MANI by AMANO Group

In Berlin hat sich die Amano Gruppe durchaus schon einen Namen gemacht, allein schon wegen der Rooftop Bar des Schwesterhauses Amano, die nicht nur bei den Berliner Szenegängern, sondern vor allem auch bei sämtlichen Reisemagazinen ausgesprochen beliebt ist. Dieses Haus ist ein wenig ruhiger. Zwar ist das Mani nur wenige Schritte vom Amano entfernt, doch mit nur 63 Zimmern, ist es deutlich intimer gestaltet. Hilfe aus der Region gab es in Form von den Esther Bruzkus Architects, die beiden Häusern ihren eleganten, zeitlosen Look verliehen haben.

Dennoch ist das eine Haus keine Kopie des anderen: Statt einer großen, offenen Lobby finden Gäste im Mani gemütliche Sitzecken, Ledersessel und Bücher, die zum Verweilen einladen. Die Zimmer sind minimalistisch gehalten und ausgestattet mit dem Feinsten: Schimmernde Parkettböden, Lederakzente, Schallschutz-Türen und Fenster, sowie große Duschen. Es ist vor allem die hochwertige Qualität der Einrichtung, die die Gesamtoptik ausmacht, von der Marmorfassade über die Designerstühle bis hin zur technischen Ausstattung.

Wo wir schon beim Thema sind: Sollten Gäste mal weniger gründlich gepackt haben, können sie sich im Mani ein iPad, Laptop oder sogar eine XBox leihen. Im Mani Restaurant wird moderne Fusionsküche serviert. Hier trifft eine zeitgenössische israelische Küche auf französische und orientalische Einflüsse. Bei wärmeren Temperaturen kann man auch draußen dinieren und im Winter ist es insbesondere am Kamin sehr gemütlich.

Mag auch die Küche so gut sein, dass man hier dreimal am Tag essen könnte, so wäre es doch schade, die zentrale Lage nicht auszunutzen. So empfiehlt es sich, an der Rezeption ein Rad auszuleihen und damit Mitte zu erkunden. Wer braucht schon eine Xbox, wenn Berlin, ein Rad und eine Liste guter Empfehlungen warten?