One&Only Cape Town

Jedes Projekt des Unternehmers Sol Kerzner verspricht Großartiges: Der pure Luxus, für welchen das One & Only Cape Town steht, ist eine Ausnahme in jeglicher Hinsicht und - mal ganz unter uns - schiere Prahlerei. Zunächst einmal ist die Lage ein einzigartiges Privileg: Das schillernde Hafenviertel bietet direkten Zugang zu den Shops und dem Yachthafen (für den Fall, dass Sie mit Ihrer Yacht angereist sind), und die ganze Szene wird von dem beeindruckenden Tafelberg überragt.

Neben der Lage ist auch das Hotel selbst reiner Luxus: Die Suiten in dem Marina Rise Gebäude überblicken eine riesige Lagune und eine künstlich angelegte Insel mit Palmen, kleinen Flüssen und weitere Suiten. Sämtliche Unterkünfte sind großzügig geschnitten und rangieren von 60 m² bis 280 m². Alles Kleinere als ein 42-Zoll-Fernseher ist geradezu eine Beleidigung für diese Räumlichkeiten und entsprechend ist auch der Rest der Ausstattung an diese Proportionen angepasst: Betten und Wannen scheinen frei nach dem Motto „Mehr ist mehr” ausgewählt worden zu sein.

Für Speisen kann man entlang des V&A wandern, aber die anspruchsvollsten Esser wandern ins One&Only. Es ist Afrikas einziges Restaurant vom Meisterkoch Nobuyuki Matsuhisa (Man kennt ihn wahrscheinlich eher unter Nobu) sowie von Reuben Riffel, zusammen mit Südafrikas eigenen kulinarischen Topstars. Die Angebote von Nobu und Reuben's tendieren zu kreativer Zubereitung von klassischer japanischer und südafrikanischer Küche. Beider nutzen schonungslos das Geschenk der Region: hervorragend schmeckende Meerestiere.

Das Mantra lautet hier (und bei allen Ausgaben des One&Only) „Mehr ist mehr”. Das Motto kann man dann leise vor sich hin summen, während man nach dem Meersalz-Peeling zum Süßholz-Bodywrap hinüber schlendert, einen Blick auf den hoteleigenen Maybach Zeppelin wirft oder sich einfach ein paar Ruhestunden auf der Chaise Lounge beim Pool gönnt. Wenn Sie das Anwesen gar nicht mehr verlassen wollen, können wir das auch verstehen. Dennoch sei Ihnen zu einer Exkursion zum Tafelberg geraten oder, für die Mutigen, ein Ausflug ins Territorium der Weißen Haie - natürlich nur in einem Sicherheitskäfig.