vor dem schmucken historischen Eckhaus hat man in der warmen Jahreszeit eine Terrasse.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Hotel Gewandhaus Dresden übernachtet.

Gericht im Restaurant Stresa © Anke Wolten-Thom/Stresa
Gericht im Restaurant Stresa © Anke Wolten-Thom/Stresa

GRETA OTO im Königshof – München

Lateinamerikanisch - international

Wenn hier die Küche Lateinamerikas gelungen mit internationalen Einflüssen gespickt wird, nennt sich das beispielsweise Tostada Greta Oto - Gelbflossen-Thunfisch-Tatar, Avocado-Koriander-Creme, Spicy Salat oder Rinderfilet, fermentierter Kampot-Pfeffer, Greta Oto Bernaise, Babyspinat-Salat mit Sesamdressing und Kokosnusschips. Neben den interessanten Speisen ist die tolle Lage über den Dächern von München etwas Besonderes: Das Restaurant mit seinem geschmackvoll-urbanen, geradezu kosmopolitischen Interieur befindet sich in der 9. Etage und bietet einen herrlichen Blick. Der repräsentative Rahmen für all das ist das luxuriöse 1-Key-Hotel Königshof direkt am Stachus.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Cortiina Hotel übernachtet.

Gedeckter Tisch im Restaurant © GRETA OTO Munich/GRETA OTO im Königshof
Gedeckter Tisch im Restaurant © GRETA OTO Munich/GRETA OTO im Königshof

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

The Casual – Berlin
Loumi – Berlin
Restaurant Überfahrt – Rottach-Egern


Januar 2025

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, nicht so die engagierte Recherche unserer Inspektorinnen und Inspektoren. Sie haben tolle neue Restaurants für einen spannenden kulinarischen Start ins neue Jahr zusammengestellt.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Marly Privé – Mannheim

Französisch-international

Sie kennen das Mannheimer Restaurant "Marly"? Sie finden es nun unter einem Dach mit dem ebenfalls von Gregor Ruppenthal betriebenen Bistro Le comptoir 17. Und das ist nicht die einzige Veränderung: Es trägt nun den Namenszusatz „Privé“ und kommt entsprechend kleiner und mit einer gewissen Exklusivität daher. Man bietet Platz für bis zu 12 Gäste und serviert ihnen französisch ausgerichtete Speisen wie z. B. Geflämmte bretonische Jakobsmuschel, Hokkaidokürbis, Mayo von gerösteten Kernen oder Knusprige Ente „Chapon Bressan“, Enten-Consommé und -Brioche, Rotkraut und Pommes Croissant. Es gibt ein Menü mit fünf oder sieben Gängen, freitagmittags mit vier oder fünf Gängen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: SYTE Mannheim

Gericht im Restaurant Marly Privé © Marly Privé
Gericht im Restaurant Marly Privé © Marly Privé

Le petit CINQ – Saarbrücken

Modern

Im wunderschönen kleinen Boutique-Hotel Esplanade, ausgezeichnet mit zwei MICHELIN Keys, bietet man seinen Gästen nun eine weitere kulinarische Option, und zwar eine angenehm ungezwungene. Das Le petit CINQ öffnet an den Ruhetagen des 2-Sterne-Restaurants Esplanade. In denselben einladenden Räumlichkeiten darf man sich dann beispielsweise auf Carpaccio vom Rettich, Limonenvinaigrette, Radieschensorbet oder Confit de Canard, Rosenkohl, Cranberry, Balsamicojus freuen. Die Gerichte werden modern zubereitet und in Form zweier wöchentlich wechselnder Menüs mit drei oder vier Gängen angeboten, einmal mit Fisch bzw. Fleisch, einmal rein vegetarisch.

Unser Inspektor hat direkt hier im Esplanade Saarbrücken übernachtet.

