Essen hat die wunderbare Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen – und unterwegs eine Verbindung zu einem Ort, seinen Traditionen und seiner Kultur herzustellen. Sei es ein Vater, der gemeinsam mit seinem Kind Ramen schlürft, oder die Einladung in ein heimisches Wohnzimmer, um die lokale Küche kennenzulernen.
Nicht jedes Reiseziel eignet sich jedoch automatisch für Familien. Ein neungängiges Degustationsmenü oder ein stilles Omakase-Dinner sind vielleicht (noch) nichts für kleine Gäste. Aber ein Kochkurs, bei dem alle mit anpacken können? Oder eine Streetfood-Tour durch ein lebendiges Viertel? Das ist eine ganz andere Geschichte. Diese Städtereisen bieten nicht nur geschmacklich, sondern auch erlebnistechnisch einiges – für neugierige Kinder ebenso wie für reiseerfahrene Erwachsene. Nur eins nicht vergessen: ein, zwei Ersatzshirts einpacken.

1. Jahrhundertealte Bauwerke und Pasta-Genüsse in Rom, Italien
Kein Kind muss lange überredet werden, wenn es um Pizza und Pasta geht – und genau deshalb gehört Italien zu den familienfreundlichsten Genusszielen überhaupt. In Rom trifft man auf Küchenchefs, die mit Hingabe an den Klassikern festhalten – Saltimbocca etwa, zartes Kalbfleisch mit Salbei und Prosciutto, mariniert in Wein, Öl oder Salzwasser – und damit jede Nonna stolz machen würden. Gleichzeitig sorgt eine neue Generation an Köch:innen dafür, dass jahrhundertealte Traditionen kreativ neu interpretiert werden.
Die Vielzahl an großartigen Restaurants nimmt Familien den Druck, unbedingt einen Platz in einer der beliebten, aber oft winzigen Adressen ergattern zu müssen. Ein perfekter Tag in Rom könnte so aussehen: Den Morgen mit einem süßen Cornetto im Stehcafé oder an einem Straßencafé beginnen, mittags in der Hosteria Grappolo d’Oro gemeinsam einen Teller Cacio e Pepe teilen – diese einfache, aber unwiderstehliche Pasta mit Käse und Pfeffer – und den Tag bei knusprigen römischen Artischocken oder Carbonara in einer lebhaften Trattoria in Trastevere ausklingen lassen. Dort sorgen klirrende Gläser und fröhliches Stimmengewirr ganz nebenbei dafür, dass selbst müde Kinderlaune untergeht. Und nach einem Tag voller Sightseeing durch die antiken Highlights der Stadt ist ein Eis bei Otaleg – bekannt für seine traditionellen Sorten wie auch überraschend kreative Kreationen – das süße Finale, das auf keinen Fall fehlen darf.
Übernachten: Auf den ersten Blick wirkt das Bulgari Hotel Roma (mit 1 MICHELIN Key ausgezeichnet) nicht gerade wie eine klassische Unterkunft für Familien – doch gerade das macht den Charme aus. Es ist stilvoll und elegant, ohne dabei auf praktische Annehmlichkeiten zu verzichten: etwa Kinderwagenverleih oder kostenloser Flughafentransfer inklusive altersgerechter Kindersitze – kleine Details, die Eltern das Reisen deutlich erleichtern.

