Tag 1: Jordaan
Jordaan ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt. Mit seinen elf Grachten war dieser Stadtteil ursprünglich vom berühmten und wohlhabenden Grachtengordel („Grachtengürtel“) getrennt. Als ehemaliges Arbeiterviertel mit einem starken Gemeinschaftsgefühl besitzt Jordaan bis heute eine einzigartige Atmosphäre, auch nachdem viele Kanäle im 19. Jahrhundert zugeschüttet wurden. Die besondere Atmosphäre ist an der Brouwersgracht, der Prinsengracht, der Leidsegracht und der Lijnbaansgracht deutlich spürbar. Die wohlhabende Prinsengracht, die früher den Beinamen Jordaan trug, soll dem heutigen Viertel seinen Namen gegeben haben.
Apfelkuchen
Am besten beginnt man den Tag am Noordermarkt, auf dem jeden Samstag ein lebhafter Bauernmarkt und ein Flohmarkt stattfinden. Setzen Sie sich auf die Terrasse des Winkel 43, einem Café mit Blick auf die Noorderkerk und die Prinsengracht. Die Adresse ist für ihren berühmten Apfelkuchen bekannt. Der selbstgebackene, saftige und duftende Kuchen besteht aus großzügigen Boskoop-Apfelspalten in einem knusprigen Teigmantel. Unser Tipp: Kommen Sie früh, denn der Apfelkuchen ist begehrt. Täglich werden nur 140 Exemplare zubereitet. Die Äpfel werden von einem Landwirt direkt geliefert und von fünf Bäckern vor Ort geschält. Einziger Ruhetag ist … Weihnachten! Der Kuchen wird lauwarm und mit leicht geschlagener Sahne serviert.
Brouwersgracht
Die im Goldenen Zeitalter erbaute Brouwersgracht (Brauereigracht) markiert die nördliche Grenze von Jordaan. Ihr Name bezieht sich auf die zahlreichen Brauereien, die hier im 16. und 17. Jahrhundert angesiedelt waren. Für ein klassisches Frühstück eignet sich das an der Gracht gelegene Café Thijssen. Das Café mit brauner Fassade, dessen ursprüngliche Einrichtung bis heute erhalten ist, wird von vielen Amsterdamern frequentiert, die hier beim morgendlichen Kaffee Zeitung lesen. Ab 11 Uhr werden verschiedene Kroketten angeboten und zum Mittagessen gibt es selbstgemachte „patatje stoofvlees“ (Eintopf mit Pommes), der mit echtem Trappistenbier – La Trappe Isid'or – zubereitet wird.
Mini-Museen und historisches Café
Der Spaziergang geht weiter an der Prinsengracht entlang zu einer ungewöhnlichen Adresse: zwei kleine nebeneinander gelegene Museen und dazwischen eines der berühmtesten Cafés der Stadt. Das im Keller eines Käsegeschäfts gelegene kostenlose Amsterdam Cheesemuseum lädt die Besucher dazu ein, mehr über die Geschichte und die Herstellung von Käse zu erfahren. Nach der Besichtigung wird eine Käseprobe mit über 40 Sorten angeboten, die von Goudas aus frischer Milch bis hin zu drei Jahre lang gereiften Exemplaren mit viel Umami reicht.
Neben dem Museum befindet sich De Twee Zwaantjes, ein Café mit brauner Fassade, in dem die bewegte Vergangenheit von Jordaan zu spüren ist. Seit über 100 Jahren löschen die Gäste hier ihren Durst und stimmen dabei gerne „Smartlappen“ (niederländische Volkslieder) an. Wem nicht nach Singen zumute ist, setzt sich auf die Terrasse und genießt den Blick auf die imposante Westerkerk, die höchste Kirche Amsterdams. Nach dieser erfrischenden Pause lohnt sich ein kurzer Besuch des Amsterdam Tulip Museum, in dem der Ursprung und die Bedeutung der Tulpe in den Niederlanden dokumentiert wird.
