News 1 Minute 31 August 2022

Neue Restaurants im August: Schloss Wartegg, Tremondi, Ochsen, Madre Nostra

Die Suche der MICHELIN Inspektoren nach den besten Restaurants war auch im August erfolgreich – hier unsere Neuentdeckungen: „Schloss Wartegg“ in Rorschacherberg, „Tremondi“ in Zürich, „Ochsen“ in Muri und „Madre Nostra“ in Zermatt.

Hier ein erster Eindruck…

Schloss Wartegg, Rorschacherberg (St. Gallen)

Hier verfolgt man eine biologisch-ökologische Philosophie. So stehen in der Küche von Simon Romer nachhaltig erzeugte Produkte und Bio-Ware im Mittelpunkt, und die bezieht man vor allem von Lieferanten aus der Umgebung, Gemüse und Kräuter kommen aus dem eigenen 2500 qm grossen Garten. Aus den sorgfältig ausgewählten Zutaten entstehen z. B. Trofie von der Pastamanufaktur Favolosa, Pistazien, Datterini-Tomaten, Basilikum oder Kotelett vom Freilandkalb, Morchel-Rahmsauce, handgeschnittene Tagliatelle, Gartengemüse. Das Restaurant befindet sich im schönen kleinen Schlosshotel in erhöhter Lage zwischen Bodensee und Alpstein, eingebettet in einen tollen Park. Versuchen Sie unbedingt, einen Platz auf der wunderbaren Terrasse zu bekommen - hier geniessen Sie einen wirklich grossartigen Blick!

© Schloss Wartegg
© Schloss Wartegg
© Schloss Wartegg
© Schloss Wartegg

Tremondi, Zürich (Zürich)

Diese Adresse hat einfach Atmosphäre, und zwar eine, die ganz typisch ist für Zürich! Locker-leger, gemütlich und sympathisch-urban geht es in dem direkt beim Helvetiaplatz gelegenen kleinen Restaurant zu. Dazu trägt auch der Service bei, der herzlich und angenehm unkompliziert am Gast ist – da verwundert es nicht, dass man geduzt wird. Die Küche ist mediterran geprägt, wobei der italienische Anteil etwas überwiegt. Wem Risotto, Gambas-Carpaccio, Zitronenthymian, Champagner, Parmesan oder Lammnierstück, Auberginen, Couscous, Knoblauch, Jus Appetit macht, ist hier genau richtig. Neben der A-la-carte-Auswahl gibt es auch ein Überraschungsmenü mit drei bis fünf Gängen. Sie kommen mit dem Auto? Gleich um die Ecke befindet sich das Parkhaus Helvetiaplatz. Mit Tram und Bus ist das Haus ebenso gut erreichbar.

© Johnny Diacon/Tremondi
© Johnny Diacon/Tremondi
© Johnny Diacon/Tremondi
© Johnny Diacon/Tremondi

Ochsen, Muri (Aargau)

„Naturküche“ nennt sich das Konzept hier, und das ist nicht ganz alltäglich. Das Besondere daran: Man arbeitet viel mit Feuer und verschiedenen Hölzern, was den Speisen schöne Rauch- und Grillaromen verleiht. Regionale Produkte werten kreativ zubereitet, das Ergebnis heisst beispielsweise Weidelamm Berner Oberland, Rücken grilliert, Gigot geschmort, Topinambur, Heu. Wer‘s vegetarisch mag, liest auf der Karte z. B. Kohlrabi im Buchenholz gegart, Erbse, Eigelb, geräucherte Kartoffel. Der Rahmen dafür ist ebenfalls ansprechend: Der „Ochsen“ ist eine altehrwürdige Adresse mit Ursprung im Jahre 1596 und hat inzwischen eine avantgardistisch-moderne Note bekommen, passend dazu die offene Küche. Wenn Sie über Nacht bleiben möchten, haben Sie es nicht weit, denn der „Ochsen“ ist Teil des Drei-Häuser-Hotels „Caspar“ mit chic designten Zimmern.

© Andy Davids/Ochsen
© Andy Davids/Ochsen
© Andy Davids/Ochsen
© Andy Davids/Ochsen

Madre Nostra, Zermatt (Wallis)

Ganz klar, hier trumpft schon allein die exponierte Lage mit grandioser Aussicht! Im Restaurant des modern-alpinen Lifestyle-Hotels „CERVO Mountain Resort“, übrigens direkt an der Piste gelegen, bietet man eine klassische italienische Küche auf Basis ausgesuchter Produkte. Taglio Segreto vom Black Angus, Rucola, Tomaten, Parmigiano Reggiano, Kräuter, Aceto Balsamico macht da ebenso Lust wie Carnaroli-Risotto, Amalfi-Zitrone, Pfeffer. Dazu erwartet Sie eine charmante Atmosphäre und freundlicher Service. Hier oberhalb von Zermatt und umgeben von der wunderbaren Bergkulisse lockt natürlich auch die Terrasse! Zur Gastronomie des Hauses gehört neben dem „Madre Nostra“ auch das „Bazaar“ (hier gibt es Frühstück, orientalische Speisen, Burger…) und das „Ferdinand“, in dem man im Winter u. a. Fondue und Raclette serviert.

© Madre Nostra
© Madre Nostra
© Madre Nostra
© Madre Nostra

Das Engagement der Inspektoren kennt keine Grenzen. Auch im September werden sie den Guide MICHELIN wieder um tolle neue Adressen bereichern.


Titelbild © Andy Davids/Ochsen


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