Restaurants 12 Minuten 18 September 2024

Oktober 2024: Acht neue Restaurants im Guide MICHELIN

Acht Neuentdeckungen unserer Inspektorinnen und Inspektoren warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden - von lebendig bis gemütlich-chic, von regional über klassisch bis exotisch.

Die Inspektor*innen des Guide MICHELIN sind das ganze Jahr über unterwegs, um für Sie die besten Restaurants ausfindig zu machen - und was sie gefunden haben, ist zu gut, um es geheim zu halten!
Während die jährlichen Auszeichnungen, die der Guide MICHELIN vielen unserer empfohlenen Restaurants verleiht - Sterne, Grüne Sterne und Bib Gourmands - erst bei der nächsten jährlichen Verleihung bekannt gegeben werden, werden neue Restaurants auch im Verlauf des Jahres regelmässig in die Auswahl der Schweiz aufgenommen.
Die neuen Lokale werden sowohl auf der Website des Guide MICHELIN Schweiz als auch in der mobilen App des Guide MICHELIN (verfügbar für iOS und Android) mit einem "Neu"-Symbol hervorgehoben, um sie leichter identifizieren zu können.

Setzen Sie ein Lesezeichen für diese Seite und schauen Sie nach den neuesten Empfehlungen!


Oktober 2024

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Brasserie Süd – Zürich

Saisonal-international

Diese tolle Adresse beweist, dass man auch an einem lebhaften Ort wie dem Hauptbahnhof richtig gut speisen kann. Mit Gerichten wie Rosa gebratener Lammrücken, Kichererbse, Spitzpaprika & Gewürzjus oder Gebratenes Doradenfilet, konfierte Tomate, Stangensellerie & Safran Beurre Blanc oder auch der Bouillabaisse als Freitags-Special wird nicht nur ein Zwischenstopp auf der Reise zu einem echten kulinarischen Genuss, es lohnt sich zweifelsohne, auch ganz gezielt zum Essen hierher zu kommen. Der Rahmen ist ebenfalls sehr attraktiv: In dem schönen historischen Gebäude mischt sich stilvolle Architektur mit einer angenehmen Brasserie-Atmosphäre, und zudem wird man noch freundlich und kompetent umsorgt.

Unser Inspektor hat hier überachtet: Hotel Helvetia Zurich

Gericht in der Brasserie Süd © Mads Jarfeldt/Brasserie Süd
Gericht in der Brasserie Süd © Mads Jarfeldt/Brasserie Süd

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Multertor – St. Gallen

Modern

Verantwortlich für das moderne kulinarische Konzept hier ist Tobias Funke, der Ihnen sicher aus dem „Gasthaus Zur Fernsicht - Incantare“ in Heiden bekannt ist. Es handelt sich um ein Ganztages-Konzept samt Frühstück und Snack-Karte, in dessen Mittelpunkt aber die ambitionierten Speisen des Teams um Küchenchef Andi von Gunten (zuvor ebenfalls im „Incantare“) stehen. Die gibt es in Form eines Sharing-Menüs oder à la carte. Gebratenes Zanderfilet mit Venusmuscheln auf Petersilienrisotto mit Cherrytomaten oder Schweizer "dry aged" Kalbskotelett mit Peperonipüree, knuspriger Polenta und Salsa Verde heisst es hier beispielsweise. Ergänzt wird das Angebot um „Funkes Empfehlung“, die es z. B. als Grand pièces vom Schweizer Rind gibt.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Einstein St. Gallen

Gericht im Multertor © Gregory Brunner/Multertor
Gericht im Multertor © Gregory Brunner/Multertor

MIRADI – Gstaad

International-regional

Pouletbrust, Schnittlauchsauce, Spinat-Beet, Pilawreis oder Kalbsschnitzelchen, Limette & Alpbutter, Melonenschnitze, Tomaten oder auch Paccheri, Krustentier-Sauce, Scampi, Lauch… So klingt es, wenn in dem schicken modern-elegant-alpinen Restaurant regionale, saisonale und internationale Einflüsse auf den Teller kommen. Martin Bieri, zuvor u. a. im Guarda Val in Lenzerheide und im „Chlösterli“ in Grund bei Gstaad tätig, leitet nun das zentral nahe der Gstaader Promenade gelegene Hotel „The Mansard“ und das hier untergebrachte MIRADI. Gut zu wissen: Die ausgesuchten Produkte, auf die er in seiner Küche wert legt, kommen teilweise aus der Landwirtschaft seines Bruders. Versäumen Sie es auch nicht, in der VANE Sky Bar in der 4. Etage bei einem Drink die herrliche Aussicht zu geniessen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Spitzhorn