2. Museen und Sonntagsbraten in London, Großbritannien
London zählt zu den familienfreundlichsten Städten Europas – und das aus gutem Grund. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten, weitläufigen Parks und der legendären Spielzeugabteilung im Kaufhaus Harrods kommen hier auch kleine Feinschmecker voll auf ihre Kosten. Besonders beliebt: ein klassischer Teller Fish and Chips, zum Beispiel im urigen Pub um die Ecke. Denn Pubs sind weit mehr als nur Orte zum Biertrinken – sie sind lebendige Nachbarschaftstreffpunkte und ein fester Bestandteil der britischen Alltagskultur.
Zahlreiche gastro-orientierte Pubs in der Stadt setzen auf hochwertige Küche in entspannter Atmosphäre mit kinderfreundlichem Service – perfekt für ein gemütliches Abendessen unter der Woche oder einen traditionellen Sunday Roast mit der ganzen Familie. Und wer etwas Besonderes sucht, sollte sich den Jurassic Afternoon Tea im Ampersand Hotel nicht entgehen lassen: Statt Schwarztee gibt’s für die Kleinen heiße Schokolade, dazu dinoförmige Leckereien und ein Mini-Ausgrabungsfeld aus Schokolade. Praktisch: Das Hotel liegt nur wenige Schritte vom Science Museum und dem Natural History Museum entfernt – ideal für kleine Forscherinnen und Entdecker.
Übernachten: Alles andere als ein altmodischer Erbenpalast mit empfindlichen Antiquitäten: Im Brown’s Hotel, einem eleganten Haus der Rocco Forte Gruppe (ausgezeichnet mit 2 MICHELIN Keys), sind Kinder ausdrücklich willkommen. Das zeigt sich unter anderem an den kleinen Indoor-Zelten fürs Zimmer, dem liebevollen „Paddington-Turndown-Service“ mit Marmeladen-Sandwiches und Kuschelbär – ein liebevolles Extra, das nicht nur bei den Jüngsten für leuchtende Augen sorgt.

3. Ein Markt für Groß und Klein in Tokio, Japan
Tokio wird oft mit hochkarätigen im Guide MICHELIN empfohlenen Omakase-Countern assoziiert – doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt der riesigen kulinarischen Landschaft dieser Stadt. Wer mit Appetit reist, findet zahlreiche lässigere Orte, um feinstes Nigiri-Sushi zu genießen – etwa in den Sushi-Restaurants rund um den Toyosu-Markt, der als Nachfolger des legendären Tsukiji-Marktes gilt.
Für jüngere Kinder, die noch nicht bereit sind für rohen Fisch, sind Unagi (Süßwasseraal) oder Ebi Maki (süße, gekochte Garnelenrollen) ideale Einstiegsgerichte. Oder man genießt gemeinsam eine dampfend heiße Schale Ramen bei Yakumo, einer Bib-Gourmand-Empfehlung in der Nähe des Komazawa Olympic Park. Eine weitere gute Adresse: Osobano Kouga, ein ungezwungenes Soba-Restaurant mit einer kleinen Sake-Auswahl für die Eltern. Ein absoluter Publikumsliebling – bei Kindern wie Erwachsenen – ist das Tonkatsu im Tonkatsu Nanaido nahe dem beliebten Meiji Jingu Gaien Park: knusprig paniertes, saftig frittiertes Schweinekotelett vom Feinsten.
Nur rund 15 Minuten von der berühmten Tokio Tower (ein Muss für Panoramablicke und Familienfotos in luftiger Höhe) entfernt liegt Tempura Kakiage Yukimura, ebenfalls mit Bib Gourmand ausgezeichnet – bekannt für sein Kakiage Don, eine herzhafte Reisschale mit knusprigem Tempura aus Garnelen und Gemüse, dazu ein ausgesprochen familienfreundlicher Service. Und wenn der Hunger zwischendurch kommt: Onigiri – die handlichen Reisbällchen – sind überall erhältlich und ein perfekter Snack für unterwegs.
Übernachten: Direkt neben dem Bahnhof Tokyo Station liegt das Four Seasons Hotel Tokyo at Marunouchi (mit 1 MICHELIN Key ausgezeichnet) – perfekt für Familien. Die großzügigen Suiten bieten Ausblick auf die Gleise, dazu gibt es liebevolle Details wie Mini-Pyjamas, Spielsachen und ein Shinkansen-Service, der bei der Orientierung hilft und das Gepäck unkompliziert ans Ziel bringt.


