Restaurants 2 Minuten 23 Oktober 2023

Großartige Bib Gourmands in und um München

Schlemmen und dabei den Geldbeutel schonen? Hier stellen wir Ihnen neun ganz individuelle Restaurants in und um München vor, die alle eines gemeinsam haben: den „Bib“ für ihr tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

Hier heißt es mitten in der Stadt „unser bestes Preis-Leistungs-Verhältnis“:

Bar Mural

Sie mögen es lebhaft, unkompliziert und trendig? Dann werden Sie sich wohlfühlen, während Sie sich mit richtig guter Küche verwöhnen lassen. Auf der kleinen Speisekarte liest man Bar-Snacks wie Austern, Beinschinken oder Käse sowie leckere Gerichte wie z. B. Saibling, Kürbis, Kamille, Basilikum oder Kalb, Kartoffel, Grünkohl, Salzzitrone oder auch Vegetarisches wie Rote Bete, Topinambur, Salatherz, Himbeeressig, die Sie à la carte oder als Menü wählen können. Auch "Sharing" ist möglich. Die moderne Küche passt ebenso ins ungezwungene Bild wie der locker-charmante und gleichermaßen versierte Service. Der Inhaber betreibt übrigens auch das besternte Restaurant mural im Zentrum.

© Lenka Li Lilling/Bar Mural
© Lenka Li Lilling/Bar Mural

Brasserie Colette Tim Raue

Das Restaurant heißt nicht nur „Brasserie“, man fühlt sich hier auch wirklich so. Und das liegt nicht zuletzt an beliebten Klassikern wie Bouillabaisse oder Steak Frites, nicht zu vergessen die Tarte au Chocolat. Ebenfalls verlockend sind Gerichte wie Thunfisch „Niçoise“, Artischocke, grüne Bohnen & Sardellen-Mayonnaise. Neben dem A-la-carte-Angebot gibt es auch verschiedene Menüs. Dazu kommen ein geschmackvoller französischer Brasserie-Look und ein stets präsenter Service, der sich sehr freundlich und aufmerksam um Sie kümmert – das schafft eine Atmosphäre mit Stil und reichlich Charme.

© Nils Hasenau/Colette Tim Raue
© Nils Hasenau/Colette Tim Raue

falke23

Schmankerl à la Wirtshaus oder lieber ein kreatives Menü? Hier fährt man kulinarisch zweigleisig und das kommt an. Passend zum gepflegten charmant-rustikalen Ambiente, das bayerisch-traditionelles Flair versprüht, liest man auf der Speisekarte Klassiker wie Schweinebraten mit Kartoffelknödel oder Kalbsrahmgulasch mit handgeschabten Spätzle. Alternativ können Sie ein Menü mit drei oder vier Gängen wählen, z. B. Gazpacho von der Wassermelone, gefolgt von Seeforelle, Hokkaidokürbis, rote Zwiebel, spicy Granola und Ananas, weiße Schokolade, Fleur de sel als Abschluss. Dazu Wein oder ein gutes Bier.

© Caitlin Neitzke/falke23
© Caitlin Neitzke/falke23

Freisinger Hof

Nicht nur Bayern ist in dem Gasthof von 1875 kulinarisch vertreten, Österreich ebenfalls. Eine besondere Spezialität sind Ochsenfleisch-Gerichte wie Tafelspitz, Schulterscherzel, Rinderzunge… Dazu gesellen sich Backhendl, Wiener Schnitzel oder auch halbe ofenfrische Bauernente. Und auch Feines wie z. B. Kabeljaurückenfilet auf zweierlei Blumenkohl, Petersilienschaum und schwarzem Trüffel findet sich auf der Karte. Zuvorkommender Service und ein charmanter Rahmen machen die Atmosphäre angenehm. In der warmen Jahreszeit ist natürlich der begrünte Gastgarten gefragt.

