La Mamounia
Die alte Eingangspforte war zwar sehr charmant, doch zugegebenermaßen ein wenig klein und wurde nun mit einer enormen Eingangshalle ersetzt, und hier, zwischen den Palmen und Fontänen, liegt ein Duft wie von 10.000 Rosen in der Luft.
Hier hat man wahrlich die Qual der Wahl. Allein die Zimmer sind mit englischen, französischen und deutschen Fernsehsendern ausgestattet, sodass man sein liebstes Nachrichtenmagazin weiter verfolgen kann, während draußen die Muslime zum Gebet aufrufen. Fünf verschiedene Restaurants erfüllen jeden nur erdenklichen leiblichen Wunsch, und das Spa und das Casino, sind nur einige Beispiele für den Zeitvertreib vor Ort.
Die Zimmer sind nach unterschiedlichen Themen wie beispielsweise nach Eisenbahnwaggons oder Ozeandampfern modelliert. Für Gäste, die immer noch auf einer strikten Trennung der Geschlechter bestehen, gibt es auch drei Bungalows mit integrierten Trennwänden. Diese Fülle an Angeboten kann ein wenig überwältigend sein, und es ist verständlich, dass Einige den Verlust von Ruhe und altertümlichem Charme des ursprünglichen Mamounia bedauern.
Wenn wir schon mal dabei sind, hier noch einige Tipps für Ihren Aufenthalt: Halten Sie sich unbedingt an das marokkanische Essen, welches nicht nur sehr authentisch, sondern auch von einer schwer gewappneten (komplett!) weiblichen Belegschaft präpariert wird, da hierzulande Frauen als die besten Köche gelten. Genießen Sie auch unbedingt einen Drink an der Churchill Bar, die eines der letzten Reliquien des alten Mamounia ist und ganz in Leder und Chrom ausgestattet ist. Im Übrigen können wir die Baldaquin und die Churchill Suite als charmanteste Wohnoption gleichermaßen empfehlen - und wieder haben Sie wieder die Qual der Wahl.
Ein paar Mitbringsel sollte man sich auch unbedingt gönnen. Im Zentrum von Marrakeschs alten Gewürzviertel, findet man eine große Auswahl an Boutiquen, die Zimt, Seide und Silber feilbieten. Des Abends werden dann die Kleider etwas knapper und die Schuhe etwas höher, und plötzlich befindet man sich inmitten von Sternchen, Diplomaten und Göttergatten/-gattinnen. Wem das alles zu viel wird, der kann bei einem ausgiebigen Spaziergang im Garten etwas Luft schnappen.
Vor 300 Jahren war dieser 72.000 m² große Garten das Prunkstück des Königs, der ihn dann seinem Sohn als Hochzeitsgeschenk vermachte. Bei all den Renovierungsarbeiten, ist dieses Fleckchen wohl noch das einzig Unberührte und schön wie eh und je.
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