Gericht im Restaurant Le petit CINQ © ESPLANADE Saarbrücken/Le petit CINQ
Gericht im Restaurant Le petit CINQ © ESPLANADE Saarbrücken/Le petit CINQ

Marcel von Winckelmann – Passau

International - Fusion

Ein „Chefs Table“-Konzept, das richtig Spaß macht! Die Gäste sitzen zusammen an einem hufeisenförmigen Tisch um die offene Küche und erleben mit, wie z. B. Pastrami, Meerrettich, Buttermilch oder Hirsch, Topinambur, Zwetschke oder auch Quitte, Darjeeling, Szechuan entstehen. Es herrscht eine tolle kommunikative Atmosphäre – da kommt man untereinander ebenso ins Gespräch wie mit dem aufgeschlossenen und engagierten Küchen- und Serviceteam. Zur Wahl stehen ein 5- und ein 7-Gänge-Menü, eine vegetarische Variante ist nach vorheriger Absprache ebenfalls möglich. Tipp: Nehmen Sie statt einer Weinbegleitung doch mal die alkoholfreie Alternative – hier bietet man interessante selbst hergestellte Getränke.

Unser Inspektor hat im rund 20 km entfernten Büchlberg im Hotel Das Stemp Wellnessresort übernachtet.

 Gericht im Restaurant Marcel von Winckelmann © Studio Weichselbaumer/Marcel von Winckelmann
Gericht im Restaurant Marcel von Winckelmann © Studio Weichselbaumer/Marcel von Winckelmann

Restaurant 1250 – Pfronten

Saisonal-regional

Hier ist schon die Lage in 1250 m Höhe - ringsum Berggipfel und eine fantastische Aussicht - einen Besuch wert! Aber auch die saisonal und regional bezogene Küche nebst Klassikern und internationalen Einflüssen kann sich sehen lassen. Sehr zur Freude der Gäste kann man hier auch zu Mittag essen - frisch gekocht kommt da z. B. die Kürbissuppe auf den Tisch, gefolgt von der hausgemachten Maultasche und dem Pistazieneis 1.0 als Dessert. Beim Restaurant 1250 handelt es sich übrigens um das Zweitrestaurant des von der engagierten Familie Schlachter betriebenen und mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Boutique Hotel Blaue Burg, in dessen Gourmetrestaurant PAVO Simon Schlachter für Sterneküche sorgt.

Unser Inspektor hat direkt hier im  Boutique Hotel Blaue Burg Falkenstein übernachtet.

Gericht im Restaurant 1250 © Vivi de Angelo/Restaurant 1250
Gericht im Restaurant 1250 © Vivi de Angelo/Restaurant 1250

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Osteria La Fenice – Cuxhaven
SchwarzGold – Dortmund
Pinus im Seegut – Friedrichshafen
MiZAR – Würzburg


Dezember 2024

Sie warten schon gespannt auf die Neuentdeckungen unseres Inspektorenteams? Diese acht neuen Restaurants werden Sie nicht enttäuschen, wenn es um Qualität, Geschmack und Vielfalt geht.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

GLORIE – Hamburg

Klassisch-zeitgemäß

Mit dem GLORIE hat Thomas Imbusch eine tolle A-la-carte-Alternative unter einem Dach mit seinem 100/200 Kitchen, und zwar eine mit recht klassischer Ausrichtung. Gerichte wie Roastbeef mit Bratkartoffel und Salat mit Taschenkrebs oder Kanalarbeiterschnitte – Rohfleisch vom Rind, Kartoffelpuffer, Crème fraîche, Kaviar zeigen eine deutliche klassische Basis, werden dabei aber modern präsentiert. "Alte Schule, neu gedacht" nennt man es selbst. Die nachhaltige Philosophie des 2-Sterne-Restaurants verfolgt man natürlich auch hier, so steht Regionalität im Fokus, „Nose to tail“ und „Leaf to root“ inklusive. Serviert wird auf einer Empore über dem 100/200 Kitchen mit freiem Blick von oben auf die offene Küche mit großartigem Molteni-Herd. Bis zu 12 Gäste sitzen an einem langen Holztisch, um sie herum individuelle Einrichtungsdetails als Hingucker.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: PIERDREI Hotel HafenCity Hamburg