Weiter geht es an der Prinsengracht entlang in Richtung Süden. Bald ist auf der anderen Seite der Gracht das Anne-Frank-Haus – eine der meistbesuchten Gedenkstätten Amsterdams – am Rande Jordaans zu sehen.
Mittagessen
Wer eine romantische Pause am Rande des belebten Viertels Jordaan machen möchten, ist im Restaurant De Silveren Spiegel an der richtigen Adresse. Das Restaurant in zwei Giebelhäusern aus dem 17. Jahrhundert strahlt den typischen Charme und die Eleganz der holländischen Architektur aus. Serviert werden delikate Gerichte aus lokalen Produkten in präziser Zubereitung. Die Weinkarte bietet eine schöne Auswahl an natürlichen Weinen und französischen Appellationen.
Das Houseboat Museum
Nach dem Mittagessen geht es weiter zur Schleuse von Berensluis und dem Houseboat Museum. Dieses interessante Museum wurde 1997 eröffnet und befindet sich an Bord eines ehemaligen Frachtschiffs aus dem Jahr 1914 – der Hendrika Maria –, die in den 1960er Jahren in ein Hausboot umgebaut wurde. Zurück am Kai biegen Sie rechts ab in Richtung Looiersgracht (Gerbergracht). Wie die Brouwersgracht verweist der Name auf die Handelsaktivitäten im 16. Jahrhundert. Um die Stadt vor Verschmutzungen zu schützen, beschloss die Stadtverwaltung damals, die Gerbereien in dieser Zone anzusiedeln.
Genever und Käse vom Bauernhof
Am Ende dieses kleinen Kanals entdecken Sie die Lijnbaansgracht, einen Nebenkanal, an dem sich das typische Straßencafé De Jonge Wees befindet. Es bietet eine schöne Auswahl an frisch gezapften Bieren und Genever aus De Ooievaar, der letzten noch aktiven Brennerei Amsterdams. Ein Stück weiter lohnt sich ein Besuch der Käserei Abraham Kef in der Nähe der Marnixstraat 192. Das 1953 eröffnete Geschäft ist auf Rohmilchkäse von kleinen niederländischen und französischen Herstellern spezialisiert und besitzt auch einen Verkostungsraum, in dem ein Dutzend verschiedene Käsesorten zum Probieren angeboten werden.
Abendessen
Überqueren Sie erneut die Prinsengracht bis zur Keizersgracht, um zum Hotel Dylan zu gelangen, das für das berühmte 2-Sterne-Restaurant Vinkeles bekannt ist. Das Restaurant befindet sich in einer ehemaligen Bäckerei der katholischen Kirche und empfängt seine Gäste in einer intimen Atmosphäre, die durch eine harmonische Kombination aus alten Materialien wie Holz und Stein und modernem Komfort besonders ansprechend wirkt. Am Herd steht Küchenchef Jurgen van der Zalm, der klassische Gerichte persönlich interpretiert, insbesondere mit Saucen von außergewöhnlicher Tiefe und raffinierten Gerichten mit Luxusprodukten wie Kalbsbries, Anjou-Taube und Hummer.
Hotel
Das Le Mercier ist ein zauberhaftes Hotel in der Rozenstraat, ganz in der Nähe der Prinsengracht. Alle Zimmer bieten hohen Komfort und gute Ausstattungen. Die Innenräume beeindrucken mit einer stilvollen Mischung von Art-déco-Elementen, Antiquitäten und zeitgenössischen Designerstücken.
Tag 2: Der Grachtengürtel aus dem 17. Jahrhundert
Neun Straßen
Der berühmte Grachtengürtel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bildet eine konzentrische Sichel um die Altstadt. Beginnen Sie Ihren Spaziergang hinter dem Königspalast auf dem Hauptplatz namens „Dam“ im Stadtviertel Neun Straßen (Negen Straatjes). Das Viertel mit neun Straßen und vier Kanälen zwischen der Raadhuisstraat und der Leidsegracht ist ausgesprochen malerisch und gemütlich. Mit über 250 Geschäften, trendigen Cafés und Restaurants lädt es zum Spazierengehen und Einkaufen ein.