Gericht im MIRADI © Marion Fischer/MIRADI
Gericht im MIRADI © Marion Fischer/MIRADI

Zermatt Kitchen – Zermatt

International

Frühstück, Patisserie, Tagesangebot und Abendkarte, all das umfasst das interessante unkomplizierte "Zermatt Kitchen"-Konzept, das man in gleich zwei Häusern für Sie bereithält, in der "Brücke" und im wenige Schritte entfernten "Ascot". Liebhaber der vietnamesischen Küche kommen am Abend in der „Brücke“ auf ihre Kosten. Hier heisst es unter dem Namen „Zermatt Pho“ z. B. Sommerrolle mit Garnelen und Hähnchen oder Fadennudeln, geraspelte Gurke und Karotte, Sojasprossen, Koriander, Erdnüsse, Nuoc Cham Sauce & Minze. Das abendliche Angebot im „Ascot“ macht mit modernen internationalen Gerichten wie Aubergine & Harissa, gedämpfte Aubergine, Tahin-Kokosnuss-Joghurt, Granatapfel & Dukkah oder Karaage Hähnchen, hausgemachte Chipotle Kewpie Mayonnaise & Sesam Appetit.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Schweizerhof Zermatt

Gericht im Zermatt Kitchen © Nickey Vyhlidalova/Zermatt Kitchen
Gericht im Zermatt Kitchen © Nickey Vyhlidalova/Zermatt Kitchen

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Arakel – Genf
F.P. Journe – Le Restaurant – Genf
Rosmarin – Lenzburg
Villa Sommerlust – Schaffhausen


August 2024

Mit ihren acht Neuentdeckungen beweisen unsere Inspektorinnen und Inspektoren, dass in der Schweizer Restaurantlandschaft Moderne ebenso gelungen umgesetzt wird wie der Bezug zur Tradition.

Hier unsere acht neuen Restaurants auf der Landkarte

Louis – Bottmingen

Klassisch-französisch

Ganz schön klassisch geht es hier zu – das gilt für den stilvollen Rahmen des herrlich gelegenen jahrhundertealten Wasserschlosses ebenso wie für die Küche. Mit französisch basierten und saisonal beeinflussten Gerichten wie Kaisergranat, grünes Gemüse, Bisque oder Sommerreh, Holunder, Karotte ist Küchenchef Guy Wallyn ganz in seinem Element. Es wird ein Menü mit vier bis sechs Gängen angeboten, zu dem es optional als Ergänzung eine kleine oder grosse Käseauswahl vom Wagen gibt. Erwähnenswert ist auch die gute glasweise Weinbegleitung - die hochwertige Weinkarte umfasst auch eine spezielle „Sommelier Auswahl“. Mit seinem historischen Schloss-Flair und recht wenigen Tischen (man bietet Platz für 20 Gäste) hat das Restaurant schon etwas Exklusives. Übrigens: Mit der Brasserie du Château hat man hier noch ein zweites Restaurant.

Unser Inspektor hat im rund 6 km entfernten Basel im Hotel Volkshaus Basel übernachtet.

Gericht im Louis © Lucia Hunziker/Louis
Gericht im Louis © Lucia Hunziker/Louis

Casino Restaurant – Bern

Modern

Ein besonderes Flair versprüht hier schon die sehenswerte historische Location: Das Casino Bern von 1909 mitten in der Altstadt. Wer lässt sich da nicht gerne Hummer Bisque, Brioche Croûtons, Cayenneöl, Kerbel oder Lammschulter 16h geschmort, Laugenknödel, Erbsen, schwarzer Knoblauch servieren? Oder lieber "Grosses pièces" für zwei Personen wie z. B. Wolfsbarsch in der Salzkruste? Vegetarisches gibt es ebenfalls. Neben modern inspirierten klassischen Gerichten finden sich auch Einflüsse aus der italienischen Küche. Sie können à la carte oder in Menüform speisen. Im Sommer wird die schicke Brasserie-Atmosphäre durch die wunderbare Terrasse mit Aare-Blick ergänzt. Tipp: Wer tagsüber Lust auf Kaffee und Kuchen hat, geht in den "Salon d'Or" direkt neben dem Restaurant.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Schweizerhof Bern & THE SPA

