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Tupac, Berlin
„Cocina libre“ lautet hier das Motto und beschreibt die kreative Freiheit, mit der der gebürtige Peruaner Ariel Peralta die traditionelle Küche Lateinamerikas interpretiert. Da bescheren einem Gerichte wie Ceviche de Pescado oder Arepa oder auch Bombita de Papa mit ihren vielfältigen Aromen und ihrem intensiven Geschmack eine ganz besondere kulinarische Erfahrung. Besonders ist auch das ebenfalls lateinamerikanische Flair in dem nach Revolutionsführer Tupac Amaru benannten Lokal: Rustikale Holztische, typisch gemusterte Stoffe und farbenfrohe Bilder machen die Atmosphäre schön authentisch. Tipp: Probieren Sie vorab einen der leckeren Cocktails. Ganz klar: Eine solche Adresse wünscht man sich in der Nachbarschaft!
Unser Übernachtungstipp in der Nähe: Hotel Orania.Berlin.
PULS, Köln
Dieses junge, moderne Konzept ist das coole neue Projekt von Spitzenkoch Daniel Gottschlich. Sein Küchenteam wird von Johannes Langenstück geleitet - beide arbeiteten bereits in Gottschlichs Ox & Klee zusammen. Man setzt auf Bar-Food sowie Gerichte zum Teilen oder als Einzelportion. Spricht Sie In Olivenöl gebratener Pulpo, Safran-Kartoffelcreme, geschmorter Chicorée an? Oder lieber Tatar vom deutschen Dry Aged Beef, Sherry-Mayo, Kopfsalat, eingelegte Melone, Pecorino? Dazu gibt es eine gute Weinauswahl und interessante Cocktails samt „Signatures“. Untergebracht ist das lebendige Restaurant im schicken Boutique-Hotel Legend mitten in der Altstadt. Das Ambiente kommt urban daher, gerne speist man auch an den Hochtischen oder an der Bar. Die Köche servieren ihre Gerichte übrigens selbst.
mural farmhouse - À LA CARTE, München
Dies ist der zweite Teil des „mural farmhouse“. Hier im À LA CARTE gibt es passend zum modern-legeren Ambiente schmackhafte und angenehm unkomplizierte Gerichte als Alternative zum kreativen Überraschungsmenü des FINE DINE. Verantwortlicher am Herd ist in beiden Restaurants Rico Birndt, der sich Nachhaltigkeit und Regionalität auf die Fahnen geschrieben hat. Die Produkte für Pilzravioli mit Velouté, Postelein und Flower Sprouts oder Niederbayerische Ente mit Rotkohl, kandierter Vogelbeere und Emmer-Risotto kommen aus der Umgebung oder von den Hochbeeten auf dem Dach. Dazu nur Bio- oder biodynamische Weine. À LA CARTE und FINE DINE befinden sich beide im Hotel WunderLocke und sind nur optisch voneinander getrennt, gewissermaßen eine Art Raum-in-Raum-Konzept. Interessant zu wissen: Das Schwesterrestaurant ist das besternte mural.
Cube by Mika, Schwerin
Sie mögen „Sharing“? Dieses angesagte Konzept des Teilens gibt es hier in Form der asiatischen Izakaya-Küche von Mika Drouin. Schmackhafte kleine Gerichte wie Kimchi Gyozas, Karaage oder Yakitori Skewers werden à la carte bestellt und kommen frisch zubereitet und ohne feste Reihenfolge auf den Tisch. Zu bestimmten Terminen bietet man auch ein ambitioniertes Degustations-Menü. Das Restaurant liegt etwas versteckt in einem kopfsteingepflasterten Innenhof und hat ein attraktives Interieur in trendigem geradlinig-modernem Stil. In legerer Atmosphäre können Sie hier auf zwei Etagen speisen. Vom unteren Bereich mit Hochtischen und Theke führt eine Treppe auf die Empore, wo man an „normalen“ kleinen Tischen sitzt.
Unser Übernachtungstipp in der Nähe: Speicher am Ziegelsee.
Gute Nachrichten: Die MICHELIN Inspektoren sind schon wieder unterwegs, um Ihnen jeden Monat die besten neuen Restaurants empfehlen zu können.
Illustration Image © Gerrit Meier/Cube by Mika
