Travel 7 Minuten 25 Oktober 2024

2 Tage in: Helsinki

Wo man in Finnlands Hauptstadt essen, übernachten und Spaß haben kann

Helsinki, einst als „Welthauptstadt des Designs“ bezeichnet, ist alles andere als gewöhnlich. Mit ihrer wegweisenden Architektur hebt sich die finnische Hauptstadt durch ihre Gebäude und ihre Atmosphäre von ihren nordischen Nachbarn ab, und Helsinkis avantgardistische Gastronomieszene ist ein Teil dieser Kultur. Kein Wunder also, dass zwei Drittel der finnischen MICHELIN Sterne und das einzige mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnete Restaurant des Landes in Helsinki zu finden sind. Begleiten Sie uns auf einer Entdeckungsreise durch eine der besten Städte Europas, ganz im Stil des Guide MICHELIN.
Esplanadi Park (© Sami Auvinen/iStock)
Esplanadi Park (© Sami Auvinen/iStock)

Tag 1: Das Alte und das Neue

Vormittag

Nur wenige Hauptstädte sind so kompakt wie Helsinki, was sie perfekt für eine Erkundung zu Fuß macht. Beginnen Sie den Tag mit einem Spaziergang durch Esplanadi. Von den Einheimischen liebevoll „Espa“ genannt, ist Esplanadi der berühmteste Park Helsinkis.

Der lange, schmale Park erstreckt sich vom zentralen Stadtteil Centre nach Osten und führt durch ruhige Gärten bis zum Hafen. Im Sommer ist die Esplanadi immer gut besucht. Live-Musik und Straßentheater beleben den Park, und wenn keine Veranstaltungen stattfinden, findet man Studenten, die sich unter uralten Bäumen sonnen, und Familien, die ihre Spiele für ein Picknick in der Sonne unterbrechen.

Es lohnt sich, später am Tag zur Esplanadi zurückzukehren, um alles auf sich wirken zu lassen, aber wenn man früh kommt, hat man eine Perspektive, die den meisten Touristen entgeht. An einem Wochentag morgens kann man einen flüchtigen Blick auf die Pendler erhaschen, die zu ihren Straßenbahnen eilen, aber ansonsten ist man nicht selten allein und hat nur die Bäume und Statuen als Gesellschaft - etwas, wovon man in vielen Hauptstädten nur träumen kann.

Eine Straße südlich des östlichen Randes des Parks können Sie im Restaurant Haven einen ersten Eindruck von Finnland gewinnen. Das Restaurant befindet sich im von MICHELIN empfohlenen Hotel Haven und serviert das Frühstück im Sundmans-Gebäude, dem zweitältesten Steingebäude Helsinkis.

Frisch gestärkt geht es weiter in Richtung Norden, vorbei an Havis Amanda, einer 116 Jahre alten Statue, die eine nackte Meerjungfrau darstellt. Nach etwa fünf Minuten erreichen Sie das Helsinki City Museum. Das Museum ist ein Muss für jeden Helsinki-Besucher und besteht aus fünf Gebäuden, von denen jedes aus einer anderen Epoche der Geschichte Helsinkis stammt. Der Eintritt ist frei, aber für besonders Geschichtsinteressierte gibt es die Möglichkeit, eine sehr informative Führung zu buchen.

Havis Amanda Fountain (© Finetones/iStock)
Havis Amanda Fountain (© Finetones/iStock)

Mittagessen

Nach einem fünfminütigen Spaziergang zurück zum nördlichen Rand von Esplanadi gelangen Sie zum von MICHELIN empfohlenen Bardot, einem rustikalen französischen Bistro, das sich perfekt für ein Mittagessen eignet. Das nach der französischen Schauspielerin Brigitte Bardot benannte Restaurant bietet eine einfache, aber raffinierte Interpretation französischer Bistro-Klassiker. Die Einrichtung versetzt Sie in eine längst vergangene Zeit und steht in perfektem Kontrast zur lebhaften Atmosphäre und dem entspannten Service.

Bardot (© Jarno Jussila)
Bardot (© Jarno Jussila)

Nachmittag

Nur 100 Meter vom Bardot entfernt befindet sich im Untergeschoss des Einkaufszentrums Kamp Galleria das Finnische Museum für Fotografie. Als Hommage an Helsinkis Pioniergeist in Sachen Design zeigt die sich ständig wechselnde Galerie Szenen aus der jüngeren Geschichte der Stadt. Zu den aktuellen Ausstellungen gehören „We“ von Tuomo Manninen, ein Projekt, das einen Querschnitt durch 30 Jahre Stadtleben zeigt, und „Untamed 90s“, eine Sammlung finnischer Fotografien aus den 1990er Jahren.

