argentina residenza style hotel

Das Hotel befindet sich in der römischen Piazza, die heutzutage als Largo di Torre Argentina bekannt ist und in der Julius Caesar im Jahr 44 v. Chr. von Verschwörern ermordet wurde. Dieser Tage, über 2.000 Jahre später ist der Platz bei Touristen vermutlich am ehesten als Zufluchtsort für Katzen bekannt. Hunderte von ihnen machen es sich zwischen den Ruinen der vier alten Tempel und dem Theater von Pompeji gemütlich, genießen die Sonne und bieten zahllose Motive für Fotos der vorbeilaufenden Touristen. Man sieht sie durch die Fenster der Argentina Residenza, einer kleinen und stylischen Herberge, die sich im dritten Stockwerk eines der stattlichen Gebäude an den berühmten Platz angrenzend befindet. Sollten Sie eine Kamera mit Zoom haben, umso besser.

Hier gibt es keine großen Auftritte: Ein Aufenthalt im Argentina Residenza ist eher wie eine Übernachtung in einem privaten Appartement. Die Standardzimmer, nunja, sie sind Standard, aber clever und elegant eingerichtet, mit hohen Decken, Parkettboden, schweren Stoffdrapierungen und brandneuen Badezimmern. Jedes verfügt über einen Flachbildfernseher, kostenloses W-LAN, ein universelles Aufladegerät, eine Kaffee- und Teestation, eine Badewanne sowie eine separate Glasduschkabine. Mit einem Upgrade in die Suiten erhalten Sie Extras wie einen Jacuzzi oder eine Nespresso-Maschine. Das war´s dann aber auch schon mit dem Luxus auf den Zimmern. Dieses Hotel gehört nicht zu den üppigen, alten Häusern. Es ist ein stylisches und praktisches Gästehaus, ein Ort, um den Akku zwischen Sightseeing-Touren wieder aufzuladen und Speisen und Wein in der Ewigen Stadt zu genießen oder bei einem einfachen, aber köstlichen kontinentalen Frühstück die Aktivitäten des kommenden Tages zu planen.

Einer der großen Vorteile der Argentina Residenza ist das Team: Es ist zwar nicht so, dass man sich besonders anstrengen müsste, um ein schönes Plätzchen in der Umgebung zu finden - immerhin ist man mitten in Rom. Aber mit der Hilfe des Insider-Wissens der Mitarbeiter stößt man auf ruhigere Gassen, familienbetriebene Trattorien und winzige Cocktailbars voller Einheimischer. Wenn Sie sich verlaufen, was in diesem Kopfsteinlabyrinth durchaus passieren kann – insbesondere nach ein paar Aperitifs – machen Sie sich nicht die Mühe, nach Caesar oder den Tempeln zu fragen. Lassen Sie sich einfach den Weg zur Katzenzuflucht zeigen.