Saxon Hotel, Villas & Spa

Kaum vorstellbar, aber das Saxon am Rande von Johannesburg war einst ein Privathaus. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass es nun 50 Gästen Platz bietet. Umgeben ist es von einer drei Meter hohen Mauer, was es so privat macht, wie ein Boutique-Hotel nur werden kann.

Hier hat Nelson Mandela nach seiner Entlassung von Robben Island an seiner Autobiografie gearbeitet — ein ziemlicher Schritt von einer Zelle in die Suite, die heute seinen Namen trägt: ein ausgedehntes Anwesen innerhalb eines Anwesens mit einem eigenen Empfang, Esszimmer, Dampfbad und einem Schlafzimmer mit Säulen.

Von hier aus sind die einfachen Suiten ein bisschen wie ein Schritt nach unten, anderswo wären sie allerdings Spitzenklasse. Sie sind durchgehend offen, haben aber komplette Ess- und Wohnzimmerbereiche und sind in einem eleganten zeitgenössisch-afrikanischen Stil mit allem modernen Must-haves eingerichtet: riesige Plasma-TVs und auch der Rest funktioniert ferngesteuert. Zusammen mit den feinen Suiten begibt sich das Saxon in Resortterritorium mit einem großen Außenpool, einem stilvollen Restaurant, einer Bar und sogar mit einem Spa mit Fitnessstudio und Trainingsgeräten. Es gibt ebenfalls ein Konferenzzentrum, eine Erinnerung, dass es Ihnen schlechter hätte ergehen können, wenn Sie geschäftlich hierher geschickt wurden.

Besorgen Sie sich einen Job in der afrikanischen Politik und es könnte alles Ihnen gehören, zumindest für ein paar Nächte.