Folgen Sie der Straße etwa 10 Minuten lang und passieren Sie dabei das berühmte Schwedische Theater, ein prächtiges neoklassizistisches Rundgebäude am Kopfende der Esplanadi. Das Theater wurde 1860 als Ersatz für Helsinkis erstes Theater, das Engels-Theater, erbaut, das nach seinem Architekten Carl Ludvig Engel benannt war.

Auch wenn sein Theater nicht erhalten geblieben ist, finden Sie gleich hinter dem Schwedischen Theater ein weiteres Meisterwerk von Engel: Die Helsinki Old Church. Ein weit verbreiteter Irrtum über Helsinki ist, dass die Stadt aufgrund ihrer Designbesessenheit ausschließlich von modernen Gebäuden bevölkert ist. Obwohl es an modernen Meisterwerken nicht mangelt, hat Helsinki auch hervorragende Arbeit geleistet, um die Gebäude vergangener Zeiten zu erhalten. Die Alte Kirche ist eines der besten Beispiele dafür.

Die 1826 fertiggestellte lutherische Alte Kirche war eigentlich nur als Provisorium gedacht. Da Helsinki im frühen 19. Jahrhundert ein rasantes Bevölkerungswachstum verzeichnete, reichte die bestehende Kirche der Stadt für die wachsende Gemeinde nicht aus. Es wurden Pläne für ein neues, größeres Gebäude ausgearbeitet, aber erhebliche Verzögerungen beim Bau machten eine schnelle Lösung erforderlich. Dieses Provisorium steht noch heute und wird weiterhin als Hochzeitslocation genutzt. Wenn Sie das Glück haben, an einem Dienstag in Helsinki zu sein, sollten Sie sich das Orgelkonzert um die Mittagszeit nicht entgehen lassen.

Kathedrale von Helsinki (© LeoPatrizi/iStock)
Kathedrale von Helsinki (© LeoPatrizi/iStock)
Von der Alten Kirche aus gehen Sie einen Häuserblock nach Norden zur Aleksanterinkatu, einer der besten Einkaufsstraßen Helsinkis. Einst die wichtigste Ost-West-Durchgangsstraße der Stadt, ist die Straße heute übersät mit Designerboutiquen, Kaufhäusern und Straßencafés. Wenn Sie auf Ihrem Weg nach Osten entlang der Aleksanterinkatu eine Erfrischung benötigen, ist das Café Engel der ideale Ort für eine Pause. Das Café ist kunstvoll und gemütlich eingerichtet und befindet sich in einem alten Steingebäude aus dem Jahr 1765 auf dem Gelände einer ehemaligen Pfeifenfabrik. Kaffee und Kuchen sind genauso köstlich wie die Einrichtung.

Gleich hinter dem Café Engel ist der Senatsplatz auf der linken Seite nicht zu übersehen. Der neoklassizistische Senatsplatz ist wohl der fotogenste Ort in Helsinki und beherbergt neben einer großen Anzahl von Regierungsgebäuden auch die Kathedrale von Helsinki. Da sie etwa 26 Jahre nach der Alten Kirche fertiggestellt wurde, wäre es angebracht, ihr einen Besuch abzustatten. Sie ist dem Großfürsten von Finnland gewidmet – besser bekannt als der russische Zar Nikolaus I. – und ist ebenfalls im neoklassizistischen Stil gehalten, so dass sie eher nach Moskau als in eine nordische Hauptstadt passen würde. Im Inneren (der Eintritt ist gegen eine geringe Gebühr möglich) setzt sich das russische Design mit weißen Büsten und aufwendig verzierten Kuppeldecken fort.


Östlich des Senatsplatzes befindet sich der imposante Regierungspalast. Das 1822 fertiggestellte Gebäude dient bis heute als Sitz des Staatsrats (der finnischen Regierung). Leider ist es nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber ein Foto vom Ritarihuoneenpuistikko-Park ist ein Muss.

Die Aleksanterinkatu endet ein paar Schritte hinter dem Regierungspalast und mündet in die Pohjorsranta, die sich an die Küste schmiegt. In nördlicher Richtung, die Ostsee rechts liegen lassend, erreicht man den Damm, der nach Tervasaari führt. Diese kleine Insel wurde im 17. Jahrhundert von Teerhändlern als Lagerplatz genutzt und später in den Kriegsjahren als strategischer Verteidigungsposten. Heute ist sie der schönste Ort in Helsinki, um bei einem Spaziergang am frühen Abend den Sonnenuntergang zu beobachten.