4. Essen – im Museum und auf dem Teller - in New York City, USA
New York City ist der Inbegriff eines kulturellen Schmelztiegels – und das zeigt sich vor allem auf dem Teller. Die schier endlose Auswahl kann einen zwar überwältigen, doch genau darin liegt der Vorteil: Selbst wählerische Esser finden hier garantiert etwas, das ihnen schmeckt – von Burgern über Dim Sum bis hin zu Tacos ist wirklich alles dabei.
Pizza ist nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell tief in der DNA der Stadt verankert. Egal ob als schneller Snack auf die Hand (denn ein hungriges Kind will niemand erleben) oder gemeinsam am Tisch bei See No Evil Pizza, wo man sich ein paar kreative Pies teilt – ein Stück gehört in New York einfach dazu. Ein echtes Highlight für kleine Foodies ist auch der Union Square Greenmarket, ein Bauernmarkt voller frischer Äpfel, ofenwarmer Backwaren und spannender Pilzsorten – ein kleiner Abenteuerspielplatz für den Geschmackssinn.
Für den ultimativen Zuckerschub geht’s ins Museum of Ice Cream – wohl der süßeste Ort in Soho. Dort können Kinder (und Erwachsene) im berühmten Streuselpool toben und sich durch unbegrenzte Eisportionen schlemmen. Die Energie danach hält zwar vielleicht nicht ewig, aber die klebrigen Finger, glücklichen Gesichter und strahlenden Augen sind jede Minute wert.
Übernachten: Firmdale Hotels, bekannt für ihren britischen Stil, machen Familienreisen schick und stressfrei zugleich. Das Warren Street Hotel (mit 1 MICHELIN Key ausgezeichnet) in Tribeca bietet kinderfreundliche Annehmlichkeiten wie Malbücher, verbundene Zimmer für größere Familien und eine Top-Lage – nur wenige Schritte von Spielplätzen am Flussufer und grünen Rückzugsorten entfernt.


5. Schlemmen zwischen Sehenswürdigkeiten in Paris, Frankreich
Escargots (Schnecken) und Coq au Vin (Hähnchen in Wein geschmort) wirken auf den ersten Blick vielleicht nicht gerade wie Kinderlieblinge. Aber wer ein bisschen länger in Paris verweilt, wird schnell merken: Auch die Kleinsten entwickeln hier erstaunlich früh einen Geschmack für die französische Küche – und schlemmen beides mit sichtlicher Begeisterung.
Natürlich besteht die französische Küche aus weit mehr als nur den raffinierten Klassikern, die bei Kindern weniger beliebt sind. Viel entscheidender als das Was ist in Paris ohnehin das Wie. Mit Kindern essen gehen heißt hier nicht: 17-Uhr-Reservierung, Vorspeise überspringen und schnell fertig werden, bevor der Abendtrubel beginnt. Im Gegenteil – viele der beliebtesten Brasserien der Stadt sind wunderbar familiengeeignet: mit Croque Monsieur, Steak Frites oder Quiche, dazu jede Menge Gelegenheiten fürs People-Watching.
Die Vielzahl an ganztägig geöffneten Cafés und traditionellen Bouillon-Adressen macht es außerdem leicht, zwischendurch eine Pause einzulegen. Und wer schon mal mit Kind unterwegs war, weiß: Eine gute Boulangerie an fast jeder Ecke ist Gold wert. Wenn der Hunger kommt, helfen ein Croissant oder ein Pain au Chocolat fast immer gegen drohende Stimmungskrisen.
Übernachten: Wer im Mandarin Oriental Lutetia, Paris eincheckt, darf sich auf durchdachte Familienfreundlichkeit freuen. Die Suiten werden mit Indoor-Zelten, Kuscheltieren und sogar hundeförmigen Pralinen aus der hauseigenen Chocolaterie ausgestattet. Und das Beste: Der Jardin du Luxembourg mit Spielplatz und nostalgischem Karussell liegt gleich um die Ecke.


