Die dicht besiedelte Megalopolis Mexiko-Stadt beeindruckt mit einer Jahrhunderte alten Kultur und Geschichte, die man als Besucher an jeder Straßenecke spürt. Wie auf einem Wandgemälde von Diego Rivera, einem der berühmtesten Söhne der Stadt, ist das Stadtbild von Kontrasten geprägt: Neben stark befahrenen Straßen liegen weitläufige Parks, alte Ruinen befinden sich in der Nähe einer Hermès-Boutique... MICHELIN Sterne werden hier sowohl für ausgezeichnete Tacos in entwaffnend einfachen Lokalen als auch für traditionsreiche Degustationsmenüs in anspruchsvollen Restaurants verliehen. Aufgrund des jüngsten Tourismusbooms steht Mexiko-Stadt heute im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Stadt erwidert das Interesse der Besucher mit einem Lächeln und wartet darauf, erkundet zu werden.
Um Ihnen die Stadtbesichtigung zu vereinfachen, haben wir einen Reiseführer für 48 Stunden zusammengestellt, in dem die besten Restaurants und Hotels aus dem Guide MICHELIN aufgeführt sind.
Tag 1
Frühstück mit Conchas
Zu dem umfangreichen Frühstücksangebot gehören in der Regel Conchas, die jedoch allzu oft durch Mittelmäßigkeit auffallen. Das Café Tomasa in den Stadtteilen Condesa und Polanco bildet jedoch eine Ausnahme. Die Liebe zu dem süßen Brot ist so stark, dass sie sogar in der Gestaltung des Cafés erkennbar ist. Die hinter geschwungenen, in Pastelltönen gefliesten Theken verkauften Conchas sind warm und weich, mit einer briocheähnlichen Textur und ihr Name ist eine Anspielung auf das geriffelte Muschelmuster. Die mit Café de Olla oder mit Dulce de Leche aromatisierte Kruste ist perfekt mürbe.
Vormittag: Kultur erleben
Der Chapultepec-Park, einst Zufluchtsort der Herrscher der Azteken, gilt heute als die Lunge der Stadt. Seine Wege führen über Wiesen und um Seen herum, in denen seit langem große Reiher leben und seit kurzem zur Freude der Touristen auch entenförmige Boote zur Verfügung stehen. Besonders an Wochenenden ist die Hauptschleife des ersten Teils des Parks ideal, um Familien und Verkäufer zu beobachten, die typische Snacks wie Kartoffelchips mit roter Salsa und Limetten oder Spielzeug wie den zeitlosen Bestseller, einen als Hut getragenen Pfeifenputzer-Affen, verkaufen.
Das Nationale Anthropologische Museum am nördlichen Ende des ersten Teils zeigt einige der bedeutendsten Überreste der mesoamerikanischen Zivilisation, die mithilfe von Legenden und Bildern gut erklärt werden. Die Sammlungen sind nach den verschiedenen prähispanischen Perioden zusammengestellt. Man könnte eigentlich mehrere Tage in dem Museum verbringen, die wichtigsten Stücke sind der Sonnenstein – oder Cuauhxicalli –, eine massive Scheibe mit Schnitzereien, die oft fälschlicherweise für einen Kalender gehalten wird, und die kolossalen Köpfe der Olmeken von der Küste mit ihrer markanten breiten Nase und den klagenden Augen.
Übernachten in Polanco: Das Viertel, in dem sich das berühmte Museum befindet, gehört zu den wohlhabendsten der Stadt und bietet zahlreiche Unterkünfte im oberen Segment. Wir empfehlen Ihnen acht Hotels in Polanco, die vom Guide MICHELIN ausgewählt wurden, z. B. das Casa Polanco, eine intime Unterkunft in einem neokolonialen Gebäude aus den 1940er Jahren in einem charmanten Wohnviertel direkt gegenüber einem wunderschönen Park.
Mittags gibt es Tacos
In Mexiko-Stadt gibt es so viele Taquerías, dass geschätzt fast jeder Einwohner der Riesenmetropole nur fünf Minuten von einer Taquería entfernt lebt. Doch nicht alle Taco-Restaurants sind gleich gut. Die MICHELIN Inspektoren haben ein Dutzend der besten Adressen der Stadt getestet und für gut befunden, z. B. die Taquería El Califa in León, die als erstes Taco-Restaurant mit einem MICHELIN Stern ausgezeichnet wurde.
Unsere Taco-Tour führt Sie zu mehreren Restaurants in drei benachbarten Stadtteilen, die jeweils etwa 20 Minuten Fußweg voneinander entfernt sind, was reichlich Zeit zum Verdauen und Appetitanregen lässt.