Bona Fide (© Ilpo Vainonen)
Bona Fide (© Ilpo Vainonen)

Abendessen und Abend

Nach einem intensiven Sightseeing-Tag geht nichts über ein einfaches, aber schmackhaftes finnisches Abendessen. Das mit dem Bib Gourmand ausgezeichnete Bona Fide liegt 10 Gehminuten stadteinwärts von Tervasaari. Das Restaurant ist eher von nordischer Schlichtheit als von der russischen Extravaganz geprägt, die wir heute bisher gesehen haben. Auf der saisonalen Speisekarte stehen Gerichte, die aus den frischesten Zutaten der Region zubereitet werden. Getreu seinen finnischen Wurzeln ist die Atmosphäre entspannt, der Service freundlich und die Preise moderat.

Da Helsinki für sein anspruchsvolles und zugleich lebendiges Nachtleben bekannt ist, ist ein entspannter Absacker die einzig angemessene Art, einen Tag in Helsinki ausklingen zu lassen. Die Bar Maria im nahe gelegenen, vom Guide MICHELIN empfohlenen Hotel Maria bietet sowohl Eleganz als auch Entspannung. Nehmen Sie an einem warmen Abend auf der gemütlichen Terrasse Platz und genießen Sie Ihren Lieblingsdrink mit Blick auf die Sterne.

© The Hotel Maria
© The Hotel Maria

Tag 2: Suomenlinna

Vormittag

Es ist das Beste, den Tag am Wasser zu beginnen. Machen Sie sich am Morgen auf den Weg zum Kauppatori, dem Haupthafen von Helsinki, der nur einen kurzen Spaziergang von Esplanadi entfernt liegt. Für ein Frühstück mit Meerblick ist Allas Café & Terrace genau der richtige Ort. Mit Blick auf den Hafen ist dieser ungezwungene Ort ideal für ein gesundes nordisches Frühstück mit Gebäck, Obst und frischen Säften.

Das Fährterminal Kauppatori, von dem aus Sie eine Fähre nach Suomenlinna nehmen können, ist nur wenige Gehminuten entfernt. Die Fähren verkehren bis zu viermal pro Stunde (die Fahrpläne variieren je nach Jahreszeit) und benötigen für die Überfahrt nur 15 Minuten.

Allas Sea Pool (© Subodh Agnihotri/iStock)
Allas Sea Pool (© Subodh Agnihotri/iStock)
Suomenlinna ist ein Archipel aus acht Inseln, die etwa vier Kilometer vor der Küste im Finnischen Meerbusen liegen. Ihre Lage an der Spitze der Bucht von Helsinki hat sie im Laufe der Zeit zu einer unschätzbaren natürlichen Verteidigungsanlage gemacht, und sechs der Inseln wurden befestigt. Ursprünglich wurden sie im 18. Jahrhundert von den Schweden erbaut, um Helsinki vor einer russischen Invasion zu schützen. Als Russland die Verteidigungsanlagen durchbrach und Anspruch auf Finnland erhob, wurde Suomenlinna noch weiter befestigt. Nach der Unabhängigkeit Finnlands im Jahr 1917 wurden die Inseln zu einem Kriegsgefangenenlager, bevor sie 1973 schließlich der zivilen Kontrolle übergeben wurden. Heute leben etwa 900 Menschen auf den Inseln, die vor allem als Touristenattraktion dienen.

Wenn Sie auf Iso Mustasaari von der Fähre gehen, biegen Sie links ab und überqueren die kurze Brücke zur Insel Susisaari, der größten der Inseln. Folgen Sie den befestigten Küstenmauern zum U-Boot Vesikko, einem restaurierten U-Boot aus den 1930er Jahren, das heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Wenn Sie weiter um die Mauern herumgehen, erreichen Sie das Königstor, ein Tor aus dem 18. Jahrhundert mit einer breiten Treppe, die zum Wasser hinunterführt. An der Südspitze der Insel können Sie einen Blick in das Kustaanmiekka Fort werfen.

Auf dem Weg zurück an die Westküste von Susisaari lohnt sich ein Zwischenstopp am Sveaborgs Badstrand, einer ruhigen Bucht mit Treppen, die zu einem kleinen Sandstrand führen.

Festung Suomenlinna (© alxpin/iStock)
Festung Suomenlinna (© alxpin/iStock)

Mittagessen

Auf dem Rückweg zum Fährterminal ist Alderfelt bei den Einheimischen sehr beliebt. Das Restaurant befindet sich in einem traditionellen holzgetäfelten Gebäude und bietet eine traditionelle Speisekarte mit regionalen Produkten. Cafe Bar Valimo ist ein weiterer (saisonal geöffneter) lokaler Favorit. Vor der Kulisse von Yachten, die im Freizeithafen schaukeln, liegt der Schwerpunkt auf veganen und vegetarischen Gerichten.