6. Bauernmarkt & Foodie-Tipps in San Diego, Kalifornien, USA
Sonnenschein, entspannte Surfer-Vibes und die Nähe zur mexikanischen Grenze prägen die kulinarische Landschaft San Diegos. Hier geht es genussvoll, unkompliziert und regional zu – mit allem, was Land und Meer an frischen Zutaten zu bieten haben.
San Diego zählt zu den familienfreundlichsten Städtezielen der USA – ideal also, um einen Museumstag im weitläufigen Balboa Park mit einem richtig guten Essen ausklingen zu lassen. Zum Frühstück serviert das stylishe Morning Glory fluffige Pancakes und French Toast, wie sie besser nicht sein könnten.
Für einen Tag am Strand braucht es natürlich etwas Handfestes – wie wäre es mit einem California Burrito? Diese San-Diego-Erfindung aus den 1980er-Jahren kombiniert Carne Asada, Pommes, Käse, Salsa und Sour Cream zu einer tragbaren Geschmacksexplosion – perfekt zum Mitnehmen. Auch das Abendessen darf hier ganz entspannt bleiben: Bei Lola 55 gibt’s kreative Tacos für die ganze Familie, während das Great Maple mit Soulfood und Wohlfühlküche punktet.
Für noch mehr kulinarische Familienabenteuer lohnt ein Abstecher zum Little Italy Mercato Farmers Market – jeden Mittwoch und Samstag treffen sich hier Dutzende Anbieter mit frischem Obst und Gemüse, handgemachtem Brot, veganen Keksen und vielem mehr. Ein Fest für kleine und große Genießer.
Übernachten: Das Estancia La Jolla Hotel & Spa ist ein echtes Refugium für Familien: mit grünen Rasenflächen und Gartenanlagen zum Herumstreifen, beheiztem Salzwasserpool und verbundenen Zimmern in charmanten Gebäuden im spanischen Kolonialstil – perfekt für entspannte Tage unter der kalifornischen Sonne.


7. Azteken und Tacos in Mexiko-Stadt, Mexiko
Mexiko-Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Hotspot für Genießer entwickelt – doch im Herzen bleibt sie vor allem eins: ein Paradies für Streetfood. Hier leben jahrhundertealte kulinarische Traditionen weiter – umgeben von den Spuren der alten Azteken im Bosque de Chapultepec und den modernen Kulturstätten der Stadt.
Wer mit der Familie unterwegs ist, kann ganz einfach eine improvisierte Taco-Tour unternehmen: Zu den Highlights zählen die mit Bib Gourmand ausgezeichnete Taquería Los Cocuyos und Ricos Tacos Toluca im Centro Histórico – unbedingt die handgemachte Chorizo im Stil von Toluca probieren! In Roma Norte locken weitere Favoriten wie Barbacoa Gonzalitos, Tacos Los Alexis oder Taquería El Jarocho. Natürlich gibt es auch ausgezeichnete Restaurants mit Service am Tisch, in denen Familien herzlich willkommen sind.
Das weltberühmte 2-Sterne-Restaurant Pujol ist vielleicht eher etwas für Eltern oder Teenager mit feinem Gaumen – aber Mexiko-Stadt hat noch viele andere im Guide MICHELIN empfohlene Adressen, die sich perfekt für Familien eignen: Beliebt sind zum Beispiel das Contramar oder das Molino El Pujol. Wer Lust auf ein echtes kulinarisches Erlebnis hat, sollte unbedingt einen traditionellen Kochkurs buchen – viele beginnen mit einem gemeinsamen Einkauf auf einem lokalen Markt und sind ein Spaß für alle Altersstufen.
Übernachten: Mitten auf dem Paseo de la Reforma liegt das luxuriöse St. Regis Mexico City – ein modernes Hotel im gläsernen Hochhaus mit weitem Blick über die Skyline. Familien freuen sich hier über verbundene Zimmer, großzügige Suiten mit zwei Schlafzimmern, einen Kids Club und die Nähe zu einem der größten Parks der Stadt – perfekt für kleine Auszeiten zwischen Sightseeing und Streetfood.