Gericht im Casino Restaurant © Casino Restaurant
Gericht im Casino Restaurant © Casino Restaurant

The Dining Room – Cham

Modern-saisonal

Tomate, Sauerrahm, Rauchmandel, Kapuzinerkresse oder Steinbutt aus der Bretagne, Spargel, Erbse, Haselnuss, Kaviari Osciètre Caviar – mit modernen, in Form eines monatlich wechselnden 5-Gänge-Menüs angebotenen Gerichten wie diesen lockt Küchenchef Christopher Knippschild seine Gäste in das überaus attraktive Restaurant, das man selbst als „Wohnzimmer“ bezeichnet. Die Atmosphäre verbindet sehr gelungen privaten Charakter mit Loft-Flair. Dazu wird man von Gastgeberin Johanna Hagen herzlich und versiert umsorgt. Wenn Sie gerne direkt am Küchenblock speisen und interessante Einblicke geniessen möchten, sollten Sie dies bereits vorab bei der Reservierung anmelden. Kleiner Hinweis für die Anreise: Das Restaurant befindet sich in der 2. Etage des in einem Gewerbepark gelegenen Gebäudes der Firma "Attika".

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Luzern im Art Deco Hotel Montana übernachtet.

Gericht in The Dining Room © Johanna Hagen/The Dining Room
Gericht in The Dining Room © Johanna Hagen/The Dining Room

Rosa Pulver – Winterthur

Modern

Gerne lässt man sich hier auf das „Rosa Pulver“-Menü ein, das man Ihnen als 4-, 5- oder 7-Gänge-Variante anbietet - zusammengestellt aus interessanten Gerichten wie Gyozas mit Schlössli-Shrimps, Krustentier-Beurre-blanc und Fenchel oder Kohlrabi-Variation mit Siedfleisch, fermentiertem Rettich und Mini-Rindfleischburger. Zu haben ist es mit Fleisch und Fisch oder vegetarisch. Alternativ können Sie aber auch à la carte wählen. Ein schöner Einstieg ist z. B. die Snack-Variation. Gekocht wird modern und kreativ, dabei orientiert man sich an der Saison und legt Wert auf Produkte aus der Region. Dazu eine angenehm entspannte Atmosphäre, zu der nicht zuletzt der sehr freundliche Service seinen Teil beiträgt.

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Zürich im 25hours Hotel Zurich West übernachtet.

Gericht im Rosa Pulver © Rosa Pulver
Gericht im Rosa Pulver © Rosa Pulver

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Brasserie du Château – Bottmingen
La Paranthèse – La-Chaux-de-Fonds
Du Théâtre – Monthey
dasRestaurant – Thun


Juni 2024

Seien Sie gespannt auf sieben neue Empfehlungen unserer Inspektorinnen und Inspektoren, die mit ihren interessanten Konzepten für Abwechslung sorgen. Unter den Gastronomen findet sich auch der ein oder andere bekannte Name…

Hier unsere sieben neuen Restaurants auf der Landkarte

The Counter – Zürich

Kreativ

Es ist schon ein Erlebnis, am namengebenden Counter direkt an der offenen Küche zu sitzen. Hier schaut man zu, wie das Team um Mitja Birlo – Sie kennen ihn möglicherweise aus dem 2-Sterne-Restaurant 7132 Silver in Vals – ein Überraschungsmenü kreiert, das aus einer Vielzahl an aufwändigen kleinen Gängen besteht, die gewiss nicht von der Stange sind – von Aperos wie Bao, Wagyu, Nori über clevere Gerichte wie Zander, Petersilie, Dashi oder Kakigori, Orange, Campari bis hin zu originellen Desserts wie Kopfsalat, Joghurt, Zitrus. Tipp: Probieren Sie die alkoholfreie Getränkebegleitung. Bis zu sechs Personen können auch am Chef’s Table speisen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 25hours Hotel Langstrasse

