Restaurants 10 Minuten 22 Januar 2025

Februar 2025: Sechs neue Restaurants im Guide MICHELIN

Im noch jungen neuen Jahr waren unsere Inspektorinnen und Inspektoren bereits in Sachen kulinarische Neuentdeckungen im Einsatz. Wir zeigen Ihnen, wo Sie grossartige Genuss-Erlebnisse erwarten dürfen.

Die Inspektor*innen des Guide MICHELIN sind das ganze Jahr über unterwegs, um für Sie die besten Restaurants ausfindig zu machen - und was sie gefunden haben, ist zu gut, um es geheim zu halten!
Während die jährlichen Auszeichnungen, die der Guide MICHELIN vielen unserer empfohlenen Restaurants verleiht - Sterne, Grüne Sterne und Bib Gourmands - erst bei der nächsten jährlichen Verleihung bekannt gegeben werden, werden neue Restaurants auch im Verlauf des Jahres regelmässig in die Auswahl der Schweiz aufgenommen.
Die neuen Lokale werden sowohl auf der Website des Guide MICHELIN Schweiz als auch in der mobilen App des Guide MICHELIN (verfügbar für iOS und Android) mit einem "Neu"-Symbol hervorgehoben, um sie leichter identifizieren zu können.

Setzen Sie ein Lesezeichen für diese Seite und schauen Sie nach den neuesten Empfehlungen!


Februar 2025

Hier unsere sechs neuen Restaurants auf der Landkarte

Mikuriya – Zürich

Japanisch

„Omakase“ lautet das Motto in dem intimen kleinen japanischen Restaurant, untergebracht in einer umgebauten Suite des luxuriösen, mit zwei MICHELIN Keys ausgezeichneten Hotels The Dolder Grand von 1899. Bis zu acht Gäste lassen sich überraschen von einer Vielzahl an Gängen, die Küchenchef Atsushi Hiraoka in seinem Menü präsentiert – und die nennen sich beispielsweise Unagi Dashimaki Tamago (Aal, japanisches Omelett, Trüffel) oder Zander No Suri Nagashi (Schweizer Zander, Süssmaispüree-Sauce, fermentierte Sojabohnen). Dabei sitzt man in elegantem, fernöstlich-reduziertem Ambiente direkt am Counter, wo der Küchenchef am Werk ist - das garantiert spannende Einblicke! Das Menü beginnt für alle um 19 Uhr.

Unser Inspektor hat hier überachtet: Townhouse Boutique Hotel

Gericht im Restaurant Mikuriya © Thomas Buchwalder/Mikuriya
Gericht im Restaurant Mikuriya © Thomas Buchwalder/Mikuriya

Dorfhus Gupf – Rehetobel

Grillgerichte - international

Sie lieben Fleisch und Fisch vom Grill? Besonderheit in der modern-alpinen „Dorfstuba“ im Design- und Boutique-Hotel "Dorfhus Gupf" ist der tolle offene Asado-Grill. Von hier kommt Grilliertes Entrecôte vom Schweizer Rind „Café de Paris“ ebenso wie Fisch nach Tagesangebot, z. B. als Zanderfilet, Oona Kaviar Beurre Blanc, Pastinaken, Schnittlauch. Appetit machen aber auch Migg‘s Güggeli aus dem Ofen, knuspriges Gemüse, Knoblauchsauce, Quark-Dip, Chili-Öl, Knoblauchbutter, Pommes Frites oder Hausgemachte Bandnudeln mit Trüffel. Zur Wahl stehen ein Menü mit drei bis sieben Gängen oder Gerichte à la carte, zubereitet aus saisonal-regionalen Produkten. Klasse die internationale Weinkarte mit Fokus auf Grossflaschen.

Unser Inspektor hat im rund 13 km entfernten St. Gallen im Hotel Einstein St. Gallen übernachtet.