Die erste Adresse ist die Taquería Los Parados, ein einfaches Lokal ohne Tische im weniger gentrifizierten Viertel Roma Sur, das für sein Fleisch vom Holzkohlegrill bekannt ist. Die MICHELIN Inspektoren empfehlen drei Klassiker: das Bistec mit „feiner Räucherung“, die „hauchdünne“ Costilla und den Al Pastor vom Spieß mit Ananas, Zwiebeln, Koriander und Salsa.
Dann geht es weiter zum Bib-Gourmand-Restaurant Tacos Los Alexis von Alexis Ayala in Roma Norte. In dem Lokal neben dem gehobeneren Pargot (ebenfalls mit Bib-Gourmand-Auszeichnung) werden die Tacos mit besonderen Akzenten wie karamellisierten Zwiebeln verfeinert. Die Inspektoren lobten die „elegante Zubereitung“ des vegetarischen Tacos mit Cuitlacoche, einem erdigen Maispilz, „der in knusprigen Käse eingewickelt ist“.
Die letzte Adresse führt Sie in Richtung Westen zu den Guisado-Tacos des seit 1968 eröffneten, renommierten Restaurants Tacos Hola El Güero in einer ruhigen Straße in Condesa, wo das Angebot des Tages in übereinander gestapelten Keramiktöpfen präsentiert wird: Guisos oder Eintöpfe, die in Tortillas serviert werden. Diese Art von herzhaften Tacos ersetzt ein zu Hause zubereitetes schnelles Mittagessen. Unsere Inspektoren empfehlen Picadillo mit „gut gewürztem Hackfleisch“ und Chorizo con papa.
Nachmittag: Shopping in La Condesa
Der zentral gelegene Stadtteil Condesa lädt mit seinen grünen Wegen und Boulevards mit breiten Fußgängerzonen zum Flanieren ein. Die Geschäfte sind wie die Menschen: designorientiert, unkonventionell, aber raffiniert. Es gibt eine große Auswahl an Kleidung aus Leinen in Erdtönen. Wir empfehlen Proyecto Rufina für Tonwaren und andere Objekte mit vielfältigen Texturen. Die Kunstgalerie Mooni zeigt zahlreiche zeitgenössische Werke vor allem junger lateinamerikanischer Künstler. Das vom Kulturministerium geleitete Fonart Condesa bietet Kunsthandwerk von Museumsqualität zu günstigen Preisen.
Abendessen und Nachtleben
Ziehen Sie sich für einen Abend im schicksten Viertel der Stadt, Polanco, um, wo das mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnete Restaurant Pujol im Jahr 2000 eröffnet wurde. Der Küchenchef und Eigentümer Enrique Olvera ist dafür bekannt, dass er mit der Küche seines Landes eine gastronomische Bewegung ins Leben gerufen hat, indem er einfache Gerichte wie Mole auf eine einzigartige Art und Weise abwandelte, die die mexikanische Geschichte und Küche feiern, so die Inspektoren. Die Liebe und der Respekt des Kochs für die Traditionen seines Landes zeigen sich auch in dem einladenden Speisesaal in einem Haus aus der Mitte des letzten Jahrhunderts mit einem üppig bepflanzten Innenhof. Traditionelle und moderne Küche werden in dem saisonalen Degustationsmenü hervorragend kombiniert, das mit Gerichten wie gegrilltem Rotbarsch der Baja-Küste mit Moschuskürbispüree und Sherry-Schaum leichter ausfällt.
Wenn Sie noch Platz für ein letztes Gläschen haben, empfehlen wir den Besuch einer Cantina, die bei den Einheimischen besonders beliebt sind. Früher waren die Cantinas Teil einer männlich dominierten Kultur, die besten Adressen haben sich inzwischen jedoch weiterentwickelt und dabei eine gewisse Noblesse bewahrt. Der in der Nähe des Denkmals des Unabhängigkeitsengels gelegene Salón Ríos ist glamourös und spielt hauptsächlich lateinamerikanische Musik. Im Covadonga gibt es keine Musik, nur helles Licht und viele Hipster aus Roma Norte, die lautstark miteinander plaudern. Genießen Sie einen Tequila nach Bandera-Art, dazu Limettensaft und Sangrita, ein Getränk aus Tomaten und Zitrusfrüchten, alles in den Farben der mexikanischen Flagge.
Übernachtung in Condesa: Das Viertel, in dem Sie den Tag bereits mit Einkaufen verbracht haben und das nicht weit von der Cantina Covadonga entfernt ist, erinnert mit seinen breiten, von Bäumen gesäumten Alleen und der Jugendstil-Architektur ein wenig an Paris.
Hier befinden sich sechs MICHELIN Hotels, darunter das Condesa DF, dessen gewagtes, futuristisches Design eines Pariser Innenarchitekten sofort auffällt. Die Lounge auf dem Dach ist bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt.
