1. Menton
Warum Sie hierherkommen sollten: Diese ruhige, beschauliche Stadt an der italienischen Grenze, geschützt durch Berge, verspricht einen entspannten Dolce-Vita-Urlaub mit sorbetfarbenen Häusern, gepflasterten Gassen und weichen Sandstränden mit Cafés direkt am Meer.Einst ein Hotspot für sonnenhungrige Royals und wohlhabende Ausländer, die hier ihren wildesten Gartenphantasien frönten, wimmelt es in den subtropischen Gärten von Menton noch immer von symbolträchtigen Zitronen, exotischen Früchten und blühenden Sukkulenten. Für ein unvergleichliches kulinarisches Erlebnis besuchen Sie das mit drei MICHELIN Sternen und dem Grünen Stern ausgezeichnete Restaurant Mirazur. Es liegt auf einem Hügel mit Blick auf das Meer, wo der in Argentinien geborene Küchenchef Mauro Colagreco delikate Aromen und Texturen aus lokal angebauten Früchten, Gemüse und Blumen (einige davon stammen aus dem eigenen Permakulturgarten des Küchenchefs) sowie frisch gefangenen Meeresfrüchten und Fleisch zu einer ständig wechselnden Auswahl an inspirierten, poetischen Gerichten kombiniert.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite serviert Colagreco in seinem informellen Restaurant Casa Fuego argentinische Familienrezepte, von über Holzfeuer gegrilltem Asado-Rindfleisch und Freilandhuhn aus der Glut bis hin zu einer Mischung aus mediterranen Spezialitäten wie gegrilltem Fisch und ligurischer Pasta.
Übernachtungsmöglichkeiten: Wenn Sie einen Meerblick aus erster Reihe und direkten Zugang zum Strand suchen, buchen Sie ein Zimmer im unprätentiösen, kunstvollen Hotel Napoleon. Es ist mit originalen Vintage-Postern und Lithografien ausgestattet und verfügt über eine Jean-Cocteau-Suite auf dem Dach.
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2. Beaulieu-sur-Mer
Warum Sie hierherkommen sollten: Diese kleine Enklave an der Riviera, die von Belle-Époque-Architektur geprägt ist und einst von gekrönten Häuptern und Filmstars der Dolce Vita frequentiert wurde, hat sich der Überentwicklung widersetzt und nichts von ihrem dörflichen Charme verloren.Freuen Sie sich auf ein mildes Mikroklima am Strand La Petite Afrique, der von hellen Felsen umgeben ist, auf denen noch immer exotische Pflanzen gedeihen. An den Wochenenden picknicken Familien unter schattigen Palmen Pans Bagnats (im Wesentlichen ein Salat Niçoise auf einem Brötchen, der an Imbissbuden verkauft wird). Es gibt auch zwei private Strandclubs, in denen man sich auf Sonnenliegen entspannen kann. Unser Tipp: Legen Sie Ihr Handtuch im ruhigeren östlichen Teil ab, wo das türkisfarbene Wasser am klarsten ist. Gegenüber dem Casino Beaulieu liegt La Plage des Fourmis, ein kleiner Kieselstrand mit Blick auf die glitzernde Bucht, ideal für ein abendliches Bad und einen romantischen Mondaufgang.
Im eleganten Fin-de-Siècle-Palast La Réserve de Beaulieu können Sie in dem mit einem MICHELIN Stern ausgezeichneten Restaurant des Rois mit seiner atemberaubenden Terrasse mit Meerblick eines von drei mediterran inspirierten Degustationsmenüs von Küchenchef Julien Roucheteau probieren. Kreative regionale Küche bietet das So’Mets, ein gemütliches Bistro, in dem Chefköchin Anne-Sophie Sabini täglich ein Mittagsmenü von der Kreidetafel serviert sowie Spezialitäten wie eine Surf-and-Turf-Kombination aus Tintenfisch und Blutwurst.
Übernachtungsmöglichkeiten: Nach einer stilvollen Renovierung wiedereröffnet, bietet das 40-Zimmer-Hotel La Réserve de Beaulieu ein neues Spa von La Prairie, einen legendären Pool und eine opulente zweistöckige Suite, in der einst Königin Victoria übernachtete.
