Hôtel de Nell

  • 7/9, rue du Conservatoire, Paris, Frankreich
  • 9th Arr. (Opéra Garnier/Pigalle)
  • 33 Zimmer

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Hôtel de Nell

  • 7/9, rue du Conservatoire, Paris, Frankreich
  • 9th Arr. (Opéra Garnier/Pigalle)
  • 33 Zimmer

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18,9
Verifizierte Gäste bewerteten dieses Hotel mit bis zu 20 möglichen Punkten

So sollte Minimalismus in einem Hotel umgesetzt werden – anstelle eines bis aufs Gerüst ausgezogenen Hotels ist das Hôtel de Nell voller ruhiger und entspannter Wärme. Das zieht sich bis zur Textur durch, die bei anderen reduzierten Hotels so häufig verloren geht. Wie so häufig liegt hier alles im Detail: die Fußbodenheizung unterm Parkettboden, darüber Teppiche aus Biobaumwolle, die sich unfassbar gut an den Füßen anfühlt, Duschen mit schwarzen Steinwänden, die man nie wieder verlassen möchte. In den teureren Zimmern findet man noch massive, japanische Badewannen, die aus einem einzigen Block Marmor geformt wurden. Dazu gibt es Zubehör aus Oregon-Myrtenholz.

Obwohl die Lage in der Rue du Conservatoire im 9th Arrondissement vielleicht nicht den Wiedererkennungswert wie andere Ecken der Stadt hat, ist sie ohne Frage Postkartenmaterial. Gegenüber des Hotels, auf der einen Seite einer schmalen Gasse befindet sich die Sainte-Cécile-Kirche aus dem 19. Jahrhundert sowie ein klassisches Gebäude im Haussmann-Stil auf der anderen Seite. Die meisten Zimmer haben einen Ausblick auf eins dieser beiden Gebäude im Rahmen eines Aussichtsfensters. Aber egal wie die Sicht ist, diese riesigen Fenster lassen unglaublich viel natürliches Licht in die Zimmer.

Sollte es auch nur ein kleines bisschen ab vom Schuss sein (und wir reden hier wirklich von einem winzig kleinen bisschen), macht das Hotel diesen Umstand mit seinem Restaurant und der Bar mehr als wett, die man auch durchaus ansteuern sollte, wäre man nicht schon hier im Haus zu Gast. Das Restaurant ist der dritte Außenposten des La Régalade, geführt vom hochgepriesenen Pariser Küchenchef Bruno Doucet – ein Name, der Leute mit gutem Geschmack anlockt. Hier findet man einen schönen Ausweg aus der üblicherweise entstehenden Situation, in der man sich als Gast eines Boutique-Hotels in Paris sonst befindet. Man muss nicht nochmal raus in die Stadt, hier kommt die Stadt zu einem ins Haus.

Das Personal empfiehlt einem zwar gerne ein typisches Pariser Café, wenn man dafür in Stimmung ist, aber man kann genauso gut den Vormittag mit einer Zeitung und einem Kaffee in der eleganten Bibliothek des Hotels oder den Nachmittag mit einem Cocktail in der glasüberdachten Bar verbringen. Es gibt sogar ein kleines, sehr ruhiges Spa, eine Rarität unter den Pariser Hotels dieser Größe.
Eine weitere Seltenheit in Hotels mittlerer Größe überall auf der Welt: der richtige Turn-Down-Service. Die luxuriöse Bettwäsche wird aufgeschüttelt, die sanfte Beleuchtung angeschaltet und die Pantoffeln am Fußende des Bettes platziert. Das ist eine sehr angenehme Note, aber was den wahren Höhepunkt bildet, ist die Leckerei auf dem Kissen: eine Süßigkeit von À la Mère de Famille, seit 1761 einer Institution aus dem Viertel (und einer der besten Chocolatiers in Paris).

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  • Gratis tägliches Continental-Frühstück (max. 2 Personen)

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