Vico Milano

Die ersten Mailänder Boutique-Hotels waren eindrucksvolle Adressen, die Italiens Designhauptstadt in der Welt repräsentieren sollten. Das „Vico Milano“ hingegen ist eine persönlichere Vision, ein kleines Refugium einer Familie, der auch das „Castello di Vicarello“ in der Toskana gehört. Die Atmosphäre ist intimer, aber nicht weniger stilvoll; Designermöbel und zeitgenössische Kunstwerke verleihen den Gemeinschaftsbereichen ein ganz besonderes Ambiente. Die sieben Zimmer und Suiten laden durch eine geschmackvolle Kombination von Minimalismus und Gemütlichkeit zum Entspannen ein.

Die Lage ist zentral und doch abseits vom Trubel der Innenstadt, eine Meile südwestlich des Doms. Das Gebäude diente früher als Fahrradwerkstatt und danach als Modeatelier. Trotz der industriellen Vergangenheit haben die Designer in den Innenräumen des „Vico Milano“ eine authentische Wohnatmosphäre geschaffen, die durch Ausstattungen moderner, luxuriöser Boutique-Hotels wie Lavazza-Espressomaschinen und Badeprodukte der Marke „Aesop“ ergänzt wird.

Das „Vico Milano“ besitzt zwar kein Restaurant, aber die hoteleigene „House Bar“ ist ein absolutes Highlight. Sie ist klein, aber fein und serviert Gin Tonic und Negronis sowie eine Auswahl an Champagner und italienischen Weinen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Weinen des den Eigentümern gehörenden Weinguts „Castello di Vicarello“ liegt.