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3. Saint-Jean-Cap-Ferrat
Warum Sie hierherkommen sollten: Diese abgelegene Landzunge, bekannt für ihre luxuriösen Villen mit hohen Hecken und ihr winziges Hafendorf, ist ein windgeschütztes Naturparadies mit einem gewundenen, felsigen Küstenwanderweg und einer Vielzahl von Stränden.Familien mit Kindern bevorzugen vielleicht beliebte Orte wie den sandigen Plage Passable im westlichsten Teil, der über öffentliche und private Bereiche verfügt, oder den Plage Cros deï Pin in der Nähe des Hafens. Hinzu kommen eine Handvoll Kieselbuchten mit glitzerndem türkisfarbenem Wasser, darunter der Paloma Beach (dessen glamouröses privates Restaurant und Strandclub bis Mai 2025 vorübergehend geschlossen sind) sowie die Plage des Fosses, ein schmaler, teilweise von Pinien beschatteter Strand, an dem sich Einheimische wegen der traumhaften Aussicht und der hervorragenden Schnorchelbedingungen tummeln.
Unter den zahlreichen Restaurants im Grand-Hôtel du Cap-Ferrat Four Seasons, einem Wahrzeichen der Belle Époque, das versteckt hinter üppigen Landschaftsgärten liegt, sollten Sie sich ein Abendessen in dem mit einem MICHELIN Stern ausgezeichneten Le Cap nicht entgehen lassen. Chefkoch Yoric Tièche überzeugt mit elegant neu interpretierten provenzalischen Gerichten und Meeresfrüchten – roher Thunfisch mit Kaviar, Saint-Pierre-Fisch mit Yuzu und Kirschen, knusprig-cremige Gebäckstücke mit Puffreis-Eis. Genießen Sie diese Köstlichkeiten auf der luftigen, von Pinien beschatteten Terrasse mit Blick auf das Meer.
Übernachten: Buchen Sie das Grand-Hôtel du Cap-Ferrat, A Four Seasons Hotel, wegen des atemberaubenden olympischen Meerwasserpools des Club Dauphin, der Cabanas am Meer und der hellen, modernen Zimmer, die von Pierre-Yves Rochon entworfen wurden.
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4. Cap d’Antibes
Warum Sie hierherkommen sollten: Diese 1,5 Quadratmeilen große, mit Pinien bewachsene Halbinsel zwischen Antibes und Cannes ist vor allem als glamouröser, von Prominenten bevölkerter Ferienort bekannt, aber vor nur einem Jahrhundert war sie noch fast menschenleer.Dann kamen das Jazz-Age-Ehepaar Sara und Gerald Murphy und ihre Freunde – darunter Pablo Picasso und F. Scott und Zelda Fitzgerald – und erfanden die Sommersaison in diesem ruhigen Fischereihafen mit seiner üppigen mediterranen Vegetation neu. Besuchen Sie die teils öffentliche, teils private Sandbucht La Garoupe Beach, wo die künstlerische Avantgarde der 1920er Jahre einst aufwendige Kostümpicknicks veranstaltete, und tauchen Sie ein in das kristallklare, jadegrüne und aquamarine Wasser.
Versteckt hinter der kurvenreichen Küstenstraße in der Nähe der Villa Eilenroc – einem prächtigen Herrenhaus mit Gärten, das einst dem Grafen und der Gräfin de Beaumont gehörte, die in den Roaring Twenties rauschende Feste veranstalteten – finden Sie einen Weg entlang eines hübschen Steinbachs zum Strand Baie des Milliardaires. Unsere Inspektoren und Inspektorinnen empfehlen das mit einem Stern ausgezeichnete Restaurant LouRoc im Hotel du Cap-Eden-Roc, wo Chefkoch Sébastien Broda Spezialitäten wie Seebarsch mit Basilikumsauce und Fenchelpüree sowie eine erfrischende Zitronentarte zum Dessert zaubert. Einen ebenso hypnotischen Meerblick genießen Sie im La Passagère unter der Leitung von Chefkoch Aurélien Véquaud im Art-déco-Mini-Palast Belles Rives, der 1926 als Sommervilla der Fitzgeralds diente, bevor er zu einem Hotel umgebaut wurde.
Übernachten: Der glamouröse Palast aus dem Jahr 1853 Hotel du Cap-Eden-Roc, mit 111 neu gestalteten, modernen Zimmern und drei privaten Villen, verfügt über private, von Pinien beschattete Cabanas über dem Meer und einen legendären, in den Felsen gehauenen Salzwasser-Infinity-Pool.