Kekse und Käse
Bei Bakkerij Wolf in der Wolvenstraat finden Sie eine Auswahl an Sauerteigbroten, Focaccias und hausgemachten Backwaren, die sich perfekt für ein holländisches Frühstück eignen. Die erstklassige Konditorei Het Koekemannetje in der Runstraat bietet fünf verschiedene Sorten frisch gebackener Kekse an, darunter drei Sorten aus Mehl, Butter und Eiern mit belgischer Schokolade, die jeden Monat durch zwei neue Kreationen ergänzt werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich das einzigartige Käsegeschäft De Kaaskamer van Amsterdam, dessen Angebot über 400 Sorten aus ganz Europa umfasst. Am Eingang steht ein Turm aus dem berühmten niederländischen Remeker-Käse, der aus der Milch von Jersey-Kühen hergestellt wird, was ihm einen besonders feinen Geschmack verleiht. Der fünf Jahre gereifte bröckelige Käse ist ebenfalls von bemerkenswerter Qualität.
Mittagessen
Weiter geht es in Richtung Norden. Verlassen Sie das Viertel der Neun Straßen und gehen Sie am Singel entlang bis zur Hausnummer 210. Das Restaurant Breda ist täglich geöffnet und bietet mittags und abends mehrere Menüs an. In der lebhaften Atmosphäre eines Cafés mit typisch brauner Fassade genießt man phantasievolle Gerichte mit säuerlichen Geschmacksnoten, wie z. B. frische Erbsen mit einer Quarkcreme, die mit Kresseöl und einer Vinaigrette aus gehackten Schalotten kombiniert wird. Die Weinkarte mit Schwerpunkt auf europäischen Weinen wird auch Liebhaber begeistern.
Grachtenmuseum
Nachdem Ihnen die Kanäle von Amsterdam nun vertraut sind, lohnt es sich, etwas mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Gehen Sie dazu die Keizersgracht entlang bis zum Grachtenmuseum an der Leidsegracht. Dieses faszinierende, in einem alten Haus eingerichtete Museum veranschaulicht in mehreren Räumen und einem wunderschönen Garten die Geschichte der legendären Kanäle, die das Leben in der Blütezeit Amsterdams widerspiegeln.
Wurst in Blätterteig
Nun geht es weiter in Richtung Süden an der Herengracht entlang. Biegen Sie dann nach rechts ab und gehen weiter bis zur Vijzelgracht. Dort sehen Sie sofort die Konditorei Holtkamp. Das 16 m2 große Geschäft im Art-déco-Stil wurde 1886 eröffnet und 2002 vollständig restauriert. Seit 1969 wird die Konditorei von der Familie Holtkamp geführt, wobei inzwischen die zweite Generation die Leitung übernommen hat. Die Spezialität des Hauses ist Saucijzenbroodje, ein Wurst in Blätterteig. Unbedingt empfehlenswert sind auch die köstlichen Kroketten mit Garnelen, Käse oder Kalbfleisch und die berühmten Bitterballen (Fleischbällchen). Die beliebten Snacks werden nicht mehr vor Ort frittiert, aber sie werden auch in vielen Cafés und Restaurants in Amsterdam serviert.
Abendessen
Für das Abendessen ist das Restaurant Spectrum des Hotels Waldorf Astoria in einem zauberhaften Palast an der Herengracht eine ausgezeichnete Wahl. Küchechef Sidney Schutte wurde für seine farbenfrohen kulinarischen Kreationen aus Fisch, Fleisch und Gemüse, bei denen er raffinierte Geschmacksnoten mit interessanten Texturen verbindet, mit zwei Sternen ausgezeichnet. Seine Art, knusprige Entenzunge, europäischen Hummer und Entenleber mit Lakritz und grünem Apfel zu kombinieren, ist einzigartig. Die erstklassige Bedienung ist aufmerksam und garantiert ein gastronomisches Erlebnis auf höchstem Niveau.