Gericht im Restaurant Dorfstuba © Dorfhus Gupf AG/Dorfhus Gupf
Gericht im Restaurant Dorfstuba © Dorfhus Gupf AG/Dorfhus Gupf

Fiescherblick – Grindelwald

Modern - saisonal

Die Saison als Inspiration, die Schweiz und die Region als Bezugsquelle für die ausgesuchten Produkte, hier und da skandinavische und japanische Elemente als gelungene Akzente – klingt interessant? Dann lassen Sie sich überraschen mit Gerichten wie Felchenfilet aus dem Thunersee, Zucchiniblüte, Selleriestroh, Beurre Blanc oder Pâté en Croûte, Pistazie, Mixed Pickles oder auch Dry Aged Rinderfilet, Meersalzblüten, Karotte. Geboten wird ein „Chef's Choice“-Menü, das Sie mit vier, fünf oder sechs Gängen wählen können. Auf Vorbestellung bereitet man auch ein vegetarisches Menü für Sie zu. Serviert wird in einem schönen Ambiente aus moderner Geradlinigkeit und alpinem Touch. Von ein paar Tischen und der Apero-Terrasse blickt man auf die Eiger Nordwand.

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Boutique Hotel Glacier übernachtet.

Gericht im Restaurant Fiescherblick © Romy Streit/Fiescherblick
Gericht im Restaurant Fiescherblick © Romy Streit/Fiescherblick

KAISEKI BY MANABU – Vevey

Japanisch

Hier trifft moderne japanische Küche auf elegante Belle-Epoque-Atmosphäre. In dem Restaurant des herrlich am Genfersee gelegenen Hotels Des Trois Couronnes serviert man Ihnen am Abend die drei Menüs „Signature“, „Connaisseur“ und „Kaiseki“. Toll kommen z. B. bei Orkney-Jakobsmuscheln, Pancetta, Yuzu-Granité oder beim Kagashima Wagyu Tataki oder auch bei Gelbschwanzmakrele aus Madeira und Loch Duart Ikura die sehr guten Produkte zur Geltung. Mittags gibt es ein günstigeres Lunchmenü. Tipp: Kommen Sie auch mal im Sommer – die Terrasse mit Blick auf See und Berge ist einfach wunderbar!

Unser Inspektor hat in dem mit einem MICHELIN Key ausgezeichneten Grand Hotel Vevey du Lac Vevey übernachtet.

Gericht © Scallop Pancetta Kaiseki by Manabu/Kaiseki by Manabu
Gericht © Scallop Pancetta Kaiseki by Manabu/Kaiseki by Manabu

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Klostergasthaus Löwen - Negral – Pfaffnau
Klostergasthaus Löwen - Gaststube – Pfaffnau


Oktober 2024

Acht Neuentdeckungen unserer Inspektorinnen und Inspektoren warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden - von lebendig bis gemütlich-chic, von regional über klassisch bis exotisch.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Brasserie Süd – Zürich

Saisonal-international

Diese tolle Adresse beweist, dass man auch an einem lebhaften Ort wie dem Hauptbahnhof richtig gut speisen kann. Mit Gerichten wie Rosa gebratener Lammrücken, Kichererbse, Spitzpaprika & Gewürzjus oder Gebratenes Doradenfilet, konfierte Tomate, Stangensellerie & Safran Beurre Blanc oder auch der Bouillabaisse als Freitags-Special wird nicht nur ein Zwischenstopp auf der Reise zu einem echten kulinarischen Genuss, es lohnt sich zweifelsohne, auch ganz gezielt zum Essen hierher zu kommen. Der Rahmen ist ebenfalls sehr attraktiv: In dem schönen historischen Gebäude mischt sich stilvolle Architektur mit einer angenehmen Brasserie-Atmosphäre, und zudem wird man noch freundlich und kompetent umsorgt.

Unser Inspektor hat hier überachtet: Hotel Helvetia Zurich

Gericht in der Brasserie Süd © Mads Jarfeldt/Brasserie Süd
Gericht in der Brasserie Süd © Mads Jarfeldt/Brasserie Süd

Werden Sie Teil unserer Community aus Reise- und Food-Liebhabern! Erstellen Sie ein kostenloses Profil und erhalten Sie personalisierte Empfehlungen, exklusive Angebote und die Möglichkeit, Ihr Feedback direkt mit unseren Inspektorinnen und Inspektoren zu teilen!