Tag 2
Frühstück auf dem Markt
Fast jedes Viertel in Mexiko-Stadt hat einen riesigen öffentlichen Markt, wo sich das Geschäftsleben abspielt. In einem Labyrinth kleiner Gassen bieten Verkäufer pyramidenförmig gestapeltes Obst und Gemüse an, Chilischoten in großen Mengen, unglaubliche Fleischstücke, enorme Chicharrones, Gewürze, Insekten, Schulbedarf, Reinigungsmittel und Piñatas, die wie ein Baldachin in Technicolor über den Ständen schweben. An den Ständen mit dampfenden Speisen werden einfache und unvergessliche mexikanische Spezialitäten angeboten. Für ein ausgiebiges Frühstück halten Sie nach Chilaquiles Ausschau; das sind frittierte Tortilladreiecke, die in einer roten oder grünen Salsa aufgeweicht und mit Käse und einer süß-sauren Creme überzogen werden. Wer Durst hat, kann sich an einem der Smoothie-Stände aus beliebigen Früchten ein Getränk zubereiten lassen.
Wenn Sie in Condesa oder Roma Norte wohnen, liegt der Mercado Medellín am nächsten. Der Mercado Granada befindet sich in Polanco. Der Mercado de la Merced im historischen Zentrum ist der größte Lebensmittelmarkt der Stadt und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Übernachten in der Altstadt: Wir empfehlen Ihnen drei Hotels in der Altstadt, die alle eine willkommene Erholung von den belebten Straßen bieten. An heißen Sommertagen werden Sie die Dachterrasse und den Pool des Círculo Mexicano zu schätzen wissen, ein zauberhaftes Hotel mit 25 Zimmern rings um einen zentralen Innenhof.
Vormittag: Flora und Frida im Süden der Stadt
Heute geht es in den Süden der Stadt, wo das überfüllte Stadtzentrum von ruhigeren Wohngegenden abgelöst wird, z. B. dem Stadtteil Coyoacán, der an seinen farbenfrohen Häusern im Kolonialstil zu erkennen ist. Die Casa Azul (Blaues Haus), in dem Frida Kahlo aufwuchs und mit ihrem Mann, dem Wandmaler Diego Rivera, lebte, ist heute ein Museum, das einige der persönlichsten Werke der weltberühmten Künstlerin sowie viele ihrer Tehuana-Kleider und Alltagsgegenstände zeigt, die ein Stilgefühl widerspiegeln, dessen Einfluss noch heute spürbar ist. Die Eintrittskarten sind ausschließlich online erhältlich.
Viveros de Coyoacán, die wichtigste Grünanlage des Viertels, ist nur wenige Schritte entfernt. Im nordöstlichen Teil befindet sich ein beeindruckender Pflanzenmarkt, der ein hervorragendes Panorama der örtlichen Fauna und insbesondere der Kakteen bietet, von denen einige eine eindrucksvolle Höhe von etwa zwei Stockwerken erreichen. Wer sich von Frida inspiriert fühlt, kann hier gerne auch ein Skizzenbuch mitbringen.
Mittagessen mit Sterne-Gemüseküche
Weiter geht es nach Süden in Richtung der Berge am Stadtrand, um in dem mit einem MICHELIN Stern ausgezeichneten Restaurant Sud 777 Mittag zu essen. Das einzigartige Lokal ist ein Labyrinth auf zwei Ebenen mit Innen- und Außenbereich. Die Küche ist ihrem Auftrag treu und überzeugt mit Originalität. Auf der Suche nach einem differenzierten Angebot besann sich Küchenchef Edgar Núñez auf die Grundlagen, die ihm seine vegetarische Mutter vermittelt hatte. Heute ist Gemüse ein wichtiger Bestandteil des Degustationsmenüs des „Sud 777“, wie zum Beispiel ein „einfacher, aber spektakulärer mit Sherry gebratener Spinat auf einem Bett aus Mandel- und Knoblauchpüree“. Zu den Hauptgerichten der Speisekarte gehören Red Snapper al pastor und einheimischer Truthahn mit mole amarillito.
Nachmittag: Vulkanische Architektur
Der Stadtteil Pedregal, in dem Sie gerade Mittag gegessen haben, war bis vor kurzem ein Lavafeld. Wir empfehlen den Besuch von zwei in der Nähe gelegenen Museen, deren Architektur an die Vulkangeschichte erinnern. Der mexikanische Pritzker-Preisträger Luis Barragán war für die Bebauung dieser Gegend in den 1940er Jahren verantwortlich; nach seinen Vorstellungen ließ er auf der schwarzen Felsdecke Gärten entstehen. Die Casa Pedregal, die nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden kann, ist eines der besten Beispiele für sein modernistisches Werk. Sie zeichnet sich durch luftige Räume aus, in denen Licht und lange Linien miteinander verschmelzen. Das imposante Museo Anahuacalli wurde von Diego Rivera entworfen und ist aus dem Stein erbaut, auf dem es steht. Die Kuratorin Karla Niño de Rivera vergleicht das Museum mit einem Tempel, der seine Besucher verwandelt. Gezeigt werden Riveras persönliche Sammlung prähispanischer Antiquitäten und eine Reihe von Skizzen seiner Fresken zu den Themen Klassenkampf und Industrie.