Hotel
Das Hotel 717 befindet sich an der Prinsengracht in einem typischen Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Mit nur 23 geräumigen, klassisch eingerichteten Zimmern besitzt die Adresse nicht nur einen besonderen Charme, sondern auch die wohnliche Atmosphäre eines Gästehauses. Das bemerkenswerte von Küchenchef Jacob Jan Boerma zubereitete Frühstück wird im Wohnzimmer und bei schönem Wetter auch im Garten serviert. Die Adresse ist kein beliebiges Luxushotel, sondern eine elegante Unterkunft im Herzen des Grachtengürtels.
Tag 3: Erkundung der Altstadt
Das legendäre Stadtviertel Zwanenburgwal im historischen Zentrum ist als Wohnviertel des Malers Rembrandt van Rijn bekannt. In dem Haus an der Ecke zur Jodenbreestraat malte der niederländische Künstler eines seiner berühmtesten Gemälde – die Nachtwache. Heute befindet sich hier das Rembrandthuis-Museum, das seinem Werk gewidmet ist. Gleich nebenan befindet sich der Waterlooplein, wo der älteste Flohmarkt der Niederlande stattfindet. Montag bis Samstag bieten hier über 300 Stände Vintage-Artikel, Schmuck und gebrauchte Bücher sowie verschiedene Foodtrucks kleine Gerichte in einer einzigartigen Atmosphäre an.
Claude Monet in Amsterdam
Weiter geht es nun in Richtung Groenburgwal. Überqueren Sie die Staalmeestersbrug, die einen herrlichen Blick auf den schmalen Kanal und den anmutigen, im Stil der niederländischen Renaissance Anfang des 17. Jahrhunderts erbauten Zuiderkerk-Turm bietet. Dieses malerische und friedliche Panorama wurde von Claude Monet in einem legendären impressionistischen Gemälde verewigt.
Nieuwmarkt
Gehen Sie an der Raamgracht entlang bis zum Ende des Groenburgwal, wo die Gewässer des Kloveniersburgwal münden. Biegen Sie hier rechts ab und gehen Sie weiter am Kanal entlang vorbei an der Fischfabrik Tel, die für die Qualität ihrer bei den Amsterdamern sehr beliebten Produkte bekannt ist, und an zahlreichen Restaurants bis zum Nieuwmarkt, einen belebten und kosmopolitischen Platz, auf dem täglich ein Markt und samstags ein Biomarkt stattfindet. Achten Sie auch auf die Straßenschilder in chinesischer Sprache, ein klares Zeichen dafür, dass Chinatown ganz in der Nähe liegt.
Mittagessen
Vom Nieuwmarkt überqueren Sie den Kloveniersburgwal und gehen zur Oude Hoogstraat, einer von zauberhaften Geschäften gesäumten Straße (die Buchhandlung Antiquariaat A. Kok ist unbedingt einen Besuch wert), und dann weiter bis zum Oudezijds Voorburgwal, wo Sie im Bridges, dem Restaurant des Sofitel Legend The Grand, zu Mittag essen können. Das Restaurant befindet sich in der ehemaligen Kantine eines Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert, in dem früher das Rathaus untergebracht war und das 1992 in ein Luxushotel umgewandelt wurde. Neben seiner historischen Lage bietet das Restaurant auch einen schönen Blick auf die Kanäle. Die Küche legt den Schwerpunkt auf Fisch aus nachhaltigem Fang und lokale Produkte. Die klassischen Saucen werden hier und da mit asiatischen Noten verfeinert, was die Frische der Zutaten noch unterstreicht.