© Lukas Lienhard/The Counter
© Lukas Lienhard/The Counter

CAAA by Pietro Catalano – Luzern

Modern-saisonal

Kreativität bis unters Dach, so könnte man das Restaurant von Chef Pietro Catalano und seiner Schwester Stefania beschreiben. In der offenen Küche gilt das für Gerichte wie Alpenkartoffel, Kaviar, Dill, semi suffle oder Fritschi Avantgarde Kalbsfilet mignon, die hier in einem abendlichen 3-, 5- oder 7-Gänge-Menü serviert werden. Das Restaurant selbst – übrigens direkt neben einer Kunstgalerie gelegen – ist geradezu ein Synonym für innovatives Design. Schon allein die aussergewöhnlich strukturierte weisse Decke zieht alle Blicke auf sich! Neben der sympathischen Chefin sind auch die Köche mit im Service. Mittags kann man ebenfalls hier essen, da gibt es das wöchentlich wechselnde "Chef's Mood Menu".

Unser Inspektor hat hier übernachtet: The Hotel Luzern

© Lukas Lienhard/CAAA by Pietro Catalano
© Lukas Lienhard/CAAA by Pietro Catalano

Artis by Tristan Brandt – Arosa

Modern-kreativ

Mit Tristan Brandt als kulinarischem Berater und Fabian Saalfeld als Küchenchef sind Ihnen hier moderne Speisen gewiss, die klassische Einflüsse mit Schweizer Produkten und wohl dosierten internationalen Akzenten verbinden. Wer sich für das Überraschungsmenü entscheidet, kann drei, vier oder fünf Gänge wählen. Alternativ bestellen Sie à la carte – verlockend klingen da z. B. Flambierte Makrele, Salsa, Tomate, Estragon und Gegrillter Schweinebauch von der Hofmetzgerei Sonnenrüti, Polenta, Babymais, Miso-Yuzu-Jus oder auch Randenravioli, Ricotta, Fenchel, Meerrettich, Belper Knolle. Ort des Genusses ist übrigens das Hotel "Prätschli" in ruhiger erhöhter Lage unweit der Skipiste.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Tschuggen Grand Hotel

© Urs Homberger/Artis by Tristan Brandt
© Urs Homberger/Artis by Tristan Brandt

Höhwald – Klosters

Saisonal-alpin

In herrlicher Aussichtslage bei sympathischer Atmosphäre richtig gut essen? Dafür sorgen Mara und Thomas Graef in ihrem Gasthaus oberhalb von Klosters. Kaspressknödelsuppe und Kurzgebratener Zwiebelrostbraten vom Rindsentrecôte oder auch Gebratene Wachtelbrust, Balsamico-Speck-Belugalinsen, Wirsing liest man beispielsweise auf der regional und saisonal ausgerichteten Karte. Tipp: Montags gibt’s mit Kalbstafelspitz einen Klassiker aus Österreich – von hier stammen die Gastgeber. Wer nicht draussen auf der Terrasse den Blick geniesst, hat es drinnen genauso schön: Viel Holz und ein mittiger offener Kamin vermitteln gemütlich-rustikalen Charme. Man bietet durchgehend warme Küche.

Unser Inspektor hier übernachtet: Hotel Piz Buin Klosters

© Andre Riehle/Höhwald
© Andre Riehle/Höhwald

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Guarda Val – Lenzerheide
da Frappa – Richterswil
ORSINI – Zürich


März 2024

Sechs Neuzugänge haben die Inspektor*innen für Sie ausfindig gemacht, sechs wunderbare Gründe, von Luzern über das Waadtland und den Kanton Wallis bis nach Graubünden eine spannende kulinarische Vielfalt zu entdecken.