© Sibylle Kratzert/Freisinger Hof
© Sibylle Kratzert/Freisinger Hof

Sie möchten mal raus aus der City? Tolle Bib-Gourmand-Adressen gibt‘s auch außerhalb…

Gasthaus Weißenbeck (Bergkirchen)

Gastlichkeit hat bei Familie Weißenbeck Tradition. Das Engagement, mit dem Mutter und Tochter ihr schmuckes Haus führen, wird auch auf dem Teller deutlich: Filetierte bayrische Lachsforelle, auf der Haut gebraten, mit Kohlrabinudeln, Petersilienpüree und Zitronenbutter oder Reherl und Steinpilze in Kräuterrahm mit Serviettenknödel nennen sich die Gerichte, bei deren regionalen und saisonalen Zutaten man tolle Qualität erwarten darf. Und das Drumherum? Sie sitzen in liebenswert gestalteten Gasträumen mit ländlich-traditionellem Charme und werden von einem gut organisierten, freundlichen und versierten Team umsorgt. Kommen Sie unbedingt auch mal im Sommer – die hübsch bepflanzte Gartenterrasse ist wahrhaft idyllisch!

© Elisabeth Weißenbeck/Gasthaus Weißenbeck
© Elisabeth Weißenbeck/Gasthaus Weißenbeck

Fürstenfelder (Fürstenfeldbruck)

Richtig gute Küche, die auch noch nachhaltig ist, gibt es z. B. vegan als Gebackenen Blumenkohl mit Artischockencreme, Birnenchutney und knusprigen Blumenkohlblättern oder als Sous-vide gegartes Flanksteak aus dem Josper-Grill. Ebenso verlockend sind Gezupftes vom geschmorten Lamm mit Kartoffel-Focaccia, Kräuterseitlingen, Grünkohl und Johannisbeere oder auch Cremiges Risotto mit gezupfter Burrata und marinierter bunter Beete. Die Produkte dafür kommen aus der Region, dabei achtet man auf Bio-Qualität. Erwähnt werden muss auch der Rahmen: eine alte Klosteranlage – genauer gesagt der einstige Klosterstall, in dem man ein herrliches Kreuzgewölbe mit modernem Interieur samt Showküche verbunden hat.

© Wolfgang Pulfer/Fürstenfelder
© Wolfgang Pulfer/Fürstenfelder

Alte Posthalterei (Zorneding)

Ein charmanter bayerischer Gasthof, wie man ihn sich wünscht! Seit 100 Jahren im Familienbesitz, wahrt man hier die Tradition und achtet auf Bezug zur Region. Das zeigt sich auch auf der Speisekarte: Geräuchertes Forellenfilet mit Sahnemeerrettich & Salatbouquet und Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln & Meerrettich liest man da ebenso wie Halbe Bauernente mit Kartoffelknödel und Blaukraut oder Hirschfilet in Wacholderrahm mit Speckwirsing, Schwarzwurzeln, Spätzle und Preiselbeerbirne. Einige Gerichte gibt es auch als kleinere Portion. Serviert wird in hübschen Stuben mit traditionellem Flair an klassisch und recht aufwändig eingedeckten Tischen. Angenehm ist bei gutem Wetter auch die Terrasse auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

© Tobias Schwarz/Alte Posthalterei
© Tobias Schwarz/Alte Posthalterei

Zum Vaas (Forstinning)

Sie legen Wert auf ausgewählte Produkte, vorzugsweise aus der Region? Die bekommen Sie hier beispielsweise als Geschnetzeltes vom Reh mit Gemüse und Topfenspätzle oder Geschmorte Rinderschulter mit Blaukraut und Semmelknödel oder auch als „Vaas-Klassiker“ wie Wiener Schnitzel von der Kalbslende mit Bratkartoffeln und kleinem Salat. Neben der guten traditionell-regionalen und saisonalen Küche kann sich auch die Weinkarte sehen lassen – Schwerpunkte sind Deutschland und Frankreich, aber auch Österreich und manches mehr. Das bayerische Traditionshaus mit gleichnamigem Hotel hat seinen Ursprung im Jahre 1864 und wird bereits in 4. Generation als Familienbetrieb geführt. Die engagierte Leitung spürt man auch beim freundlichen und versierten Service.

© putthatinmyfoodhole/Instagram
© putthatinmyfoodhole/Instagram


Illustration Image © Toby Binder/Fürstenfelder

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