Gericht im GLORIE © René Flindt/GLORIE
Gericht im GLORIE © René Flindt/GLORIE

Yabase – Düsseldorf

Japanisch-asiatisch

Japanische Küche im Japanischen Viertel der Stadt. Zahlreich auf der Karte vertreten und richtig authentisch sind hier Sushi und Sashimi, nicht minder empfehlenswert sind aber auch Wakame-Kyuri-Su (Algen und Gurken in Essigsoße) und Maguro-Nuta (Thunfisch-Sashimi mit süßer Misosße) oder Tempura-Moriawase (Frittierte Garnelen, Fisch und Gemüse) und Kabayaki (Gegrillter Aal mit Teriyaki-Soße). Passend zum fernöstlichen Konzept erwartet Sie ein attraktives reduziertes Interieur samt Counter-Dining. Wer direkt an der Theke sitzt, bekommt interessante Einblick in die Zubereitung der Gerichte. Die Plätze sind gefragt, am Abend sollten Sie daher unbedingt reservieren. Mittags ist das leider nicht möglich – da heißt es frühzeitig kommen!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Stage 47


5 SEN:SES by Mario Aliberti – Karlsruhe

International-italienisch

Onsenei à la Carbonara, Guanciale, Pecorino und Carpaccio von der Roten Mazara Garnele aus Sizilien, Meeresspargel, Bergamotte, Rettich, Calamaretti oder Gebratener Rehrücken, Pepe Nero, Birne, Rosenkohl, Kürbis und Tatar vom Yellow fin Thunfisch, Kimchi, Olivenöl, Senf - so klingt es, wenn Mario Aliberti in seinem schicken, loungig-modernen Restaurant seine italienischen Wurzeln mit regionalen und internationalen Akzenten verbindet und so den Spagat zwischen verschiedenen Küchenstilen schafft. Angeboten wird diese verlockende Vielfalt als fair kalkulierte 3-gängige Mittagsmenüs nebst Mittagstisch à la carte sowie in Form dreier Abend-Menüs - „Fine Dining“, „Italienisch“ und „Sharing“. Daneben bietet man auch abends viele A-la-carte-Gerichte.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 133 Boutique Hotel

Gericht im 5 SEN:SES by Mario Aliberti © 5 SEN:SES by Mario Aliberti
Gericht im 5 SEN:SES by Mario Aliberti © 5 SEN:SES by Mario Aliberti

buffet Kull bar – München

International - Steakhouse

Sie mögen französisches Bistro-Flair, aber ebenso den Style eines New Yorker Steakhouse? Hier im Herzen Münchens erwartet Sie beides – sowohl in Sachen Atmosphäre als auch auf der Speisekarte. Hummerbisque mit Flusskrebsravioli & Julienne-Gemüse oder Steak Tartare Classique vom Filet, klassisch zubereitet sowie Crêpe Suzette mit Vanilleeis und Grand Marnier ziehen ebenso die Gäste an wie NY-Style Filetsteak von der Bodenseer Färse mit Bratkartoffeln & Beurre Maître oder Caesar‘s Salad mit Croûtons & Parmesan. Das Restaurant ist gut besucht und es geht recht lebendig zu, dabei ist die Stimmung aber angenehm relaxt und man wird sehr zuvorkommend umsorgt. Tipp: unbedingt reservieren!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel München Palace

Gericht im Restaurant buffet Kull bar © Volker Hobl/buffet Kull bar
Gericht im Restaurant buffet Kull bar © Volker Hobl/buffet Kull bar

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Ehemalige Sparkasse – Dinkelsbühl
Koer – Hamburg
Anglerstuben – Konstanz
Silberstreif – Südharz


November 2024

Auch bei ihren acht großartigen Neuentdeckungen für November bestätigt sich für die Inspektorinnen und Inspektoren wieder aufs Neue, wie vielfältig und ideenreich die Gastronomen hervorragende Produkte in Szene setzen.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