Honigwaffeln
Weiter geht der Stadtspaziergang nach Süden über den Grimburgwal und den Rokin bis zum Muntplein und dem Munttoren, mit dem berühmten Blumenmarkt auf der anderen Seite des Wassers. Gehen Sie dann am Singel entlang weiter in Richtung Norden über den Koningsplein bis zum Spui, einen bei den Amsterdamern äußerst beliebten Platz, dessen Terrassen bei schönem Wetter stets bis auf den letzten Platz besetzt sind. Das beliebte De Brabantse Aap und das Café Hoppe, ein historisches Café aus dem Jahr 1670, eignen sich ideal zum Aperitif. Am Singel nur wenige Schritte vom Spui entfernt befindet sich das Café Banketbakker en tearoom Lanskroon, das für seine Stroopwafels – selbstgebackene Waffeln mit Honigsirup – Kuchen und feine Backwaren bekannt ist.
Abendessen
Zum Abendessen empfehlen wir das Restaurant Marie im Hotel De L'Europe, das mit seiner entzückenden Brasserie-Dekoration und seiner Terrasse mit Blick auf die Amstel einen ganz besonderen Rahmen bildet. Die mit Bib Gourmand ausgezeichnete Küche bietet raffinierte mediterrane Gerichte mit klaren und kräftigen Geschmacksnoten. Bei einer dreitägigen Entdeckungstour der Amsterdamer Grachten ein absolutes Muss!
Hotel
Anschließend kehren Sie in das Sofitel Legend The Grand Amsterdam zurück, wo man die abwechslungsreiche Geschichte der Stadt hautnah erleben kann. Im Mittelalter war das Gebäude ein Kloster, von 1808 bis 1988 wurde es als Rathaus genutzt und heute empfängt es seine Gäste in geräumigen, zeitgemäßen Zimmern in einem eleganten Stil, der Jugendstil und Art déco geschmackvoll kombiniert – und das mitten im Herzen von Amsterdam.
Adressenliste:
Tag 1: Jordaan
Winkel 43, Noordermarkt 43, 1015 NA Amsterdam
Café Thijssen, Brouwersgracht 107, 1015 GD Amsterdam
Amsterdam Cheese Museum, Prinsengracht 112, 1015 EA Amsterdam
Café DeTwee Zwaantjes, Prinsengracht 114, 1015 EA Amsterdam
Amsterdam Tulip Museum, Prinsengracht 116, 1015 EA Amsterdam
Anne Frank Huis, Westermarkt 20, 1016 GV Amsterdam
Houseboat Museum, Prinsengracht 296K, 1016 HW Amsterdam
Café De Jonge Wees, Looiersgracht 144, 1016 VT Amsterdam
Fromagerie Abraham Kef, Marnixstraat 192B, 1016 TJ Amsterdam
Tag 2: Der Grachtengürtel aus dem 17. Jahrhundert
Bakkerij Wolf, Wolvenstraat 22, 1016 EP Amsterdam
Het Koekemannetje, Runstraat 3, 1016 GJ Amsterdam
De Kaaskamer van Amsterdam, Runstraat 7, 1016 GJ Amsterdam
Grachtenmuseum, Herengracht 386, 1016 CJ Amsterdam
Patisserie Holtkamp, Vijzelgracht 15, 1017 HM Amsterdam
Tag 3: Erkundung der Altstadt
Museum Rembrandthuis, Jodenbreestraat 4, 1011 NK Amsterdam
Zuiderkerk, Zuiderkerkhof 72, 1011 WB Amsterdam
Vishandel Tel, Kloveniersburgwal 11-13, 1011 JT Amsterdam
Antiquariaat A. Kok, Oude Hoogstraat 18, 1012 CE Amsterdam
De Brabantse Aap, Spui 30, 1012 XA Amsterdam
Café Hoppe, Spui 18- 20, 1012 XA Amsterdam
Banketbakkerij Lanskroon, Singel 385, 1012 WL Amsterdam