News 1 Minute 30 September 2022

Neue Restaurants im September: f39 restaurant, Lumières, Grosser Alexander, il tiramisù

Es ist wieder soweit, die MICHELIN Inspektoren haben auch im September spannende neue Restaurants für Sie: „f39 restaurant“ in Zürich, „Lumières“ in Luzern, „Grosser Alexander“ in Baden und „il tiramisù“ in Frauenfeld.

Werfen wir einen Blick auf die Neuzugänge im Guide MICHELIN…

f39 restaurant, Zürich (Zürich)

Ein interessantes Konzept verfolgt das Inhaber- und Küchenchef-Duo Benjamin Forrer und Philipp Graber hier im Seefeldquartier. Die beiden verstehen es, in ihrer Küche den nachhaltigen Gedanken auf klassisch-französischer Basis sowie mit Ideen und Techniken der japanischen Kochkunst umzusetzen, und das sehr vegetabil ausgerichtet. Das Ergebnis ist ein modern-kreatives Menu Surprise mit bewusst reduzierten Gerichten, bei denen der Fokus auf regionalen und saisonalen Bio-Produkten liegt. Passend dazu schenkt man vorwiegend biodynamische und Naturweine aus. Die überaus engagierten Betreiber kochen übrigens nicht nur, sie managen auch den Service selbst! Das Ambiente in dem kleinen Restaurant mit nur 12 Plätzen ist angenehm schlicht, nur eine Bücherwand (Thema hier natürlich Gastronomie) dient als Deko. Bei schönem Wetter locken auch vor der Tür ein paar Tische.

© benjamin forrer/f39 restaurant
© benjamin forrer/f39 restaurant
© benjamin forrer/f39 restaurant
© benjamin forrer/f39 restaurant

Lumières, Luzern (Luzern)

Gleich zweifachen Genuss beschert Ihnen das „Lumières“: Da ist zum einen die gute mediterrane Küche des gebürtigen Italieners Ludovico de Vivo, die er modern und durchaus auch mal mit regionalen und internationalen Einflüssen präsentiert. Zum anderen liegt das Restaurant einfach herrlich. Es ist integriert in das über Luzern und dem Vierwaldstättersee thronende Hotel „Château Gütsch“ und begeistert vor allem von seiner Terrasse aus mit einem grandiosen Blick auf Altstadt, See und Berge – die ideale Kulisse für Rindsfilet, Auberginen-Caponata, Scampi, Jus von roten Früchten oder Lachsforelle, Ceviche, Avocado-Creme, Pfirsich-Gel, Limetten-Öl. Sie können die Gerichte à la carte wählen oder als Menü. Mittags ist das Angebot etwas kleiner. Übrigens: Der Name des Restaurants nimmt Bezug auf die abendlichen Lichter der Ihnen zu Füssen liegenden Stadt.

© Torvioll Jashari/Lumières
© Torvioll Jashari/Lumières
© Torvioll Jashari/Lumières
© Torvioll Jashari/Lumières

Grosser Alexander, Baden (Aargau)

Attraktive moderne Gastronomie erwartet Sie in dem traditionsreichen Haus in der kopfsteingepflasterten kleinen Gasse mitten in der malerischen Altstadt. Das Interieur ist trendig-minimalistisch und auch kulinarisch geht man ganz mit der Zeit. Küchenchef Niklas Schneider setzt auf ein zweigeteiltes Konzept: Mittags gibt es einfacheres „Soulfood“ für den eiligen Gast, am Abend bietet man nordisch inspiriertes und vegetabil geprägtes „Fine Dining“ in Form von Gerichten wie Bio-Rande, Crème fraîche, Johannisbeere, Senf, Sonnenblumenkerne oder Schweizer Egli, Mayonnaise, Gurke, Kapern, Kräuter, basierend auf guten Produkten aus der Region. Das angebotene Menü können Sie konventionell oder vegetarisch wählen. Serviert wird auch auf der netten Terrasse vor dem Haus. Ein freundliches und unkompliziertes Team umsorgt Sie, Chef inklusive.

© Niklas Schneider/Grosser Alexander
© Niklas Schneider/Grosser Alexander
© Niklas Schneider/Grosser Alexander
© Niklas Schneider/Grosser Alexander

il tiramisù, Frauenfeld (Thurgau)

Da macht doch schon der Name Appetit, oder? Wie dieser erahnen lässt, hat man sich hier der „cucina italiana“ verschrieben. Unter der Leitung von Chef Enzo Zuccherino entstehen in der einsehbaren Küche saisonal beeinflusste italienische Gerichte wie beispielsweise Rigatoni mit Auberginen, Mozzarella und Basilikum oder Kalbsschnitzel an Zitronensauce und Risotto. Und als Dessert? Der namensgebende Klassiker darf auf der Speisekarte natürlich nicht fehlen. Am Mittag kommt das günstige Tagesmenü gut an. Dass man hier gerne Gast ist, liegt nicht zuletzt auch an der sympathischen Atmosphäre samt freundlichem und aufmerksamem Service. Nicht zu vergessen die einladende Terrasse – dank der schönen Lage direkt an der Murg, wählt man im Sommer am liebsten einen Platz im Freien!

© vincenzo zuccherino/il tiramisù
© vincenzo zuccherino/il tiramisù
© il tiramisù
© il tiramisù

Seien Sie gespannt auf die nächsten Neuentdeckungen, die Ihnen die MICHELIN Inspektoren vorstellen.



Titelbild © benjamin forrer/f39 restaurant

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