La Maison d’Avignon – Hamburg

Französisch

Was könnte man in einem Restaurant mit diesem wohlklingenden französischen Namen anderes erwarten als eine französisch inspirierte Küche? Patron und Küchenchef Mathias Mercier stammt aus Avignon - und so findet sich ein Stückchen Südfrankreich in seiner Küche. Es gibt ein Menü mit drei bis sechs Gängen, die sich z. B. Boudin Noir, Zitrusfrüchte, Karotte, Trüffel oder Heilbutt, Meeresfrüchte, Kohlrabi nennen. Auch ein 9-Gänge-Degustationsmenü steht zur Wahl. Und dann ist da noch das Menü „Bouillabaisse Riche“, das man von Dienstag bis Donnerstag auf Vorbestellung serviert. Der Chef ist übrigens auch Sommelier – da ist für die passende Weinbegleitung gesorgt. Umsorgt werden Sie sehr höflich und aufmerksam, die Atmosphäre ist schlicht-charmant und unkompliziert. Freuen dürfen Sie sich auch über die fairen Preise.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: AMERON Hamburg Speicherstadt

Gericht im La Maison d'Avignon © Julia Kieksee/La Maison d'Avignon
Gericht im La Maison d'Avignon © Julia Kieksee/La Maison d'Avignon

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Ziegler – Weinheim

International-zeitgemäß

Von Lachsforelle & Jakobsmuschel oder Pasta & Trüffel über Geschmorte Kalbsbäckchen und Schwäbischen Zwiebelrostbraten bis Tatar vom irischen Rind, die umfangreiche Karte reicht vom Klassiker bis hin zu internationalen Speisen und hält für jeden etwas bereit. Zu finden ist die schöne Auswahl an schmackhaften Gerichten bei Jacqueline und Alexander Hahn, die im Weinheimer Stadtteil Hohensachsen seit Ende letzten Jahres in 3. Generation das Restaurant der Familie Ziegler betreiben – er steht am Herd, sie leitet freundlich den Service. Neben dem guten Essen erwartet Sie auch ein ansprechendes Ambiente in geradlinig-modernem Stil. Freitag bis Sonntag bietet man auch Mittagessen.

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Heidelberg im Arthotel Heidelberg übernachtet.

Gericht im Restaurant Ziegler © Ziegler
Gericht im Restaurant Ziegler © Ziegler

Waldschlössle – Fellbach

Saisonal-regional

Gut essen und dabei einen schönen Blick auf die Region genießen? Das ermöglichen Ihnen die sympathischen jungen Gastgeber Annika und Manuel Braun hier „Auf dem Kappelberg“ z. B. bei Wiener Schnitzel vom Kalb, Kartoffel-Gurkensalat, Wildpreiselbeeren oder Zander, auf der Haut gebraten, Speckschaum, schwäbische Kichererbse, Apfel, Kürbiswürfel oder auch bei Geschmorte Pastinake, Gelbes Curry, Pak Choi, Limette, Koriander, Basmatireis. In seiner Küche verarbeitet der Chef viele Produkten aus der Region und orientiert sich an der Saison. Das auf einem kleinen Weinberg thronende kommt in frischem modernem Look daher, angenehm entspannt die Atmosphäre, souverän und charmant der Service. Auch auf der Terrasse sitzt es sich angenehm.

Unser Inspektor hat im rund 10 km entfernten Stuttgart im Jaz in the City Stuttgart übernachtet.