Military Museum of Manège (© bruev/iStock)
Military Museum of Manège (© bruev/iStock)

Nachmittag

Nach einer angemessenen Stärkung überqueren Sie erneut die Brücke zurück nach Iso Mustasaari, um das Militärmuseum von Manege zu besuchen. Dieses informative Museum, das von Finnlands wichtigstem Militärmuseum betrieben wird, schafft es, auf kleinem Raum erstaunlich viel unterzubringen. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Zeit nach der finnischen Unabhängigkeitserklärung und umfasst Panzer, Geschütze, Uniformen und Erinnerungsstücke.

Auf dem Weg zur Ostküste der Insel sollten Sie dem Spielzeugmuseum Suomenlinna einen Besuch abstatten, das eine faszinierende Sammlung von Kinderspielzeug aus der Zeit der russischen Besatzung zeigt. Setzen Sie Ihre Reise durch die befestigte Insel bis zur Nordspitze fort und passieren Sie dabei eines der wenigen Zeichen des modernen Lebens auf der Insel: Die Suomenlinna-Grundschule.

An der Nordspitze der Insel lohnt sich ein Stopp in der Suomenlinna-Brauerei, einer handwerklichen Brauerei in einer Kaserne aus dem 19. Seit die Schweden die Kaserne 1868 errichteten, wird hier Bier gebraut - eine Tradition, die heute mit sechs verschiedenen Biersorten vom Fass stolz fortgesetzt wird. Wenn Sie mehr über die Geschichte des Bierbrauens auf Suomenlinna erfahren möchten, können Sie eine Führung mit Verkostung buchen.

Uhrturm am Haupttor von Suomenlinna (© Vitalii Fursov/iStock)
Uhrturm am Haupttor von Suomenlinna (© Vitalii Fursov/iStock)

Abendessen und Abend

Es besteht keine Eile, zum Festland zurückzukehren, da die Fähren bis 3 Uhr morgens verkehren. Die ideale Zeit für die Rückfahrt ist jedoch der Sonnenuntergang, denn dann hat man den besten Blick auf die Schären und die Stadt.

Für Ihre letzte Mahlzeit in Helsinki ist das einzige mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnete Restaurant Finnlands nur fünf Gehminuten vom Fährterminal Kauppatori entfernt. Das Palace befindet sich im 10. Stock eines der weniger ansehnlichen Gebäude Helsinkis. Das Gebäude wurde für die Olympischen Spiele 1952 in Helsinki errichtet und die Aussicht von innen macht die von außen mehr als wett. Das sechsgängige Degustationsmenü präsentiert moderne finnische Küche und wechselt saisonal, um die besten lokalen Produkte widerzuspiegeln. Es werden passende Weine oder alkoholfreie Getränke angeboten und auf Anfrage kann ein vegetarisches Menü zusammengestellt werden.

Um Ihren Aufenthalt in Helsinki stilvoll abzurunden, empfiehlt sich ein kurzer Spaziergang zum Hotel F6. Neben den 76 schicken und stilvollen Zimmern ist die Cocktailbar Runar der Star der Show. Die Bar ist nach dem Familienhund des Besitzers benannt und der perfekte Ort, um handgemachte Cocktails zu genießen, die mit Kräutern aus dem eigenen Garten garniert sind.

Mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnetes Palace (© Tuukka Koski)
Mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnetes Palace (© Tuukka Koski)

Adressbuch

Alderfelt: Suomenlinna, B 1, 00190 Helsinki
Allas Café & Terrace: Katajanokanlaituri 2 A, 00160 Helsinki
Cafe Bar Valimo: Suomenlinna B 13, 00190 Helsinki
Café Engel: Aleksanterinkatu 26, 00170 Helsinki
Finnisches Museum für Fotografie: Kämp Galleria, Mikonkatu 1, 00100 Helsinki
Regierungspalast: Snellmaninkatu 1, 00023 Helsinki
Kathedrale zu Helsinki: Unioninkatu 29, 00170 Helsinki
Stadtmuseum Helsinki: Aleksanterinkatu 16-18, 00170 Helsinki
Alte Kirche von Helsinki: Lönnrotinkatu 6, 00120 Helsinki
Fährterminal Kauppatori: 00170 Helsinki
Königstor: 00190 Helsinki
Militärmuseum von Manegè : Iso Mustasaari c 77, 00190 Helsinki
Senatsplatz: 00170 Helsinki
U-Boot Vesikko: B 79, 00190 Helsinki
Suomenlinna-Brauerei: Suomenlinna C 1, 00190 Helsinki
Spielzeugmuseum Suomenlinna: Suomenlinna C 66, 00190 Helsinki
Schwedisches Theater: Pohjoisesplanadi, Helsinki


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Illustration Image © syolacan/Istock

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