Mandarin Oriental Geneva

Wie der Name schon vermuten lässt, stammt das Konzept der „Mandarin Oriental Hotels“ nicht aus der Schweiz, sondern aus dem Fernen Osten. Unserer Meinung nach passt das „Mandarin Oriental“ allerdings zu Genf wie zu keiner anderen europäischen Stadt. Hier weiß man die schönen Dinge des Lebens und einen reibungslosen Betrieb zu schätzen, der wie ein fein justierter Mechanismus läuft. (Schweizer würden diese Formulierung wahrscheinlich als unnötige Wiederholung empfinden.) Das „Mandarin Oriental“ in Genf bietet eine außergewöhnliche Kombination von genussvoller Atmosphäre und professioneller Effizienz. Früher befand sich in dem Gebäude das „Hôtel du Rhône“, ein seltenes modernistisches Wahrzeichen der Nachkriegszeit. Die prächtige historische Fassade wurde erhalten, während die Innenräume vollständig modernisiert wurden. Das Ergebnis würdigt sowohl die über hundertjährige Geschichte des Hotels als auch die Landschaften der Schweiz. Das Design beeindruckt durch Modernität und eine ausgesprochen angenehme Atmosphäre – das „Mandarin Oriental“ setzt auf dezenten Luxus. Nur beim Komfort haben die Innendesigner nichts ausgelassen, besonders bemerkenswert sind die Marmorbäder mit begehbaren Duschen. Beim kulinarischen Angebot zeigt das „Mandarin Oriental“ in Genf am deutlichsten sowohl fernöstliche als auch westliche Einflüsse. Das Restaurant „SACHI“ bietet die japanische Küche eines Chefkochs, der bei dem renommierten Spitzenkoch Nobu ausgebildet wurde, sowie eine Omakase-Bar; ergänzt wird das Angebot durch französische Küche im „Le Bistrot du Rhône“ mit klassisch-modernem Ambiente.