Hier unsere sechs neuen Restaurants auf der Landkarte

Maihöfli – Luzern

Kreativ

Seit der Wiedereröffnung des geschmackvoll gestalteten Maihöfli beschert Ihnen Küchenchef Robert Steuri in Gerichten wie Saibling, Bohne, Jalapeño, Crème Fraîche oder Pilz, Haselnuss, Whisky, Rosenkohl oder auch Rind, Gulasch, Kartoffel, Peperoni hervorragende Produkte und jede Menge eigene Ideen. Präsentiert wird das Ganze am Abend in Form zweier Menüs mit drei, fünf oder sieben Gängen, eines mit Fisch und Fleisch, das andere vegan. Mittags ist das Angebot reduziert: Hier können Sie ein Überraschungsmenü mit drei oder vier Gängen wählen oder das wöchentlich wechselnde 2-Gänge-„Easy Lunch“-Menü.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: The Hotel Luzern

© Maihöfli
© Maihöfli

Le 1913 – Villars-sur-Ollon

Mediterran - modern

Bei richtig guten Essen den Blick über den Ort und das Tal vor der schönen Bergkulisse geniessen? Herrlich auf der Terrasse, aber auch drinnen in dem chic-modernen Restaurant, der grossen Fensterfront sei Dank. Dabei lassen Sie sich beispielsweise Schwarzer Atlantik-Heilbutt & Kaviar - Heilbuttfilet "à la plancha", Venusmuschel- und Liebstöckel-Emulsion, Oscietra-Prestige-Kaviar oder Kotelett vom Simmentaler Rind – Rinderkotelett in der Kasserolle gekocht, Wintergemüse, Sauce Béarnaise schmecken – zubereitet in der teilweise offenen Küche. Zur Wahl stehen zwei Menü sowie Gerichte à la carte.

Unser Inspektor hat im rund 25 km entfernten Les Giettes im Hotel Whitepod übernachtet.

© Le 1913
© Le 1913

Lusi Brasserie – Zermatt

Französisch - international

Die Speisekarte liest sich so, wie man es sich in einer Brasserie wünscht: A la carte können Sie Rindstatar Irish Beef Club oder Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und Petersilienkartoffeln oder auch Black Tiger Gambas mit Pak Choi, Kokosmilch und Green Curry bestellen. Daneben gibt es Flammkuchen und Clubsandwich sowie Desserts wie Tarte Tatin. Passend dazu kommen die Weine aus Frankreich und dem Wallis. Das Ambiente ist klassisch gehalten und wird ganz dem traditionsreichen Rahmen des Grand Hotel Zermatterhof von 1879 gerecht, in dem sich die Brasserie befindet. Vor dem Haus beeindruckt der Blick aufs Matterhorn – da locken Terrasse und Lounge!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Bella Vista Zermatt

© Lusi Brasserie
© Lusi Brasserie

Colani Bistrot – Madulain

Mediterran

Wenn hier mediterrane Küche mit regionalem Einfluss auf den Teller kommt, nennt sich das beispielsweise Cervo e Acciughe - Hausgemachtes Hirsch-“Carne Salada“ mit Eskariolensalat, Kantabrische Sardellen, Champignonpilze mit Soja, Parmesan "Frollino" oder Salmone - Schweizer Lachs aus Lostallo, Federkohl, Fenchel, Kartoffeln aus Madulain. Und lassen Sie sich nicht die leckeren Ravioli entgehen – jeden Tag gibt es eine andere Variante. Und als Dessert vielleicht Tiramisu? Das im „Hotel Colani“ untergebrachte Bistrot ist eine sympathische Alternative zum Gourmetrestaurant des Hauses, dem Chesa Stüva Colani.

Unser Inspektor hat im rund 15 km entfernten Sankt Moritz im Hotel Nira Alpina übernachtet.

© Nicolò Brunelli/Colani Bistrot
© Nicolò Brunelli/Colani Bistrot

KCC by Mauro Colagreco – Sankt Moritz

Mediterran - regional

Von Kartoffelrösti, Räucherforelle & Alpine Crème und Tagliolini, Kräuter-Pesto, Pinienkerne & Parmesan über Schweizer Rindsfilet vom Josper-Grill mit Preiselbeer-Sauce oder Seesaibling “Meunière Art” Pinienkerne, Kapern & Zitronenthymian bis Engadiner Lammschulter, auf der Glut confiert (für 2 Personen) - auf verständliche und angenehm unkomplizierte Art verbindet Mauro Colagreco klassisch-mediterrane und Schweizer Küche. Schön relaxt die Atmosphäre. Der Name „KCC“ steht übrigens für „Kulm Country Club“. Das Restaurant gehört zum traditionsreichen Luxushotel Kulm und befindet sich ca. 200 m entfernt.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Grand Hotel Kronenhof