Abendessen und Ausgehen
Das beliebte Viertel Roma Norte beeindruckt mit majestätischen, gepflegten Gebäuden und hat nach Meinung der MICHELIN Inspektoren die beste Gastronomieszene in Mexiko-Stadt. Von jahrhundertealten Taquerías über zwei exzellente Sternerestaurants bis hin zu Meeresfrüchte-Restaurants hat der Guide MICHELIN hier doppelt so viele Adressen ausgewählt wie in den anderen Stadtvierteln.
Das lebhafte Bistro Máximo ist mit einem „mexikanischen Degustationsmenü mit internationalem Einfluss“ und einer Auswahl à la carte ein guter Ausgangspunkt und scheint auf den ersten Blick eine beliebte Adresse für besondere Anlässe zu sein. Bei näherem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass viele Gäste Stammgäste sind, die einfach wegen des köstlichen Brotes und der „gebratenen Auberginen mit angenehmem Holzkohlearoma“ wiederkommen. Ansonsten wirken die bernsteinfarbene Beleuchtung und die Wände aus sardischem Backstein besonders einladend. Das Ambiente passt hervorragend zum Service und zur Küche.
Für den Abend haben Sie die Wahl zwischen zwei Aufführungen auf hohem Niveau, die sich von den üblichen kulturellen und künstlerischen Angeboten jedoch grundsätzlich unterscheiden. Zum einen bietet das Folkloreballett von Mexiko-Stadt, das seit 1959 im wunderschönen Palacio de Bellas Artes im historischen Zentrum der Stadt auftritt, mit regionalen Tänzen und Kostümen eine Rundreise durch das Land. Zum anderen kann man in der Arena México ein Spiel des Lucha Libre, des genauso akrobatischen mexikanischen Maskenwrestling, erleben. Das Publikum ist hier jedoch etwas lauter. Beide Veranstaltungen sind absolut empfehlenswert. Die Eintrittskarten sind zu bestimmten Terminen online erhältlich.
Übernachten in Roma Norte: Dieses schicke und trendige Stadtviertel wird auf unserem zweitägigen Besuch mehrmals erwähnt, da es ist zu den meistbesuchtesten Vierteln der Stadt gehört. Der Guide MICHELIN empfiehlt sechs Hotels in Roma Norte, darunter das Brick Hotel. Das kleine, luxuriöse Spa war früher im Besitz eines mexikanischen Präsidenten und ist eine ganz besondere Adresse Roma Nortes. Die Belle-Epoque-Architektur des Hotels mit glänzenden Holzböden, langen, freistehenden Spiegeln im Art-déco-Stil und monumentalen, raumhohen Fenstern wurde durch moderne Details aufgefrischt.
Adressenliste
Tomasa Condesa
C. Atlixco #74, Colonia Condesa, Cuauhtémoc, 06140 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Tomasa Polanco
Av. Emilio Castelar 14, Polanco, Polanco Chapultepec, Miguel Hidalgo, 11550 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Chapultepec Park
Bosque de Chapultepec I Secc, 11580 Mexico City, CDMX, Mexico
The National Anthropology Museum
Av. P.º de la Reforma s/n, Polanco, Bosque de Chapultepec I Secc, Miguel Hidalgo, 11560 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Proyecto Rufina
Ámsterdam 133, Hipódromo, Cuauhtémoc, 06100 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Mooni Art
Fernando Montes de Oca 43, Colonia Condesa, Cuauhtémoc, 06140 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Fonart Condesa
Alfonso Reyes 30, Colonia Condesa, Cuauhtémoc, 06140 Cuauhtémoc, CDMX, Mexico
Mercado Medellín
Mercado Medellín #20, Campeche 101, 06760 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Mercado Granada
Laguna Yuriria 27, Granada, Miguel Hidalgo, 11520 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Mercado de la Merced
Circunvalación, La Merced, Zona Centro, Venustiano Carranza, 15100 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Frida Kahlo Museum
Londres 247, Del Carmen, Coyoacán, 04100 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Viveros de Coyoacán
Viveros de Coyoacán, Del Carmen, Coyoacán, 04100 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Casa Pedregal
Av. de Las Fuentes 180, Jardines del Pedregal, Álvaro Obregón, 01900 Ciudad de México, CDMX, Mexico
Museo Anahuacalli
Museo 150, San Pablo Tepetlapa, Coyoacán, 04620 Ciudad de México, CDMX, Mexico