Kempinski Hotel Gravenbruch

Obwohl nur eine Viertelstunde entfernt vom Frankfurter Stadtzentrum, ist das Gravenbruch eine ländliche Idylle, ein im Forst gelegenes Seeufer-Resort, das sich im Laufe der Jahrhunderte vom Landhaus zum Jagdsitz bis schlussendlich zum Hotel Kempinski Gravenbruch entwickelt hat. Seine derzeitige Inkarnation ist die eines Fünf-Sterne-Luxushotels, gleichermaßen Business-Hotel wie exklusives Resort. Unter den Gästen waren Staatsoberhäupter, königlicher Adel und jede Art von Prominenz, vom Sportler bis zum Popstar.

Die Zimmer variieren in Stil und Dekor von modern (wenngleich nicht radikal) zu eher traditionell. Sie sind allesamt geräumig. Schließlich ist das hier ein semi-ländliches Retreat und kein beengtes City-Hotel. Einige der Suiten haben Blick auf den Park, andere auf den See. Die Präsidenten-Suite ist selbst am Standard eines Präsidenten gemessen riesig - eher ein Palast für eine Thai-Prinzessin oder einen US-Präsidenten - oder sogar den King of Pop (dessen Aufenthalt hier gottlob ohne weitere Zwischenfälle verlief).

Berühmt ist Gravenbruch für seine gute Küche, angefangen vom gutbürgerlichen Forsthaus (der Name rührt aus der Zeit als Jagdsitz eines Adeligen) bis zum L’Olivo`s, einer mediterranen Tapas Bar.
Torschänke & Schoppenhof und Bar & Wintergarten komplettieren das kulinarische Quartett. Zusätzlich bietet das Hotel einen Cateringservice für besondere Anlässe, private Feiern und veranstaltet Kochkurse.

Aufgrund seines Standorts nur wenige Minuten außerhalb Frankfurts (Sitz der Deutschen Börse und somit einer der zentralen Finanzplätze in Europa) ist das Kempinski Gravenbruch vorrangig ein Hotel für Geschäftsreisende. Trotz seines Landhaus-Ambientes bietet es allen Service, den man von einem Business-Hotel in der Innenstadt erwarten würde. Das Business-Center steht 24 Stunden zu Verfügung. Gleiches gilt für den Zimmerservice, und im Preis inbegriffen ist der Shuttle-Service vom und zum Flughafen, in die Innenstadt oder zur Frankfurter Messe.

Auch wenn sich solcherlei Annehmlichkeiten in erster Linie an Geschäftsreisende richten, können sie auch von allen anderen Gästen genutzt werden. Um in den vollen Genuss von Gravenbruch zu kommen, muss man nicht extra Börsengeschäfte tätigen oder einen Geschäftstermin bei der Lufthansa haben. Die Adeligen, die einst das Forsthaus besuchten, kamen auch nicht zu Meetings, sondern zur Jagd und anderen Art des Vergnügens - in idyllischer Umgebung, fernab vom hektischen Treiben Frankfurts.