© Kulm Hotel St. Moritz/KCC by Mauro Colagreco
© Kulm Hotel St. Moritz/KCC by Mauro Colagreco

Langosteria – Sankt Moritz

Italienisch

Mit den Skiern direkt von der Piste an den Tisch – idealerweise auf der Terrasse, denn hier lässt sich das Bergpanorama am besten geniessen. Wie der Name bereits vermuten lässt, spielen Spezialitäten aus dem Meer hier die Hauptrolle: Langoustine Royale vom Holzkohlegrill oder Steinbutt mit Artischocken-Tempura sowie Gegrillter Hummer alla Catalana oder auch Orecchiette mit Cime de Rapa und Venusmuscheln. Auch Austern und Kaviar sind zu haben. Ein Gläschen Champagner darf ebenfalls nicht fehlen. So macht „Sehen und gesehen werden“ Spass. Nicht-Skifahrer können diese „In“-Adresse auch mit dem Taxi erreichen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Nira Alpina

© Danilo Scarpati/Langosteria
© Danilo Scarpati/Langosteria


September 2023

Auf ihrer Suche nach den besten Restaurants haben die Inspektor*innen für September neun neue Adressen ausfindig gemacht, die für Freunde der italienischen Küche ebenso interessant sind wie für Fans regionaler Klassiker.

Gandria – Zürich (Zürich)

Italienisch

Schwarzes Ferkel mit schwarzem Knoblauch aus Voghiera mit aromatischem Popcorn und apulischen süssen Friggitelli oder Oktopus in Oktopuswasser mit Albenga-Spargel oder auch Risotto mit Morcheln und geräuchertem Schwarzkohl… Wer die Küche Italiens liebt, ist hier bestens aufgehoben. Zu verdanken ist das Patron und Küchenchef Adriano Peroncini. Er stammt aus Apulien und widmet sich in seinem sympathischen Restaurant im Züricher Seefeld vor allem der süditalienischen Küche. Die Atmosphäre ist gemütlich, der Service charmant, aufmerksam und versiert. Um das schöne authentische Bild komplett zu machen, wird das gute Essen natürlich von italienischen Weinen begleitet – hier sind die meisten Anbaugebiete vertreten.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: 25hours Hotel Langstrasse

© Gabriele Gizzi/Gandria
© Gabriele Gizzi/Gandria

Casa Novo – Bern (Bern)

Mediterran

Manches ist neu, manches ist geblieben. Unter dem bekannten Namen führt Küchenchef Dirk Wagner hier nun auch als Patron Regie. Die bewährten mediterranen Einflüsse seiner Küche sind geblieben – da seien die von 17 – 19 Uhr servierten Tapas ebenso erwähnt wie z. B. Hausgemachte Tagliatelle, getrocknete Tomaten, Babyspinat, Basilikumschaum, rote Zwiebeln, 4-jähriger Parmesan oder der Klassiker Rindsfilettatar „Casa Novo"-, dennoch kocht man nun etwas internationaler. Am Mittag ist das Angebot deutlich reduziert. Den passenden Tropfen gibt’s in der hauseigenen "La Vinoteca". Aber nicht nur Speis und Trank sind einladend, denn das Haus liegt wunderschön an der Aare und kann mit einer wirklich tollen Terrasse aufwarten! Parken können Sie gleich auf der anderen Flussseite auf dem Klösterlistutz-Parkplatz.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Bellevue Palace Bern

© DW/Casa Novo
© DW/Casa Novo

Trübli – Winterthur (Zürich)

Saisonal

Sie lassen sich kulinarisch gerne überraschen? Dann werden Sie das Konzept hier mögen, denn man bietet ausschliesslich ein abendliches Menu Surprise. Es gibt drei Gänge, die Sie um einen Zwischengang und/oder ein Dessert oder auch um einen Käse-Gang erweitern können. Eine vegetarische Menü-Variante wird ebenfalls angeboten. Auch vegan ist möglich bei Voranmeldung 24 Stunden im Voraus. Gerne empfiehlt man Ihnen dazu die passenden Weine - man hat über 140 Positionen, Deutschland steht dabei im Fokus. Serviert wird das Ganze in charmant-unkomplizierter Atmosphäre in einem historischen Gasthaus von 1785 mitten in der Altstadt – oder vor dem Haus auf der schönen Terrasse. Tipp: öffentliches Parkhaus 200 m entfernt.

