Amanpuri

Hier nahm alles seinen Anfang: Das Amanpuri war das erste Aman Resort, und dient als Aushängeschild für die überzeugende Verschmelzung von fesselndem Design, klassischem Luxus, umwerfender Lage und erstklassigem Service, die der einnehmende Hotelkonzern aus Singapur in seinen Häusern bietet. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kokosnussplantage liegt das exklusive Resort direkt an der Westküste der Insel Phuket, ganz versteckt auf einer üppig bewachsenen Halbinsel mit Blick auf Pansea Beach. Vom amerikanischen Architekten Ed Tuttle erbaut, ist es eine geschickte Version traditioneller thailändischer Elementen aus der Ayutthaya-Zeit.

40 Pavillons und 44 exklusive Privatvillen säumen die Hügel; nur die besten bieten Seeblick, aber alle haben Privatterrassen mit Gartenblick. Niedriger King-Size-Betten komplettieren die Hartholz-Böden, umgeben von klaren Linien und Tupfern in regional typischen Farben. Die Badezimmer sind mindestens ebenso luxuriös, mit separatem Bad und Dusche. Die Villen nehmen dieses Konzept auf: Jede hat wahlweise zwei bis neun Schlafzimmer, die übervoll mit thailändischen Kunstwerken und Antiquitäten dekoriert sind. Privatpool und Outdoor-Speisezimmer sind Standard, ebenso wie Dienstmädchen und Köche, die unter demselben Dach wohnen.

Vermutlich würden nur wenige Gäste aus dem Amanpuri auschecken, ohne das Aman Spa besucht zu haben. Es gibt drei Räume für Pärchen und drei für Singles, in denen man Massagen, Beauty-Treatments und holistische Heilbehandlungen genießen kann; ebenso kann man sich Yoga oder Meditation widmen.

Begeben Sie sich zum privaten Strand, um eine Vielzahl von Wassersportangeboten zu nutzen oder statten Sie dem Beach Club einen Besuch ab. Dieser bietet eine 20-Meter-Schwimmbahn, eine Cocktail-Lounge und ein umfangreiches Angebot an mediterranen Mittagessen. Im nahegelegene Fitnessstudio kann man bemerkenswerte Ausblicke durch eine Glasfront genießen. Und dann gibt es da noch diesen berühmten Swimmingpool – ein Blick auf den 27-Meter-Pool, der mitternachtsblau gefliest ist, und man riskiert, dem Aman lebenslänglich zu verfallen. Dieses Risiko besteht aber nur, wenn das Essen einen noch nicht überzeugt hat. Zur Auswahl gibt es das exquisite washoku im Nama, die tiefverwurzelte Küche im Thai-Restaurant oder die explodierenden Geschmacksrichtungen des Street-Foods in der South American Lounge.

Anfahrt: Phuket wird von zahlreichen Inlands- und Regional-Flügen bedient und liegt anderthalb Flugstunden vom Bangkok Airport. Den Gästen, die mindestens drei Nächste bleiben, steht ein kostenloser Transport-Service von und zum Flughafen von Phuket zur Verfügung, der für die 24 Kilometer circa 30 Minuten benötigt.