Multertor – St. Gallen

Modern

Verantwortlich für das moderne kulinarische Konzept hier ist Tobias Funke, der Ihnen sicher aus dem „Gasthaus Zur Fernsicht - Incantare“ in Heiden bekannt ist. Es handelt sich um ein Ganztages-Konzept samt Frühstück und Snack-Karte, in dessen Mittelpunkt aber die ambitionierten Speisen des Teams um Küchenchef Andi von Gunten (zuvor ebenfalls im „Incantare“) stehen. Die gibt es in Form eines Sharing-Menüs oder à la carte. Gebratenes Zanderfilet mit Venusmuscheln auf Petersilienrisotto mit Cherrytomaten oder Schweizer "dry aged" Kalbskotelett mit Peperonipüree, knuspriger Polenta und Salsa Verde heisst es hier beispielsweise. Ergänzt wird das Angebot um „Funkes Empfehlung“, die es z. B. als Grand pièces vom Schweizer Rind gibt.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Einstein St. Gallen

Gericht im Multertor © Gregory Brunner/Multertor
Gericht im Multertor © Gregory Brunner/Multertor

MIRADI – Gstaad

International-regional

Pouletbrust, Schnittlauchsauce, Spinat-Beet, Pilawreis oder Kalbsschnitzelchen, Limette & Alpbutter, Melonenschnitze, Tomaten oder auch Paccheri, Krustentier-Sauce, Scampi, Lauch… So klingt es, wenn in dem schicken modern-elegant-alpinen Restaurant regionale, saisonale und internationale Einflüsse auf den Teller kommen. Martin Bieri, zuvor u. a. im Guarda Val in Lenzerheide und im „Chlösterli“ in Grund bei Gstaad tätig, leitet nun das zentral nahe der Gstaader Promenade gelegene Hotel „The Mansard“ und das hier untergebrachte MIRADI. Gut zu wissen: Die ausgesuchten Produkte, auf die er in seiner Küche wert legt, kommen teilweise aus der Landwirtschaft seines Bruders. Versäumen Sie es auch nicht, in der VANE Sky Bar in der 4. Etage bei einem Drink die herrliche Aussicht zu geniessen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Spitzhorn

Gericht im MIRADI © Marion Fischer/MIRADI
Gericht im MIRADI © Marion Fischer/MIRADI

Zermatt Kitchen – Zermatt

International

Frühstück, Patisserie, Tagesangebot und Abendkarte, all das umfasst das interessante unkomplizierte "Zermatt Kitchen"-Konzept, das man in gleich zwei Häusern für Sie bereithält, in der "Brücke" und im wenige Schritte entfernten "Ascot". Liebhaber der vietnamesischen Küche kommen am Abend in der „Brücke“ auf ihre Kosten. Hier heisst es unter dem Namen „Zermatt Pho“ z. B. Sommerrolle mit Garnelen und Hähnchen oder Fadennudeln, geraspelte Gurke und Karotte, Sojasprossen, Koriander, Erdnüsse, Nuoc Cham Sauce & Minze. Das abendliche Angebot im „Ascot“ macht mit modernen internationalen Gerichten wie Aubergine & Harissa, gedämpfte Aubergine, Tahin-Kokosnuss-Joghurt, Granatapfel & Dukkah oder Karaage Hähnchen, hausgemachte Chipotle Kewpie Mayonnaise & Sesam Appetit.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Schweizerhof Zermatt

Gericht im Zermatt Kitchen © Nickey Vyhlidalova/Zermatt Kitchen
Gericht im Zermatt Kitchen © Nickey Vyhlidalova/Zermatt Kitchen

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Arakel – Genf
F.P. Journe – Le Restaurant – Genf
Rosmarin – Lenzburg
Villa Sommerlust – Schaffhausen


