La Sommita Relais
Via Scipione Petrarolo 7, Ostuni, Italien
9 Zimmer
Modernes Design und Ruhig
Wenn man an das Urlaubsziel Italien denkt, erweckt das gewisse Erwartungen und Erinnerungen an vertraute Szenen – an Palazzi und die Kanäle Venedigs oder die Straßen Roms, durch die Motorräder knattern; an die roten Dächer und Weinberge der Toskana oder die Villen, die sich an der Amalfi-Küste an die Klippen schmiegen.
Dagegen wirkt Ostuni wie eine andere Welt. Die ineinander verknäulte Ansammlung weißer Steingebäude, die sich auf einem Hügel zusammengedrängt, welcher einsam aus der trockenen Ebene der Adriaküste bei Puglia ragt, hat etwas Wüstenhaftes. Der Blick vom Patio des La Sommita über die weißgetünchten Dächer und Wäscheleinen der Stadt geht über viele Kilometer niedriger Olivenbäume hinweg bis zur Meeresküste und erinnert eher an Nordafrika als an eine archetypisch italienische Landschaft.
Was zunächst nach einer reichlich unkonventionellen Ortswahl aussieht, entpuppt sich als großer Vorteil des Hotels. Es kommt gar nicht erst der Eindruck auf, man sei hier, um Ostuni auf seiner Sightseeing-Liste abzuhaken. Es gibt hier eine charmante gotische Kathedrale sowie eine schier endlose Anzahl historischer Gebäude und malerischer Gässchen, die zu Spaziergängen einladen. Dies ist jedoch nicht der Ort, an dem man sein Gepäck hinschmeißt und in die Stadt rast, um Fotos zu schießen. Dies hier ist ein Retreat, eine Zuflucht, ein Hafen der Ruhe in einem ansonsten reizüberfluteten Leben, eine Umgebung, die einen umfangen und nicht beeindrucken will.
Obwohl das La Sommita aus einem jahrhundertealten Palazzo hervorgegangen ist, zieht es die Blicke nicht auf sich - eigentlich kann man kaum sagen, wo es aufhört und das Nachbargebäude anfängt. Der Haupteingang am Ende einer gewundenen Gasse wirkt, als sei er eine Nebentür, und die Rezeption duckt sich diskret unter eine Treppe. Geht man sie hinauf, trifft man auf neun Suiten, die scheinbar willkürlich angeordnet sind. Die rechteckige Geometrie herkömmlicher Hotels mit ihren Zimmerreihen und Zimmerfluchten verschwindet hier vollkommen. Sich hier orientieren zu können, ist illusorisch: Die Badezimmer in der oberen Etage wirken wie Kellergewölbe, und jede Suite fühlt sich so an, als sei sie die einzige.
Der Inneneinrichtung gelingt die Balance zwischen asketischem Minimalismus und stylishem Luxus mit einer Palette von Creme- und Weißtönen und jenen unaufgeregt soliden Möbelstücken, die modernes High-End- Interior-Design ausmachen. Der Name Culti ist erkennbar, aber diskret versteckt: Obwohl das Hotel quasi ein Showroom der italienischen Lifestyle-Marke ist, erscheint das Logo nur auf den Flaschen mit den Badprodukten und auf den unfassbar haltbaren Kleiderbügeln. Die riesengroßen Badezimmer sind auch das Herzstück jeder Suite: Mit Wänden, die aus Steinblöcken geformt sind, und geschwungenen Decken, die auf ein kleines Oberlicht zulaufen, schaffen sie eine Atmosphäre wie in einem verborgenen unterirdischen Spa. An einem Ende stehen eine massive Badewanne, eingerahmt von einem Torbogen, und daneben ein beachtlicher Haufen Handtücher und Bademäntel sowie eine großzügige Auswahl an Badprodukten der Hausmarke.
Im Erdgeschoss hat die alte Olivenpresse einem intimen Restaurant mit einer Handvoll Tische unter einer gebogenen Steindecke Platz gemacht. Es erstreckt sich auch auf die schattige und ruhige Innenhofterrasse. Hier wird betont moderne italienische Küche geboten, welche sich in besonnener Schlichtheit ganz auf ihre regionalen Zutaten von hervorragender Qualität verlässt. Auch der Service ist modern, entspannt und unprätentiös, auf eine Weise, die der Atmosphäre dieses kleinen Hotels entspricht. Ein privater Strand ist nach kurzer Fahrt mit dem Shuttle zu erreichen, und in dem Gewölbe unterhalb des Restaurants wird eine Auswahl von Massagen und Spa-Treatments angeboten. Wenn Sie auf Entdeckungstour gehen möchten: Die Altstadt von Ostuni ist mit Cafés und Restaurants gepflastert.
Doch das Hotel regt vor allem zur Besinnlichkeit an. Es ist das genaue Gegenteil der blendenden Feuerwerke, die die großen alten italienischen Palasthotels entfalten: Es hat keinen Meeresblick, keine Renaissancearchitektur und keine uniformierten Portiers, die eine altmodische Form von Gastlichkeit zelebrieren: La Sommita ist ein geradezu hypnotischer Zufluchtsort, an dem man für einen Tag oder eine Woche verschwinden kann. Es wirkt gar nicht wie ein Hotel und ist darum so friedvoll und entspannend.