Unser Inspektor hat im rund 22 km entfernten Zürich-Glattpark (Opfikon) im Hotel Kameha Grand Zürich übernachtet.

© DigitaleMassarbeit/Trübli
© DigitaleMassarbeit/Trübli

Alpenblick - Bistro – Adelboden (Bern)

Marktküche

Mit frischen, unkomplizierten Gerichten wie Fregola Sarda, Adelbodner Pilzei, Rucola, Hobelkäse, Zucchetti & Cherrytomate (und dazu vielleicht gebratene Murtensee-Eglifilets?) oder Wiener Schnitzel von der Kalbshuft, Sommergemüse & neue Kartoffeln (einer der Klassiker) bietet Björn Inniger eine verlockende und zudem noch preisgünstige Alternative zu seiner Gourmetküche in der Stuba, die sich ebenfalls im Haus befindet. Die gute Marktküche mit vielen regionalen Produkten gibt es mittags und am Abend, man wählt à la carte. Dazu die gleichen schönen Weine wie im Gourmetrestaurant. Bei herzlichem und zuvorkommendem Service geht es hier angenehm ungezwungen zu - da fühlt man sich richtig wohl!

Unser Inspektor hat hier übernachtet: The Cambrian

© Anja Zurbrügg/Alpenblick - Bistro
© Anja Zurbrügg/Alpenblick - Bistro

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

La Fontana – Locarno (Tessin)
Sonne Seuzach – Seuzach (Zürich)
Zum Löwen – Messen (Solothurn)
Hardern Pintli – Lyss (Bern)
Schüpbärg-Beizli – Schüpfen (Bern)


August 2023

17 neue Restaurants empfehlen wir Ihnen im August. Und die verdeutlichen den starken Bezug der hiesigen Gastronomie zur Schweizer Küche und zur französischen „cuisine classique“, aber auch zur „cucina italiana“.

Restaurant LA - Basel (Basel-Stadt)

Saisonal

Bretonischer Hummer, Erbsen, Guanciale, Baby-Lattich, Bisque oder Angus Rib Eye, Broccoletti grilliert, Schalotten, Kräutersalat, Sauce Béarnaise sind schöne Beispiele für die ausgereifte und schmackhafte saisonale Küche, die Sie hier à la carte oder in Form eines Menüs mit vier bis sechs Gängen wählen können. Serviert wird in geradlinig-modernem und recht puristisch gehaltenem Ambiente – im hinteren Bereich kann man in die Küche schauen. Zu finden ist das Restaurant in einer Häuserreihe im Stadtzentrum, nicht weit vom Rhein. Auf dem Gehsteig zur Strassenbahnlinie hin können Sie im Sommer auf der Terrasse sitzen.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Märthof

© Oliver Benoin/Restaurant LA
© Oliver Benoin/Restaurant LA

Osteria San Gallo – St. Gallen (Sankt Gallen)

Italienisch

Liebhaber authentisch italienischer Speisen wird’s freuen, denn hier kommen Taglieri (italienische Vorspeisen-Plättli), Agnolotti Piemontesi (handgemachte, mit Kalbfleisch gefüllte Teigtaschen) oder auch Il Tiramisù Classico (klassisches hausgemachtes Tiramisù) aus der einsehbaren Küche – zubereitet aus sehr guten, frischen Produkten. Dazu typisches Osteria-Flair: Bistrostühle an blanken Tischen, gemütliche und charmant-quirlige Atmosphäre sowie freundlicher Service. Vor dem Eingang hat das am Anfang der Fussgängerzone gelegene kleine Lokal nette Terrassenplätze.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Einstein St. Gallen

© Michael Steiner/Osteria San Gallo
© Michael Steiner/Osteria San Gallo

Zum Zähringer – Bern (Bern)