Interieur des Restaurants Waldschlössle © Atelier Busche/Waldschlössle
Interieur des Restaurants Waldschlössle © Atelier Busche/Waldschlössle

Dallmayr Bar & Grill – München

International

Wer kennt es nicht, das traditionsreiche Münchner Delikatessenhaus Dallmayr? Nicht zuletzt die top Produktqualität zieht Besucher aus nah und fern an. Diese können Sie auch im „Bar & Grill“ genießen, Fisch und Seafood stehen im Mittelpunkt. Richtig Lust machen da Bouillabaisse und Hummer vom Grill oder Lachs „Label Rouge“ mit Salsa Verde und Heilbutt mit Tomaten-Rosmarin-Dip. Auch Austern und Kaviar fehlen nicht auf der Karte. Für Fleischliebhaber gibt es z. B. Rindertatar, Tomahawk-Steak oder Entrecôte. Zum attraktiven Speisenangebot gesellen sich herzlich-legerer und gleichermaßen professioneller Service sowie eine lockere und zugleich niveauvolle Atmosphäre, zu der auch die schicke Bar als Eyecatcher beiträgt.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: BOLD Hotel München Zentrum

Eines der Gerichte im Restaurant © Dallmayr/Dallmayr Bar & Grill
Eines der Gerichte im Restaurant © Dallmayr/Dallmayr Bar & Grill

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

NIGHTINGALE – Dachau
Die Speiserei im Maier – Friedrichshafen
Landgasthof zum Kaffelstein – Kreuzwertheim
au lac 51 – Rottach-Egern


Oktober 2024

Sieben neue Restaurants haben unsere Inspektorinnen und Inspektoren für Sie ausfindig machen – und sie verdeutlichen die Beliebtheit unkomplizierter und zugleich niveauvoller Gastro-Konzepte, ganz unabhängig vom Küchenstil.

Hier unsere sieben neuen Restaurants auf der Landkarte

Richard Bistro – Berlin

Modern

Sicher kennen Sie den Namen Hans Richard aus dem Berliner Restaurant „Richard“. Genau an dieser Location im einstigen "Köpenicker Hof" von 1892 bieten der Patron und sein Team nun ein legeres Bistro-Konzept mit mediterran geprägter Küche. Auf der Karte liest man Snacks wie Sardellen & Kapern oder Hummus & Taboulé, gefolgt von Startern wie Austern „Fines de Claire“ oder Tatar vom Black Angus mit Austern-Hollandaise sowie Hauptgerichten wie Ravioli, gefüllt mit Scamorza, marinierte Zucchini und Pfifferlinge oder Loup de mer mit Sauce Vierge. Serviert wird in einem schönen Ambiente aus historisch und modern – man beachte auch die Kunst.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Orania.Berlin

Gericht im Richard Bistro © Ivan Eroveef/Richard Bistro
Gericht im Richard Bistro © Ivan Eroveef/Richard Bistro

Celia – Düsseldorf

Mexikanisch

Wie wär’s denn mal mit mexikanisch? Neugierig machen hier u. a. Tetela (Maisteig gefüllt mit Bohnen, serviert mit roter Mole Oaxaca Style) und Taco Pescado (Knuspriger Fisch nach „Baja-Style“ auf einem Bett aus Rotkohl und Chipotle-Mayonnaise) ebenso wie Cochinita (Saftiger Ibérico-Nacken in Orangenmarinade, eingewickelt in Bananenblätter und 24 Stunden lang gekocht) und Talla (Frischer Fisch des Tages vom Grill, serviert mit Tortillas und Bohnen). Die sympathischen und ebenso passionierten Gastgeber Rene Brauchle und Florentina Assis bringen ihre lateinamerikanischen Wurzeln ein - auf den Tellern ergibt das ein schön authentisches Geschmackbild.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 25hours Hotel Das Tour

Gericht im Restaurant Celia © Florentina Assis/Celia
Gericht im Restaurant Celia © Florentina Assis/Celia

Otto – Köln

Italienisch

Jan C. Maier und Tobias Becker – die engagierten Betreiber des gleich um die Ecke gelegenen "maiBeck" – zeigen hier in ihrem chic-modernen Zweitrestaurant, dass sie auch ein Faible für italienische Küche haben. Im Mittelpunkt stehen Fisch und Meeresfrüchte, z. B. in Form von Insalata di Totanetti - Lauwarmer Kalmar, Tomate, Olive, Sellerie oder Gnocchi di Patate, Pfifferlinge, Spinat, Mascarpone oder auch Branzino auf der Haut gebraten, Linsen-Peperonata, Salsa verde. Sie wählen à la carte oder das 6-Gänge-Menü "La Sera", das Sie auch vegetarisch bekommen können. Auch auf der Weinkarte steht Italien ganz im Fokus. Beim freundlichen und zuvorkommenden Service sind auch die Köche mit von der Partie.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Legend Hotel