Dagegen wirkt Ostuni wie eine andere Welt. Die ineinander verknäulte Ansammlung weißer Steingebäude, die sich auf einem Hügel zusammengedrängt, welcher einsam aus der trockenen Ebene der Adriaküste bei Puglia ragt, hat etwas Wüstenhaftes. Der Blick vom Patio des La Sommita über die weißgetünchten Dächer und Wäscheleinen der Stadt geht über viele Kilometer niedriger Olivenbäume hinweg bis zur Meeresküste und erinnert eher an Nordafrika als an eine archetypisch italienische Landschaft.
Was zunächst nach einer reichlich unkonventionellen Ortswahl aussieht, entpuppt sich als großer Vorteil des Hotels. Es kommt gar nicht erst der Eindruck auf, man sei hier, um Ostuni auf seiner Sightseeing-Liste abzuhaken. Es gibt hier eine charmante gotische Kathedrale sowie eine schier endlose Anzahl historischer Gebäude und malerischer Gässchen, die zu Spaziergängen einladen. Dies ist jedoch nicht der Ort, an dem man sein Gepäck hinschmeißt und in die Stadt rast, um Fotos zu schießen. Dies hier ist ein Retreat, eine Zuflucht, ein Hafen der Ruhe in einem ansonsten reizüberfluteten Leben, eine Umgebung, die einen umfangen und nicht beeindrucken will.
Obwohl das La Sommita aus einem jahrhundertealten Palazzo hervorgegangen ist, zieht es die Blicke nicht auf sich - eigentlich kann man kaum sagen, wo es aufhört und das Nachbargebäude anfängt. Der Haupteingang am Ende einer gewundenen Gasse wirkt, als sei er eine Nebentür, und die Rezeption duckt sich diskret unter eine Treppe. Geht man sie hinauf, trifft man auf neun Suiten, die scheinbar willkürlich angeordnet sind. Die rechteckige Geometrie herkömmlicher Hotels mit ihren Zimmerreihen und Zimmerfluchten verschwindet hier vollkommen. Sich hier orientieren zu können, ist illusorisch: Die Badezimmer in der oberen Etage wirken wie Kellergewölbe, und jede Suite fühlt sich so an, als sei sie die einzige.
Der Inneneinrichtung gelingt die Balance zwischen asketischem Minimalismus und stylishem Luxus mit einer Palette von Creme- und Weißtönen und jenen unaufgeregt soliden Möbelstücken, die modernes High-End- Interior-Design ausmachen. Der Name Culti ist erkennbar, aber diskret versteckt: Obwohl das Hotel quasi ein Showroom der italienischen Lifestyle-Marke ist, erscheint das Logo nur auf den Flaschen mit den Badprodukten und auf den unfassbar haltbaren Kleiderbügeln. Die riesengroßen Badezimmer sind auch das Herzstück jeder Suite: Mit Wänden, die aus Steinblöcken geformt sind, und geschwungenen Decken, die auf ein kleines Oberlicht zulaufen, schaffen sie eine Atmosphäre wie in einem verborgenen unterirdischen Spa. An einem Ende stehen eine massive Badewanne, eingerahmt von einem Torbogen, und daneben ein beachtlicher Haufen Handtücher und Bademäntel sowie eine großzügige Auswahl an Badprodukten der Hausmarke.
Im Erdgeschoss hat die alte Olivenpresse einem intimen Restaurant mit einer Handvoll Tische unter einer gebogenen Steindecke Platz gemacht. Es erstreckt sich auch auf die schattige und ruhige Innenhofterrasse. Hier wird betont moderne italienische Küche geboten, welche sich in besonnener Schlichtheit ganz auf ihre regionalen Zutaten von hervorragender Qualität verlässt. Auch der Service ist modern, entspannt und unprätentiös, auf eine Weise, die der Atmosphäre dieses kleinen Hotels entspricht. Ein privater Strand ist nach kurzer Fahrt mit dem Shuttle zu erreichen, und in dem Gewölbe unterhalb des Restaurants wird eine Auswahl von Massagen und Spa-Treatments angeboten. Wenn Sie auf Entdeckungstour gehen möchten: Die Altstadt von Ostuni ist mit Cafés und Restaurants gepflastert.
Doch das Hotel regt vor allem zur Besinnlichkeit an. Es ist das genaue Gegenteil der blendenden Feuerwerke, die die großen alten italienischen Palasthotels entfalten: Es hat keinen Meeresblick, keine Renaissancearchitektur und keine uniformierten Portiers, die eine altmodische Form von Gastlichkeit zelebrieren: La Sommita ist ein geradezu hypnotischer Zufluchtsort, an dem man für einen Tag oder eine Woche verschwinden kann. Es wirkt gar nicht wie ein Hotel und ist darum so friedvoll und entspannend.
Ort
La Sommita Relais
Via Scipione Petrarolo 7, Ostuni, Italien
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