August 2024

Mit ihren acht Neuentdeckungen beweisen unsere Inspektorinnen und Inspektoren, dass in der Schweizer Restaurantlandschaft Moderne ebenso gelungen umgesetzt wird wie der Bezug zur Tradition.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Louis – Bottmingen

Klassisch-französisch

Ganz schön klassisch geht es hier zu – das gilt für den stilvollen Rahmen des herrlich gelegenen jahrhundertealten Wasserschlosses ebenso wie für die Küche. Mit französisch basierten und saisonal beeinflussten Gerichten wie Kaisergranat, grünes Gemüse, Bisque oder Sommerreh, Holunder, Karotte ist Küchenchef Guy Wallyn ganz in seinem Element. Es wird ein Menü mit vier bis sechs Gängen angeboten, zu dem es optional als Ergänzung eine kleine oder grosse Käseauswahl vom Wagen gibt. Erwähnenswert ist auch die gute glasweise Weinbegleitung - die hochwertige Weinkarte umfasst auch eine spezielle „Sommelier Auswahl“. Mit seinem historischen Schloss-Flair und recht wenigen Tischen (man bietet Platz für 20 Gäste) hat das Restaurant schon etwas Exklusives. Übrigens: Mit der Brasserie du Château hat man hier noch ein zweites Restaurant.

Unser Inspektor hat im rund 6 km entfernten Basel im Hotel Volkshaus Basel übernachtet.

Gericht im Louis © Lucia Hunziker/Louis
Gericht im Louis © Lucia Hunziker/Louis

Casino Restaurant – Bern

Modern

Ein besonderes Flair versprüht hier schon die sehenswerte historische Location: Das Casino Bern von 1909 mitten in der Altstadt. Wer lässt sich da nicht gerne Hummer Bisque, Brioche Croûtons, Cayenneöl, Kerbel oder Lammschulter 16h geschmort, Laugenknödel, Erbsen, schwarzer Knoblauch servieren? Oder lieber "Grosses pièces" für zwei Personen wie z. B. Wolfsbarsch in der Salzkruste? Vegetarisches gibt es ebenfalls. Neben modern inspirierten klassischen Gerichten finden sich auch Einflüsse aus der italienischen Küche. Sie können à la carte oder in Menüform speisen. Im Sommer wird die schicke Brasserie-Atmosphäre durch die wunderbare Terrasse mit Aare-Blick ergänzt. Tipp: Wer tagsüber Lust auf Kaffee und Kuchen hat, geht in den "Salon d'Or" direkt neben dem Restaurant.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Schweizerhof Bern & THE SPA

Gericht im Casino Restaurant © Casino Restaurant
Gericht im Casino Restaurant © Casino Restaurant

The Dining Room – Cham

Modern-saisonal

Tomate, Sauerrahm, Rauchmandel, Kapuzinerkresse oder Steinbutt aus der Bretagne, Spargel, Erbse, Haselnuss, Kaviari Osciètre Caviar – mit modernen, in Form eines monatlich wechselnden 5-Gänge-Menüs angebotenen Gerichten wie diesen lockt Küchenchef Christopher Knippschild seine Gäste in das überaus attraktive Restaurant, das man selbst als „Wohnzimmer“ bezeichnet. Die Atmosphäre verbindet sehr gelungen privaten Charakter mit Loft-Flair. Dazu wird man von Gastgeberin Johanna Hagen herzlich und versiert umsorgt. Wenn Sie gerne direkt am Küchenblock speisen und interessante Einblicke geniessen möchten, sollten Sie dies bereits vorab bei der Reservierung anmelden. Kleiner Hinweis für die Anreise: Das Restaurant befindet sich in der 2. Etage des in einem Gewerbepark gelegenen Gebäudes der Firma "Attika".

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Luzern im Art Deco Hotel Montana übernachtet.