Gericht im Restaurant Otto © Danny Frede/Otto
Gericht im Restaurant Otto © Danny Frede/Otto

Aifach Reisers – Würzburg

Saisonal-klassisch

Wie könnte man der einstigen Würzburger Markthalle besser gerecht werden, als sich den Jahreszeiten zu widmen? Genau das tut Bernhard Reiser hier mit seinem saisonalen Restaurantkonzept. In der einsehbaren Küche entstehen z. B. Zander, Miesmuschel, Aubergine oder Reh, Kirsche, Topinambur oder auch Taglierini, Pfifferlinge, Parmesan - à la carte oder als Überraschungsmenü. Mittags gibt es den günstigen 3-gängigen „Quick Lunch“. So unkompliziert wie die Küche ist auch die Atmosphäre in dem auf zwei Etagen angelegten Restaurant. Im Sommer lockt die Terrasse zum Marktplatz.

Unser Inspektor hat im rund 20 km entfernten Frickenhausen am Main im Hotel / Weingut Meintzinger übernachtet.

Interieur des Restaurants Aifach Reisers © Studio Saint München/Aifach Reisers
Interieur des Restaurants Aifach Reisers © Studio Saint München/Aifach Reisers

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Grande Étoile – Düsseldorf
La Boucherie – Kreuzwertheim
Bratwursthäusle - Nürnberg


Juli 2024

Auf der Suche nach spannender und kreativer Kulinarik muss man nicht unbedingt in eine Metropole reisen – das beweisen die sechs neuen Restaurants im Guide MICHELIN, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.

Hier unsere sechs neuen Restaurants auf der Landkarte

Frau Specht – Duisburg

Saisonal

Fingeraubergine, Feta, Joghurt, Kaffir-Limettenöl, Minzstaub und Wachtel, Wirsing,
weiße Pfeffersauce, Lardospeck
oder Bärlauchravioli, Bärlauch, Guanciale, Salzbutter – so klingt es, wenn bei Frau Specht die Saison auf klassische und mediterrane Einflüsse trifft. Verantwortlich für die als Überraschungsmenü servierten Gerichte ist Küchenchef Dirk Brendel. Zu den sieben Gängen des Menüs gesellt sich noch so manch leckere Kleinigkeit. Und damit Sie sich beim Essen auch richtig wohlfühlen, hat man hier eine angenehm private Atmosphäre geschaffen – ein bisschen wie im eigenen Wohnzimmer. Es gibt nur wenige Tische und eine kleine offene Küche. Und dann ist da noch Yvonne Specht als sympathisch-charmante Gastgeberin. Sie berät Sie auch gerne in Sachen Wein – hier hat man eine schöne internationale Auswahl.

Unser Inspektor hat im rund 30 km entfernten Essen-Kettwig im Schlosshotel Hugenpoet übernachtet.

© 3te-Etage/Kieslich/Frau Specht
© 3te-Etage/Kieslich/Frau Specht

PURS – Andernach

Fusion

Peter Fridén ist mitsamt seiner „New Nordic Japanese Cuisine“ umgezogen. Zuvor im Andernacher „YOSO“, hat er seine Wirkungsstätte nun in der schmucken "Alten Kanzlei" a. d. 17.Jh. In der dank einer verglasten Schiebetür einsehbaren Küche gibt er ein 6-Gänge-Menü (auch vegetarisch) zum Besten, in das er neben der französischen Basis auch asiatisch-japanische und skandinavische Elemente einbindet. In Südkorea geboren und in Schweden aufgewachsen, bringt Peter Fridén so seine ganz persönliche Seite ein. Und die zeigt sich nicht zuletzt bei Steinbutt, Barigoule Dashi, Miesmuscheln Buddhas Hand oder Gegrillter Bora King, Fermentierte Mirabelle, Tofu, Ingweröl oder auch Rhabarber, Shiso, Joghurt, Pekannuss. Alternativ zu Weinen von einer über 1000 Positionen umfassenden Karte bietet man auch Sake und Kombucha. Ausgesprochen schön das Interieur – hier erkennt man die Handschrift des Künstlers Axel Vervoordt. Auch das gleichnamige Boutique-Hotel wurde von ihm designt.