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5. Théoule-sur-Mer
Warum Sie hierher kommen sollten: Die atemberaubende Aussicht rund um Théoule-sur-Mer – eine unberührte, 14 Kilometer lange, zerklüftete Küste des Estérel mit geheimen smaragdgrünen Buchten, rauen rostfarbenen Felsen und pinienbeschatteten Klippen – ist einzigartig an der Riviera.
Viele dieser winzigen Buchten sind nur über einen kurzen, steilen Weg zu erreichen, und es gibt weder Rettungsschwimmer noch Imbissstände, daher sollten Sie Ihr eigenes Mittagessen mitbringen. Parken Sie am Straßenrand und genießen Sie die zeitlose, wilde Atmosphäre am Kieselstrand Aiguille Beach. Alternativ können Sie weiter westlich entlang der kurvenreichen Küstenstraße zu den roten Felsen Calanques d'Antheor/Le Trayas fahren, wo Sie schnorcheln können. Machen Sie im Maréa Mittagspause mit Blick auf den hübschen Port de la Figueirette, wo der ehemalige Fischhändler Jérôme Cervera auf einer Panoramaterrasse frische Meeresfrüchte serviert – Ceviche von der Dorade mit Passionsfrucht oder eine herzhafte Bouillabaisse.
Oder speisen Sie in dem neu mit einem Stern ausgezeichneten Mareluna am Strand des Château de Théoule-sur-Mer, das vom in Neapel geborenen Küchenchef Francesco Fezza geleitet wird, dessen drei Degustationsmenüs meisterhaft komponierte Kombinationen aus Fleisch und Fisch – Kalbsbries und Langustinen, Kaninchentortellini und Seeigel – sowie eine kreative vegetarische Option umfassen.
Übernachten: Das Château de Théoule-sur-Mer ist ein kunstvoll restauriertes Boutique-Hotel an einer Bucht mit puderfeinem Sandstrand. Die ehemalige Seifenfabrik aus dem 17. Jahrhundert wurde 1910 in ein Turmschloss umgebaut. Es verfügt über 44 geräumige Zimmer und Suiten im Muschel-Design, ein Spa und einen Strandclub, in dem Sie mit den Füßen im Sand speisen können.
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6. Saint-Raphaël
Warum Sie hierher kommen sollten: Wenn Sie mehr rote Felsenschönheit und klares Wasser suchen, ist diese ruhige Stadt (von F. Scott Fitzgerald als „kleine rote Stadt am Meer mit fröhlichen Häusern mit roten Dächern und einer Atmosphäre wie auf einem unterdrückten Karneval“ beschrieben) genau das Richtige. Hier hat sich nicht viel verändert, wenn es um bezaubernde Orte zum Schwimmen und Schnorcheln geht.Ganz oben auf der Liste steht der Strand Plage de l'Ile d'Or mit seinem weiten Blick auf einen Burgturm auf einer felsigen Insel, der als Inspiration für die Schwarze Insel aus Die Abenteuer von Tim und Struppi diente. Geschichtsinteressierte werden den weitläufigen Strand Plage de Dramont, einen Landungsort aus dem Zweiten Weltkrieg, oder die abgelegeneren Buchten Calanque des Anglais und Calanque de Maubois zu schätzen wissen. In dem mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant Récif, das sich in der obersten Etage des Hotels Les Roches Rouges am Wasser befindet, bietet Küchenchef Alexandre Baule seinen Gästen ein provenzalisches Überraschungsmenü mit sechs oder acht Gängen, bei dem Produkte aus der Region im Mittelpunkt stehen. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen Tintenfisch mit Saubohnen und schwarzem Knoblauch oder Lamm mit Zucchini.
Übernachten: Das stilvoll renovierte Hotel Les Roches Rouges aus den 1950er Jahren liegt direkt am Wasser und Les Roches Rouges, verfügt nun über 25 helle Zimmer mit Meerblick. Hinzu kommen ein Sportpool und ein spektakulärer, aus dem Fels gehauener Salzwasserpool sowie ein Restaurant am Strand mit Sonnenliegen.
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7. Saint-Tropez
Warum Sie hierher kommen sollten: Entgegen seines weltweiten Rufs als schillernder, hedonistischer Sommertreffpunkt war das Dorf vor Brigitte Bardot einst ein ruhiger, pastellfarbener Fischerhafen ohne Yachten, in dem Maler wie André Derain, Alfred Sisley und Henri Matisse Meisterwerke schufen.Um den Verkehr zu meiden, machen Sie vom Dorf aus einen kurzen Spaziergang und legen Sie sich Ihr Handtuch für ein kurzes Bad an der Plage de la Ponche, einem kleinen Sandstrand, an dem Roger Vadim Und Gott schuf die Frau drehte, oder nehmen Sie den Chemin des Salins zum von Pinien beschatteten weißen Sandstrand Plage des Canoubiers, wo Einheimische schwimmen und segeln.
