Villa Cortine

Es ist schon erstaunlich, wie viele legendäre Reiseziele Italien zu bieten hat. Die Seenplatte im Norden wäre in einem anderen Land eine absolute Sehenswürdigkeit, in Italien handelt es sich nur um eine unter vielen anderen. Dennoch ist der Gardasee ein besonderes Highlight. Ein Hotel wie das „Palace Hotel Villa Cortine“, ein ehemaliger Adelssitz mit traumhaften Gärten und Parkanlagen und Blick auf den See, wäre daher etwas ganz Besonderes.

Sirmione ist nicht irgendeine Gemeinde am See, sondern eine schmale Halbinsel, die sich am Südufer des Gardasees erstreckt. Die „Villa Cortine“, einst gräfliche Residenz, liegt auf einem Hügel oberhalb des Stadtzentrums und bietet sowohl Abgeschiedenheit als auch einen einzigartigen Zugang zum See. Die Zimmer befinden sich in der ursprünglichen palladianischen Villa und in einem Anbau aus der Zeit der Eröffnung des Hotels in den fünfziger Jahren. Der Stil des Hauses ist mit Möbeln aus dem 18. Jahrhundert und Kronleuchtern aus Muranoglas durchweg historisch.

Das Hotel verfügt über einen Sand-Tennisplatz, einen Bisazza-Mosaik-Swimmingpool und einen privaten Steg mit Liegestühlen und Sonnenschirmen – das Äquivalent eines Beachclubs am See. Ein Schnellboot bringt die Gäste in kürzester Zeit zu allen Orten am See – nur zum Abendessen sollte man rechtzeitig zurück sein, denn die „Villa Cortine“ verfügt nicht nur über ein, sondern gleich über zwei Restaurants: Das „Le Gardenie“, in dem man im Freien mit Blick auf den See speisen kann, und das saisonale „Al Molo“, das Fleisch und Meeresfrüchte vom Holzgrill serviert.