Unser Inspektor hat direkt vor Ort im Hotel PURS übernachtet.

© Ydo Sol/PURS
© Ydo Sol/PURS

TAO Restaurant – Spiesen-Elversberg

Kreativ

Kennen Sie Martin Stopp? Nachdem er im LOUIS in Saarlouis für zwei Sterne verantwortlich war, bietet er nun hier eine klassisch basierte und modern inspirierte Küche mit japanischen Akzenten. Unter den Namen „Menü für die Sinne“ und „Menü für die Seele“ bringt er z. B. Label Rouge Lachs geflämmt, grüne Gazpacho, Mango Shiso Senf & schwarzer Knoblauch oder Tataki von der alten Kuh aus Galizien, Ochsenmark-Vinaigrette, Togarashi, Daikon Rettich & japanischer Reis oder auch Glasiertes Kalbsbries, Spitzmorcheln, Frühlingsgemüse & Sherry auf den Teller. Das Produkt steht dabei ganz im Mittelpunkt. Der Service ist sehr freundlich und versiert und wird vom Patron unterstützt. Das „TAO“ ist übrigens eine Art „Pop-up“-Restaurant - eine Zwischenstation, bis Martin Stopp sein neues Restaurant "ATAMA" in St. Ingbert eröffnet.

Unser Inspektor hat im rund 20 km entfernten Saarbrücken im Hotel Esplanade übernachtet.

© Tom Maurer Photography - Stuttgart/TAO Restaurant
© Tom Maurer Photography - Stuttgart/TAO Restaurant

TAWA YAMA EASY – Karlsruhe

Zeitgemäß-asiatisch

Wer die Vielfalt der asiatischen Küchen kennenlernen möchte, ist im „EASY“ genau richtig. Tom-Kha-Suppe oder Shisotto (Sushi-Reis-Risotto), Parmesan, Yuzu, Shiitake, Baby-Spinat oder auch Gegrilltes Doradenfilet, Edamame-Tomatenragout, Escabeche-Sud, Reis heißt es hier beispielsweise auf der Karte. Verlockend sind auch die Bao Buns - vielleicht mit Teriyaki-Lachs, Tsukemono-Gurke, Sesam, Keta-Kaviar? „Sharing“ ist ebenfalls eine Option – da bieten sich z. B. Gebackene Gemüse-Wantans oder Seafood-Tacos an. Das Restaurant selbst kommt trendig, hip und unkompliziert daher, der Service freundlich und versiert. Mittags gibt es ein einfaches "Easy Lunch"-Angebot. Zu finden ist das Restaurant übrigens unter einem Dach mit dem TAWA YAMA FINE, der Gourmet-Variante.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 133 Boutique Hotel

© Felix Zeiffer / Tawa Yama/TAWA YAMA EASY
© Felix Zeiffer / Tawa Yama/TAWA YAMA EASY

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Ouzeria – Köln
Berghotel Wiedener Eck – Wieden


Juni 2024

Sie mögen traditionelle deutsche Küche? Oder essen Sie gerne österreichisch? Oder lieber koreanisch? Was unsere Inspektorinnen und Inspektoren für Juni an neuen Restaurants entdeckt haben, bietet für jeden etwas.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