Genießen Sie Ihr Mittag- oder Abendessen in dem mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant Colette (benannt nach der französischen Schriftstellerin Sidonie-Gabrielle Colette, die in der Nähe ein Haus hatte) im Hotel Sezz. Dort nimmt Sie Küchenchef Philippe Colinet mit kunstvoll zusammengestellten Gerichten, die neben einem traumhaften Pool serviert werden, auf eine Reise. Wählen Sie zwischen 6- oder 7-Gänge-Menüs oder mediterranen Spezialitäten à la carte, wie einem dekonstruierten Pan Bagnat, der einer Künstlerpalette ähnelt.
Verlassen Sie Saint-Tropez nicht, ohne einen Tisch in dem mit drei MICHELIN Sternen ausgezeichneten Restaurant La Vague d'Or im Strandhotel Cheval Blanc St-Tropez zu reservieren. Dort kreiert Chefkoch Arnaud Donckele seine sehr persönliche und poetische Küche. Freuen Sie sich auf konzeptionelle, nuancierte Texturen, die sich mit ruhiger Eleganz entfalten und sich jeder kategorischen Beschreibung entziehen.
Übernachten: Das traditionsreiche Hotel Byblos Saint-Tropez, das den verspielten Geist von Saint-Tropez verkörpert, erfindet sich immer wieder neu: Mit neuen Suiten der Innenarchitektin Laura Gonzalez, innovativen Behandlungen im Sisley Spa, einer neuen Sky Bar sowie köstlichen Mittagessen und entspannten Nachmittagen am Byblos Beach.
8. Ramatuelle
Warum Sie hierher kommen sollten: Pampelonne, ein legendärer, fast 5 km langer Strand mit puderfeinem Sand, privaten und öffentlichen Strandabschnitten, bietet unterschiedliche Atmosphären, die von ausgelassener Partystimmung bis hin zu entspanntem Hippie-Chic reichen.Eine Mischung aus wohlhabenden Einheimischen, Feinschmeckern und VIP-Gästen reserviert Tische im Strandclub La Réserve à la Plage. Die mediterranen Menüs werden von Chefkoch Nicolas Cantrel zusammengestellt – denken Sie an Zucchiniblüten-Fritters, Fisch-Tatar und gegrilltes Lamm – und werden in einem stilvollen, von Philippe Starck gestalteten Raum serviert, in dem auch Sonnenliegen zum Entspannen bereitstehen.
Eine ruhigere, abgeschiedene Alternative ist der Plage de L’Escalet zwischen Cap Camarat und Cap Taillat, wo Sie kleine Buchten voller Meereslebewesen erkunden und mit Flossen und Schnorchel durch das klare Wasser gleiten können. Speisen Sie in dem mit zwei Sternen ausgezeichneten Restaurant La Voile im La Réserve de Ramatuelle in einem eleganten, intimen Ambiente unter der Leitung von Küchenchef Eric Canino, dessen raffinierte, mediterran inspirierte Degustationsmenüs perfekt mit dem hypnotischen Blick auf das blaue Meer und die bewaldeten Klippen harmonieren.
Übernachten: Zurückgesetzt auf einer Klippe, ist La Réserve Ramatuelle ein schicker, entspannender Rückzugsort mit eleganter Innenausstattung, geräumigen Zimmern und Suiten, einem hochmodernen Wellness-Spa und Außenpools.
9. La Croix-Valmer
Warum Sie hierher kommen sollten: In diesem familienfreundlichen, entspannten Küstenort mit feinem, goldenem Sandstrand und ohne laute Strandbars können Sie sich ganz ohne die neuesten Designer-Bademoden erholen.Der über eine steile, felsige Treppe erreichbare Plage de Sylvabelle ist der ideale Ort, um in aller Ruhe einen Bestseller zu lesen.
Weiter unten am Küstenweg liegt Plage du Vergeron, eine ruhige türkisfarbene Bucht. Der beliebtere und weitläufigere Strand Plage de Gigaro sowie der malerische Strand Plage d’Héraclée sind ebenfalls ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden. Unsere Inspektoren und Inspektorinnen empfehlen ein Abendessen im palmengesäumten 1-Stern-Restaurant La Palmeraie im Hotel Château de Valmer, das in einem bezaubernden, üppigen Garten inmitten von Weinbergen und Obstgärten liegt. Küchenchef Alexandre Fabris ist ein Meister der delikaten provenzalischen Küche und bietet drei Menüs an, darunter ein vegetarisches.