Gericht in The Dining Room © Johanna Hagen/The Dining Room
Gericht in The Dining Room © Johanna Hagen/The Dining Room

Rosa Pulver – Winterthur

Modern

Gerne lässt man sich hier auf das „Rosa Pulver“-Menü ein, das man Ihnen als 4-, 5- oder 7-Gänge-Variante anbietet - zusammengestellt aus interessanten Gerichten wie Gyozas mit Schlössli-Shrimps, Krustentier-Beurre-blanc und Fenchel oder Kohlrabi-Variation mit Siedfleisch, fermentiertem Rettich und Mini-Rindfleischburger. Zu haben ist es mit Fleisch und Fisch oder vegetarisch. Alternativ können Sie aber auch à la carte wählen. Ein schöner Einstieg ist z. B. die Snack-Variation. Gekocht wird modern und kreativ, dabei orientiert man sich an der Saison und legt Wert auf Produkte aus der Region. Dazu eine angenehm entspannte Atmosphäre, zu der nicht zuletzt der sehr freundliche Service seinen Teil beiträgt.

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Zürich im 25hours Hotel Zurich West übernachtet.

Gericht im Rosa Pulver © Rosa Pulver
Gericht im Rosa Pulver © Rosa Pulver

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Brasserie du Château – Bottmingen
La Paranthèse – La-Chaux-de-Fonds
Du Théâtre – Monthey
dasRestaurant – Thun


Juni 2024

Seien Sie gespannt auf sieben neue Empfehlungen unserer Inspektorinnen und Inspektoren, die mit ihren interessanten Konzepten für Abwechslung sorgen. Unter den Gastronomen findet sich auch der ein oder andere bekannte Name…

Hier unsere sieben neuen Restaurants auf der Landkarte

The Counter – Zürich

Kreativ

Es ist schon ein Erlebnis, am namengebenden Counter direkt an der offenen Küche zu sitzen. Hier schaut man zu, wie das Team um Mitja Birlo – Sie kennen ihn möglicherweise aus dem 2-Sterne-Restaurant 7132 Silver in Vals – ein Überraschungsmenü kreiert, das aus einer Vielzahl an aufwändigen kleinen Gängen besteht, die gewiss nicht von der Stange sind – von Aperos wie Bao, Wagyu, Nori über clevere Gerichte wie Zander, Petersilie, Dashi oder Kakigori, Orange, Campari bis hin zu originellen Desserts wie Kopfsalat, Joghurt, Zitrus. Tipp: Probieren Sie die alkoholfreie Getränkebegleitung. Bis zu sechs Personen können auch am Chef’s Table speisen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 25hours Hotel Langstrasse

© Lukas Lienhard/The Counter
© Lukas Lienhard/The Counter

CAAA by Pietro Catalano – Luzern

Modern-saisonal

Kreativität bis unters Dach, so könnte man das Restaurant von Chef Pietro Catalano und seiner Schwester Stefania beschreiben. In der offenen Küche gilt das für Gerichte wie Alpenkartoffel, Kaviar, Dill, semi suffle oder Fritschi Avantgarde Kalbsfilet mignon, die hier in einem abendlichen 3-, 5- oder 7-Gänge-Menü serviert werden. Das Restaurant selbst – übrigens direkt neben einer Kunstgalerie gelegen – ist geradezu ein Synonym für innovatives Design. Schon allein die aussergewöhnlich strukturierte weisse Decke zieht alle Blicke auf sich! Neben der sympathischen Chefin sind auch die Köche mit im Service. Mittags kann man ebenfalls hier essen, da gibt es das wöchentlich wechselnde "Chef's Mood Menu".

Unser Inspektor hat hier übernachtet: The Hotel Luzern

© Lukas Lienhard/CAAA by Pietro Catalano
© Lukas Lienhard/CAAA by Pietro Catalano

Artis by Tristan Brandt – Arosa

Modern-kreativ

Mit Tristan Brandt als kulinarischem Berater und Fabian Saalfeld als Küchenchef sind Ihnen hier moderne Speisen gewiss, die klassische Einflüsse mit Schweizer Produkten und wohl dosierten internationalen Akzenten verbinden. Wer sich für das Überraschungsmenü entscheidet, kann drei, vier oder fünf Gänge wählen. Alternativ bestellen Sie à la carte – verlockend klingen da z. B. Flambierte Makrele, Salsa, Tomate, Estragon und Gegrillter Schweinebauch von der Hofmetzgerei Sonnenrüti, Polenta, Babymais, Miso-Yuzu-Jus oder auch Randenravioli, Ricotta, Fenchel, Meerrettich, Belper Knolle. Ort des Genusses ist übrigens das Hotel "Prätschli" in ruhiger erhöhter Lage unweit der Skipiste.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Tschuggen Grand Hotel