NaNum – Berlin

Koreanisch-zeitgemäß

Mungo, Gim, Kangdsang und Zangazis, Naturreis oder Mi Yeok, Cashew, Hokkaido und GamTae, Zander, Schwarzwurzel – so klingt es, wenn Chefin Jinok Kim in der offenen Küche ihre koreanischen Wurzeln modern interpretiert auf die Teller bringt – und die sind übrigens von ihr selbst im eigenen Atelier gefertigt. Für die Speisen verwendet sie reichlich Fermentiertes, das aus teilweise im eigenen Garten angebautem Gemüse selbst hergestellt wird. Mittwochs und donnerstags gibt es ein Menü mit fünf Gängen (vegetarisch oder mit Fleisch), freitags und samstags mit sieben Gängen (vegetarisch oder mit Fisch). Als Begleitung serviert man dazu Naturweine oder alkoholfreie Getränke. Das Restaurant im Zentrum nahe Checkpoint Charlie hat auch eine nette Terrasse.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 25hours Hotel Bikini Berlin

© NaNum/NaNum
© NaNum/NaNum

dario& – Aachen

Kreativ-modern

Schon das „&“ im Namen spielt auf das Konzept an: Man hält sich alles offen, sieht sich als Restaurant für jedermann, zeigt sich lässig-entspannt und zugleich niveauvoll – von der Atmosphäre bis zur Küche von Dario Breuer. Moderne und kreative Gerichte wie beispielsweise rote beete carpaccio, brombeere, blumenkohl, walnuss, radicchio, ziegenkäse oder iberico, dinkel, lardo, senf, dashi, shimeji oder auch kürbis, süßkartoffel, orange, chili, koriander passen genau ins Bild. Sie können à la carte wählen oder das "tasting menü". Werfen Sie auch einen Blick auf die über 230 Positionen umfassende Weinkarte, die per Tablet gereicht wird.

© Jona Stahlschmidt/dario&
© Jona Stahlschmidt/dario&

Le Schloss Halberg – Saarbrücken

Klassisch-französisch

Auf einem herrschaftlichen historischen Anwesen bei aufmerksamem Service klassisch-französische Küche genießen? Das können Sie in diesem Restaurant in einem Seitenflügel des 1877 - 1880 erbauten Schlosses. Gebratene Seeteufel-Medaillons ‘Provençale‘ oder auch ‘Gran Asado‘ Entrecôte Double mit Sauce Béarnaise heißt es hier unter anderem. Oder darf es die am Tisch zubereitete Spezialität Tatar vom Rinderfilet sein? Neben Gerichten à la carte gibt es auch ein 3-Gänge-Menü, mit Fleisch/Fisch oder vegetarisch. Dazu dürfen französische Weine nicht fehlen. Dass die Terrasse mit Blick auf das parkähnliche Grundstück im Sommer gefragt ist, muss wohl kaum erwähnt werden.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Esplanade Saarbrücken

© Le Schloss Halberg
© Le Schloss Halberg

Das Tschecherl – München

Österreichisch

Sie kennen Jürgen Wolfsgruber aus dem Sparkling Bistro? Nicht weit entfernt, im modern-puristisch gehaltenen und mit offener Küche ausgestatteten Tschecherl fährt der Patron ein anderes Konzept, mit dem er seiner österreichischen Heimat Rechnung trägt. Die Karte ist recht klein, aber ansprechend: ”Ötello Bohnato”, rosa Kalbstafelspitz, Kernöl, Käferbohnen und Innviertler Grammelknödel, Sauerkraut, Safterl machen ebenso Appetit wie Wachauer Marillenpalatschinken. Hier im Haus hatte übrigens Tantris-Kochlegende Hans Haas früher seine Kochschule. Geöffnet hat man durchgehend von 12 - 20 Uhr.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Roomers Hotel Munich

© Nicolas Spanier/Das Tschecherl
© Nicolas Spanier/Das Tschecherl

Folgende Restaurants sind ebenfalls neu empfohlen:

Macionga – Berlin
Roussel’s Restaurant La Bonne Adresse – Bernkastel-Kues
Zum Simonbräu – Bitburg
Schneider Stube – Görlitz



Illustration Image: Gericht im Restaurant irori in Knittelsheim © irori

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