Restaurants 2 Minuten 28 März 2023

April-News: Neue Restaurants

Die MICHELIN Inspektoren waren wieder unterwegs und haben für Sie spannende neue Restaurants entdeckt: „Afghan Anar“, „Radius by Stefan Beer“, „Bazaar”, „Cà d’Oro”.

Hier die Neuzugänge im Einzelnen…

Afghan Anar, Zürich

Haben Sie schon mal afghanisch gegessen? Wenn nicht, sind Sie nicht alleine, denn diese interessante aromareiche Küche ist hierzulande doch eher selten. Also lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen! Hier bekommen Sie einige der beliebtesten Gerichte des Landes, so z. B. Bolani (Fladenbrot mit unterschiedlichen Füllungen), Kabuli Palau (Basmati-Reis mit Lamm, Karotten, Rosinen und Mandeln) oder Baklava (süsses Pistaziengebäck). Und wohlfühlen kann man sich ebenfalls, denn die Atmosphäre ist entspannt und unkompliziert - dazu tragen die offene Küche und authentische Dekorationen bei. Und wer gerne noch ein bisschen mehr Afghanistan-Feeling möchte, kann – ganz typisch - auf Teppichen sitzend speisen. „Anar“ ist übrigens das afghanische Wort für Granatapfel. Das Lokal ist gut besucht, das spricht für sich!

Hier hat unser Inspektor übernachtet: 25hours Hotel Langstrasse

© Maria Mykhailenko/Afghan Anar
© Maria Mykhailenko/Afghan Anar
© Maria Mykhailenko/Afghan Anar
© Maria Mykhailenko/Afghan Anar

Radius by Stefan Beer, Interlaken

Hier ist der Name Programm! In seiner Küche verarbeitet Stefan Beer nur Produkte aus einem Radius von 50 km. Es gibt das Menü „Vo Hie“ – einmal konventionell und einmal vegan. Hier liest man auf der Karte z. B. Agnolotti vom Habkerner Hirsch, Gerzensee „Krönung“, Waldpilze oder Frischkäse-Buchweizen-Bällchen, hausgemachtes Berner Soja-Zwetschgen-Joghurt, Federkohl. Zudem gibt es noch ein Menü für zwei Personen samt am Tisch zubereiteten Klassikern und Grosses Pièces. Die Gerichte sind angenehm unkompliziert und werden gut erklärt - auch vom Chef persönlich. Selbstgepflücktes findet ebenso Verwendung wie lokale Shrimps oder Kaviar aus der Region. Stilvoll das Ambiente dazu. Untergebracht ist das Restaurant übrigens im luxuriösen Viktoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa. Da bleibt man doch am besten gleich etwas länger.

© Radius by Stefan Beer
© Radius by Stefan Beer
© Tina Sturzenegger/Radius by Stefan Beer
© Tina Sturzenegger/Radius by Stefan Beer

Bazaar, Zermatt

Bazaar, schon der Name lässt ein bisschen Exotik vermuten. Und so wird hier auch gekocht, inspiriert von der Vielfalt orientalischer Märkte. Das Speisenangebot ist bunt und reicht von arabischen bis zu chinesischen Spezialitäten, vom libanesischen Fladenbrot Manakish und dem indischen Linsengericht Dal Makhani über Mezze und Köfte Spiess bis hin zu Dim Sum oder den tibetischen Teigtaschen Momos und noch vielem mehr. Auch zahlreiche vegetarische Optionen sind auf der Karte vertreten. Passend zum Namen des Restaurants ist auch die Atmosphäre: Lebendig und freundlich geht es hier zu, ganz unterschiedliche Dekorationen aus verschiedenen Teilen der Welt schaffen ein originelles und einladendes Ambiente. Zu finden ist das Ganze im chic-alpinen "CERVO Mountain Resort" in Panoramalage über Zermatt – tolle Aussicht inklusive.

Hier hat unser Inspektor übernachtet: Matterhorn FOCUS

© CERVO Mountain Resort/Bazaar
© CERVO Mountain Resort/Bazaar
© CERVO Mountain Resort/Bazaar
© CERVO Mountain Resort/Bazaar

Cà d’Oro, St. Moritz

Klassisch-moderne Küche mit mediterranen und internationalen Einflüssen, so ist die Küche von Leopold Ott treffend beschrieben. Während er in der Sommersaison im Locanda Barbarossa in Ascona bei Mattias Roock kocht, bietet er hier im Winter ein Menü mit vier bis sieben Gängen (darunter z. B. Lachsforelle mariniert, Gurke, Minze, Grünes Curry oder Mieral Perlhuhn & Perigord Trüffel, Bergkartoffel, Schnittlauch, Sauce Riche), die Sie auch einzeln wählen können. Zudem gibt es ein A-la-carte-Angebot samt Gerichten für zwei Personen. Auch die Cà d'Oro-Kaviar-Selektion darf nicht fehlen. Toll die Weinauswahl. Das Ambiente dazu präsentiert sich klassisch-elegant wird damit ganz dem stilvollen Rahmen des eindrucksvollen Kempinski Grand Hotel des Bains von 1864 gerecht, in dem es sich befindet. Sie sitzen unter einer hohen Decke mit markanten Lüstern und Stuck und werden von einem sehr gut geschulten und freundlichen Serviceteam umsorgt.

Hier hat unser Inspektor übernachtet: Kempinski Grand Hotel des Bains

© Grand Hotel des Bains Kempinski/Cà d'Oro
© Grand Hotel des Bains Kempinski/Cà d'Oro
© Elisabeth Fransdonk/Cà d'Oro
© Elisabeth Fransdonk/Cà d'Oro

Lust auf mehr? Auch für den nächsten Monat suchen die Inspektoren wieder nach den besten neuen Restaurants für Sie.



Illustration Image © Tina Sturzenegger/Radius by Stefan Beer

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