© Urs Homberger/Artis by Tristan Brandt
© Urs Homberger/Artis by Tristan Brandt

Höhwald – Klosters

Saisonal-alpin

In herrlicher Aussichtslage bei sympathischer Atmosphäre richtig gut essen? Dafür sorgen Mara und Thomas Graef in ihrem Gasthaus oberhalb von Klosters. Kaspressknödelsuppe und Kurzgebratener Zwiebelrostbraten vom Rindsentrecôte oder auch Gebratene Wachtelbrust, Balsamico-Speck-Belugalinsen, Wirsing liest man beispielsweise auf der regional und saisonal ausgerichteten Karte. Tipp: Montags gibt’s mit Kalbstafelspitz einen Klassiker aus Österreich – von hier stammen die Gastgeber. Wer nicht draussen auf der Terrasse den Blick geniesst, hat es drinnen genauso schön: Viel Holz und ein mittiger offener Kamin vermitteln gemütlich-rustikalen Charme. Man bietet durchgehend warme Küche.

Unser Inspektor hier übernachtet: Hotel Piz Buin Klosters

© Andre Riehle/Höhwald
© Andre Riehle/Höhwald

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Guarda Val – Lenzerheide
da Frappa – Richterswil
ORSINI – Zürich


März 2024

Sechs Neuzugänge haben die Inspektor*innen für Sie ausfindig gemacht, sechs wunderbare Gründe, von Luzern über das Waadtland und den Kanton Wallis bis nach Graubünden eine spannende kulinarische Vielfalt zu entdecken.

Hier unsere sechs neuen Restaurants auf der Landkarte

Maihöfli – Luzern

Kreativ

Seit der Wiedereröffnung des geschmackvoll gestalteten Maihöfli beschert Ihnen Küchenchef Robert Steuri in Gerichten wie Saibling, Bohne, Jalapeño, Crème Fraîche oder Pilz, Haselnuss, Whisky, Rosenkohl oder auch Rind, Gulasch, Kartoffel, Peperoni hervorragende Produkte und jede Menge eigene Ideen. Präsentiert wird das Ganze am Abend in Form zweier Menüs mit drei, fünf oder sieben Gängen, eines mit Fisch und Fleisch, das andere vegan. Mittags ist das Angebot reduziert: Hier können Sie ein Überraschungsmenü mit drei oder vier Gängen wählen oder das wöchentlich wechselnde 2-Gänge-„Easy Lunch“-Menü.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: The Hotel Luzern

© Maihöfli
© Maihöfli

Le 1913 – Villars-sur-Ollon

Mediterran - modern

Bei richtig guten Essen den Blick über den Ort und das Tal vor der schönen Bergkulisse geniessen? Herrlich auf der Terrasse, aber auch drinnen in dem chic-modernen Restaurant, der grossen Fensterfront sei Dank. Dabei lassen Sie sich beispielsweise Schwarzer Atlantik-Heilbutt & Kaviar - Heilbuttfilet "à la plancha", Venusmuschel- und Liebstöckel-Emulsion, Oscietra-Prestige-Kaviar oder Kotelett vom Simmentaler Rind – Rinderkotelett in der Kasserolle gekocht, Wintergemüse, Sauce Béarnaise schmecken – zubereitet in der teilweise offenen Küche. Zur Wahl stehen zwei Menü sowie Gerichte à la carte.

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Les Giettes im Hotel Whitepod übernachtet.