Übernachten: Auf dem Gigaro-Hügel mit Blick auf das Meer liegt das Lily of the Valley. Das stilvolle Refugium inmitten von Weinbergen verfügt über von Philippe Starck gestaltete Zimmern, einem gesundheitsorientierten Restaurant, zwei großen Pools und einem hochmodernen Spa mit maßgeschneiderten Wellnessanwendungen und Sportprogrammen sowie einem familienfreundlichen Strandclub.
10. Cassis
Warum Sie hierher kommen sollten: Die beeindruckenden Kalksteinfelsen der Küste, die sogenannten Les Calanques – führen über Wanderwege, die einfach nur traumhaft sind, zu kristallklaren, azurblauen Buchten. Unten angekommen, können Sie sich den perfekten Platz zum Ausbreiten Ihres Handtuchs aussuchen und die Unterwasserhöhlen und Grotten erkunden.Zu den schönsten Stränden entlang des Weges gehört Calanque de Port-Pin, eine kleine Bucht mit Sand und Kieselsteinen. Näher am kleinen Hafen von Cassis – einer Kurve aus rosa, ockergelben und eierschalenblauen Häusern und hölzernen Fischerbooten – liegt der charmante und leichter zugängliche Plage du Bestouan.
Das Abendessen ist ein Fest für die Sinne: Reservieren Sie einen Tisch auf der Terrasse im Les Belles Canailles im Hotel Les Roches Blanches mit Blick auf den golden glitzernden Cap Canaille. Chefkoch Nicolas Sintès serviert inspirierte mediterrane Küche mit Schwerpunkt auf Meeresfrüchten.
Für ein außergewöhnliches Erlebnis unter Sternenhimmel besuchen Sie die mit drei MICHELIN Sternen ausgezeichnete Villa Madie, die oberhalb der unberührten Bucht Anse Corton versteckt im Grünen liegt. Chefkoch Dimitri Droisneau, ein Zauberer, der mit Produkten aus der Region (direkt aus dem eigenen Garten und Obstgarten) und dem Meer saisonale Degustationsmenüs kreiert, die eine wahre Ode an das Mittelmeer sind.
Übernachtungsmöglichkeiten: Das Les Roches Blanches, ein Jugendstiljuwel direkt am Meer, ist ein eleganter, entspannter Rückzugsort, umgeben von Pinien. Es bietet sonnendurchflutete, moderne Zimmer und Suiten, zwei Pools, einen Sisley-Spa und von jedem Winkel des Hotels einen beeindruckenden Blick auf die Küste.
11. Carry-le-Rouet
Warum Sie hierher kommen sollten: Nur 22 Meilen westlich von Marseille zaubert dieser winzige, malerische Fischerhafen eine zeitlose Landschaft, die Paul Cézanne (der in der Nachbarstadt L'Estaque lebte) inspirierte. Die Umgebung ist geprägt von hübschen Stränden, die noch nicht vom Tourismus entdeckt wurden.
Der familienfreundliche Strand Plage du Rouet verfügt über private Liegeplätze und flaches Wasser. Die geschützte Bucht Cap Rousset und die wilde, abgelegene Calanque des Eaux Salée sind weitere einladende Optionen. Genießen Sie im kürzlich eröffneten Hafenrestaurant L’Oursin, bei der in Marseille geborenen Chefköchin Ilane Tinchant exquisite Kombinationen aus fangfrischen Meeresfrüchten. Zu ihren kreativen, modernen Spezialitäten zählen in Tintenfischtinte kandierte Tintenfisch-Tempura und gegrillter Saint-Pierre-Fisch mit Buchweizen, schwarzem Knoblauch und Meeresfrüchten. Reservieren Sie einen Tisch auf der Terrasse über dem Kai und genießen Sie den weiten Blick auf Himmel und Meer.
Übernachtungsmöglichkeiten: Das moderne L’Hôtel Bleu ist in tiefen Blautönen gehalten und verfügt über komfortable Zimmer im Stil eines Ozeandampfers sowie einen Phytomer-Spa, in dem Sie sich ganz der Heilkraft des Wassers hingeben können.
Illustration Image: Restaurant Le Vent Debout, Hotel La Réserve de Beaulieu