Klassisch-französisch

Wie schön sich klassisch-französische Küche und Schweizer Einflüsse verbinden lassen, beweist Inhaber und Küchenchef Gaston Zeiter hier beispielsweise mit Lammkotelett, Risotto, Saisongemüse und Raclette, Kartoffeln. Man beachte auch das fair kalkulierte tägliche Menü mit drei, vier oder fünf Gängen! Die gute sortierte Weinkarte lockt u. a. mit zahlreichen Walliser Weinen. Attraktiv ist auch das Restaurant selbst: Nur die Strasse trennt das historische Zähringerhaus von der Aare, da ist die wunderbare Gartenterrasse mit Flussblick wirklich einladend. Mit dem überdachten Aussenbereich vor dem Restaurant hat man eine weitere Freiluft-Option. Und auch drinnen lässt es sich gemütlich sitzen – hier erwartet Sie hübsches Interieur und Wohlfühl-Atmosphäre.

Unser Inspektor hat hier übernachtet: Hotel Bellevue Palace Bern

Illustration © Boris_Kuznets/iStock
Illustration © Boris_Kuznets/iStock

Wiesner Mysterion - Zauber – Romoos (Luzern)

Kreativ

Sicher ist er Ihnen als „Hexer“ bekannt – Stefan Wiesner. Diesen Namen brachte ihm seine Philosophie der alchemistischen Naturküche ein, die er im "Rössli" in Escholzmatt auf Sternniveau umsetzte. Nun erleben Sie sein einzigartiges Konzept im Hotel "Weitsicht" in 1052 m Höhe, wo er neben dem Restaurant auch Gästezimmer und spezielle Seminare anbietet. Unverzichtbare Grundlage seiner Küche ist das Biosphärenreservat Entlebuch. Was die grandiose Natur ringsum zu jeder Jahreszeit an fantastischen Produkten hervorbringt, ist seine Inspiration. Sein ganz besonderes Menü besteht aus neun, bisweilen recht ungewöhnlich präsentierten Gängen – zu jedem einzelnen informiert Stefan Wiesner mit einer kleinen Geschichte zum Hintergrund des Gerichts. Auch den Blick auf die herrliche Landschaft als Ursprung seiner Naturküche möchte er Ihnen nicht vorenthalten, daher können Sie hier schon am Mittag essen.

Unser Inspektor hat im rund 30 km entfernten Luzern im The Hotel Luzern übernachtet.

© Wiesner Mysterion - Zauber
© Wiesner Mysterion - Zauber

Ô Bois Sauvage – Hérémence (Wallis)

Regional

Wenn Küchenchef Kévin Villaret gutes Handwerk und eine gewisse kreative Note zu schmackhaften Gerichten verbindet, setzt er dabei auf saisonale, nachhaltig erzeugte Produkte aus der Region – das reicht vom Bio-Ei von einem Landwirt aus der Nachbarschaft über den Schweizer Weideochsen bis zum Käse. Und auch die kleine Weinkarte zeigt sich ganz regional. Begleitet wird das Ganze von einem fantastischen Blick auf die Berge, den das in rund 1500 m Höhe gelegene Restaurant bietet - wo sitzt man da lieber als auf der wunderbaren Terrasse? Aber auch drinnen brauchen Sie dank grosser Fenster nicht auf die Aussicht zu verzichten. Ebenfalls schön anzusehen: die modernen Kunstwerke, die man auch kaufen kann.

Unser Inspektor hat im rund 35 km entfernten Crans-Montana im LeCrans Hotel & Spa übernachtet

© Kévin Villaret/Ô Bois Sauvage
© Kévin Villaret/Ô Bois Sauvage

Diese Restaurants sind ebenfalls neu in der Selektion:

Au Vieux Manoir – Monthey (Wallis)
Au 1465 - Champex-Lac (Wallis)
Bären - Grüningen (Zürich)
Brasserie Le Gogant - Le Brassus (Waadt)
Esprit par Guy Ravet - Vevey (Waadt)
Gilles Varone - Chandolin-près-Savièse (Wallis)
La Dispensa - Neuchâtel (Neuenburg)
la p’tite maison - Chamoson (Wallis)
Le Partage - Crans-Montana (Wallis)
Les Montagnards - Brasserie - Broc (Freiburg)
Le 42 - Champéry (Wallis)
Les Touristes - Martigny (Wallis)



Illustration Image: Gericht im Restaurant F.P. Journe - Le Restaurant in Genf © Lena Ka/F.P. Journe - Le Restaurant

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