© Le 1913
© Le 1913

Lusi Brasserie – Zermatt

Französisch - international

Die Speisekarte liest sich so, wie man es sich in einer Brasserie wünscht: A la carte können Sie Rindstatar Irish Beef Club oder Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und Petersilienkartoffeln oder auch Black Tiger Gambas mit Pak Choi, Kokosmilch und Green Curry bestellen. Daneben gibt es Flammkuchen und Clubsandwich sowie Desserts wie Tarte Tatin. Passend dazu kommen die Weine aus Frankreich und dem Wallis. Das Ambiente ist klassisch gehalten und wird ganz dem traditionsreichen Rahmen des Grand Hotel Zermatterhof von 1879 gerecht, in dem sich die Brasserie befindet. Vor dem Haus beeindruckt der Blick aufs Matterhorn – da locken Terrasse und Lounge!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Bella Vista Zermatt

© Lusi Brasserie
© Lusi Brasserie

Colani Bistrot – Madulain

Mediterran

Wenn hier mediterrane Küche mit regionalem Einfluss auf den Teller kommt, nennt sich das beispielsweise Cervo e Acciughe - Hausgemachtes Hirsch-“Carne Salada“ mit Eskariolensalat, Kantabrische Sardellen, Champignonpilze mit Soja, Parmesan "Frollino" oder Salmone - Schweizer Lachs aus Lostallo, Federkohl, Fenchel, Kartoffeln aus Madulain. Und lassen Sie sich nicht die leckeren Ravioli entgehen – jeden Tag gibt es eine andere Variante. Und als Dessert vielleicht Tiramisu? Das im „Hotel Colani“ untergebrachte Bistrot ist eine sympathische Alternative zum Gourmetrestaurant des Hauses, dem Chesa Stüva Colani.

Unser Inspektor hat im rund 15 km entfernten Sankt Moritz im Hotel Nira Alpina übernachtet.

© Nicolò Brunelli/Colani Bistrot
© Nicolò Brunelli/Colani Bistrot

KCC by Mauro Colagreco – Sankt Moritz

Mediterran - regional

Von Kartoffelrösti, Räucherforelle & Alpine Crème und Tagliolini, Kräuter-Pesto, Pinienkerne & Parmesan über Schweizer Rindsfilet vom Josper-Grill mit Preiselbeer-Sauce oder Seesaibling “Meunière Art” Pinienkerne, Kapern & Zitronenthymian bis Engadiner Lammschulter, auf der Glut confiert (für 2 Personen) - auf verständliche und angenehm unkomplizierte Art verbindet Mauro Colagreco klassisch-mediterrane und Schweizer Küche. Schön relaxt die Atmosphäre. Der Name „KCC“ steht übrigens für „Kulm Country Club“. Das Restaurant gehört zum traditionsreichen Luxushotel Kulm und befindet sich ca. 200 m entfernt.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Grand Hotel Kronenhof

© Kulm Hotel St. Moritz/KCC by Mauro Colagreco
© Kulm Hotel St. Moritz/KCC by Mauro Colagreco

Langosteria – Sankt Moritz

Italienisch

Mit den Skiern direkt von der Piste an den Tisch – idealerweise auf der Terrasse, denn hier lässt sich das Bergpanorama am besten geniessen. Wie der Name bereits vermuten lässt, spielen Spezialitäten aus dem Meer hier die Hauptrolle: Langoustine Royale vom Holzkohlegrill oder Steinbutt mit Artischocken-Tempura sowie Gegrillter Hummer alla Catalana oder auch Orecchiette mit Cime de Rapa und Venusmuscheln. Auch Austern und Kaviar sind zu haben. Ein Gläschen Champagner darf ebenfalls nicht fehlen. So macht „Sehen und gesehen werden“ Spass. Nicht-Skifahrer können diese „In“-Adresse auch mit dem Taxi erreichen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Nira Alpina

© Danilo Scarpati/Langosteria
© Danilo Scarpati/Langosteria


Illustration Image: Gericht im Restaurant Fiescherblick in Grindelwald © Romy Streit/Fiescherblick

Restaurants

Entdecken Sie weitere Stories, die Sie bestimmt gerne lesen werden

Wählen Sie Ihre Aufenthaltsdaten aus
Preise in CHF für 1 Nacht, 1 Gast