8. Gärten und Pastéis in Lissabon, Portugal
Mit einem Kinderwagen kommt man auf den kopfsteingepflasterten Gassen und steilen Hügeln Lissabons vielleicht nicht weit – aber sobald die Kids gut zu Fuß sind oder beginnen, sich für die mit Graffiti bedeckten Straßenbahnen zu begeistern, ist die Stadt ein echtes Highlight für Familien: voller Charme, Geschichte – und fantastischem Essen.
Nur wenige Schritte vom schattigen Jardim da Parada entfernt liegt das Pigmeu, ein Restaurant, das sich ganz der „Snout-to-Tail“-Küche verschrieben hat – hier wird vom Schwein alles verwertet, und das auf eine Art, die selbst kleine Esser begeistert. Familien mit älteren Kindern oder Teenagern sollten einen Lunch im Prado einplanen, das mit regionaler Farm-to-Table-Küche überzeugt.
Für alle, die mit jüngeren Kindern reisen oder es lieber entspannt mögen, lohnt sich ein Besuch im benachbarten Weinbar-Ableger von Prado – dort gibt’s lokale Köstlichkeiten wie eingelegten Fisch, Käse und Oliven in ungezwungener Atmosphäre.
Und für alle mit süßem Zahn gilt: Ohne ein oder zwei Pastéis de Nata – die berühmten portugiesischen Puddingtörtchen – geht hier gar nichts. Die bekanntesten Adressen: Pastéis de Belém und Manteigaria. Zwischen den Naschereien und Spaziergängen unbedingt einen Abstecher zu einem der vielen Aussichtspunkte machen – etwa zum Miradouro de São Pedro de Alcântara – perfekt für Familienfotos mit Wow-Faktor.
Übernachten: Im Martinhal Lisbon Chiado Family Suites können Familien ganz entspannt urlauben: Das charmante Townhouse-Hotel bietet Familienzimmer mit Etagenbetten, einen gut ausgestatteten Kids Club – und sogar einen Baby Concierge, der den Allerkleinsten (und ihren Eltern) einen stressfreien Aufenthalt ermöglicht.


9. Multikulturelle Genüsse in Vancouver, Kanada
Vancouver zählt zu den multikulturellsten Städten Kanadas – und das schmeckt man an jeder Ecke. Der erste Stopp auf jeder Familienreise an die Westküste? Ganz klar: der Granville Island Public Market, wo es frisches Obst und Gemüse, ofenwarmes Brot, Donuts und allerlei Feinkost zu probieren gibt. Für energiegeladene Kinder lohnt sich außerdem ein Besuch im Kids Market – ein bunter Indoor-Spielbereich mit mehrstöckigen Kletterstrukturen, Arcade-Spielen und einem abenteuerlichen Outdoor-Kletterwürfel.
Die kulinarische Weltreise geht weiter – und zwar im Zeitraffer: Vancouver bietet eine Fülle internationaler Restaurants, die sich wunderbar zu einer Food-Tour kombinieren lassen. Zum Beispiel: persisch essen im Delara, marokkanisch im Moltaqa, vietnamesisch bei Anh and Chi – und zum Finale: Dumplings bei Little Bird Dim Sum + Craft Beer. Die Stadt ist voll von charmanten Nachbarschaftslokalen, die Familien nicht nur mit köstlichem Essen versorgen, sondern auch Einblick in die kreative Gastronomieszene und das lokale Lebensgefühl geben.
Besonders empfehlenswert für preisbewusste Genießer sind die Bib-Gourmand-Adressen Farmer’s Apprentice und Gary’s – beide stehen für ausgezeichnetes Essen zu fairen Preisen.
Übernachten: Wer eine stilvolle und familienfreundliche Unterkunft im Herzen der Stadt sucht, wird im Rosewood Hotel Georgia fündig. Das elegante, frisch renovierte Haus (ausgezeichnet mit 2 MICHELIN Keys) punktet mit liebevollen Details wie kindersicheren Zimmern, Mini-Bademänteln und einem Concierge, der gern Babysitter organisiert oder mit Tipps weiterhilft – damit sich Eltern auch mal eine kleine Auszeit gönnen können.


Illustration Image: Lissabon bietet jede Menge Unterhaltung für Familien mit kleinen und großen Kindern – von nostalgischen Straßenbahnfahrten bis hin zu unkomplizierten Leckereien für zwischendurch. © (L) Gelbe Oldtimer-Straßenbahn auf einer Straße in Lissabon, Portugal, Olga_Gavrilova / iStock ; (R) Joana Freitas/Pigmeu