Costa Careyes

War es Walt Whitman oder die mexikanische Nation, die sagte: „I am large, I contain multitudes“? Es war natürlich der Dichter, aber es trifft auf Mexiko ebenso zu – ob Ihr Bild von Mexiko die verfallenen Pyramiden von Yucatán oder die trendigen Nachtlokale des Distrito Federal sind, Sie können darauf wetten, dass es eine andere Seite von Mexiko gibt, die Ihnen nicht in den Sinn gekommen ist.

Im Falle von Costa Careyes ist es die exklusive, relativ unentwickelte, gehobene und gleichzeitig unprätentiöse Seite. Es gibt fast etwas Europäisches, wie ein klassischer Kurort an der Riviera, mit der Ausnahme, dass es tatsächlich keine Stadt gibt. Dies ist immer noch die Neue Welt und es gibt an dieser Küste nichts außer den fünfzig oder so Villen, Casitas und Bungalows der Costa Careyes. Die Villen sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Es sind Privathäuser, die den handverlesenen Costa Careyes-Mitgliedern gehören. Doch Sie brauchen kein Mitglied zu sein, um eine Casita in dem kleinen Dorf, dass das Costa Careyes Hotel bildet, zu buchen. Hier ist das Meer Ihr Spielplatz, vom kilometerlangen leeren Strand bis zu allen Aktivitäten zur See, die man sich nur wünschen kann, vom Surfen bis zum Hochseeangeln. Zur Unterhaltung gibt es knapp fünf Kilometer weiter südlich einen Polo Club – besuchen Sie ihn dienstags, wenn das hoteleigene Restaurant geschlossen ist, zum Abendessen im dortigen argentinischen Restaurant (Meiden Sie das Restaurant im näher gelegenen El Careyes Hotel).

Und obwohl man sich nirgendwo abgelegener fühlen wird, liegt es gar nicht so weit abseits vom Rummel: Manzanillo ist eine Stunde südlich und Puerto Vallarta zirka drei Stunden im Norden.

Anreise:

Das Costa Careyes ist ca. 1 Autostunde vom Playa de Oro International Airport (ZLO) entfernt.