Gallery Hotel Art
Vicolo dell'Oro 5, Florenz, Italien
74 Zimmer
Cutting-Edge und Lebhaft
Lassen Sie sich von der Betonfassade nicht abschrecken, die im Gegensatz zu den meisten florentinischen Gebäuden zeitgenössisch gestaltet (und architektonisch auch nicht sonderlich bemerkenswert) ist. Worauf es hier ankommt, ist das Innendesign von Salvatore Ferragamo: Hier trifft Haute Couture auf maximale Effizienz; Kunst trifft auf die Wirtschaftswelt der Hotelindustrie, und die Minimalismus-Schulen des Okzidents und des Orients treffen aufeinander. Falls Ihnen das bekannt vorkommt, bedenken Sie bitte: Wir sind in Florenz, nicht in London, und hier gibt es so gut wie keine Boutique-Hotels.
Das Gallery Hotel Art liegt in einer winzigen Gasse nahe der Lungarno Acciauoli und ist trotz seiner unfassbar zentralen Lage erstaunlich ruhig. Auch seine Farben sind ruhig – Weiß, Beige, Buttermilch, Braun und helles Grau, dazwischen Akzente in türkisfarbenem Glas. Doch ist das Hotel nicht nur friedvoll: Es ist auch praktisch und wohldurchdacht. Architekt Michele Bonan hat Räume geschaffen, in denen Kunst, Kultur und öffentliche Funktionen koexistieren. Die Lobby, die auch als Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst genutzt wird, dient zum Check-In ebenso wie zur Kontemplation. Zum Chillen allerdings ist sie nicht geeignet, denn die Bänke sind der musealen Hingabe gewidmet, auf dass man auf ihnen die Kunstwerke hinterfrage – und nicht seine müden Touristenfüße darauf ausruht, Kumpel! Zum Ausruhen eignet sich viel besser die Lounge/Bibliothek mit ihrem Parkettboden und Samtsofas in Maulwurfsgrau. Hier ist es behaglich, und wer seinen Geist auf Trab halten möchte, kann unter 400 Büchern wählen, deren Themen von Kinogeschichte bis zu viktorianischen Romanen reichen. Der einzige Ort, an dem man richtig entspannen kann, ist die Fusion Bar, wo man sich gemeinsam mit gutaussehenden Florentiner Gästen Sushi speisen kann.
Die Schlafzimmer sind freundlich, sparsam und effizient eingerichtet, aber etwas klein – offenbar genießen die öffentlichen Bereiche in diesem Hotel Vorrang vor den privaten. Der schönste Ort im ganzen Haus ist jedenfalls die Terrasse der Penthouse-Suite mit wundervollem Blick auf den Palazzo Vecchio. Ironischerweise ist seine Umgebung das Schönste an diesem Designer-Hotel. Obwohl das Hotel sich selbst als Alternative für Leute anpreist, die eine untypische Seite von Florenz erleben möchten („Michelangelo kann warten“, heißt es in der Broschüre), ist die Stadt doch viel zu spannend, als dass man es lange innerhalb der Mauern eines unkonventionellen Hotels aushalten würde.
Glücklicherweise liegt der Ponte Vecchio nur eine Minute entfernt und die schönsten Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt sozusagen vor der Haustür.
Das Gallery Hotel Art liegt in einer winzigen Gasse nahe der Lungarno Acciauoli und ist trotz seiner unfassbar zentralen Lage erstaunlich ruhig. Auch seine Farben sind ruhig – Weiß, Beige, Buttermilch, Braun und helles Grau, dazwischen Akzente in türkisfarbenem Glas. Doch ist das Hotel nicht nur friedvoll: Es ist auch praktisch und wohldurchdacht. Architekt Michele Bonan hat Räume geschaffen, in denen Kunst, Kultur und öffentliche Funktionen koexistieren. Die Lobby, die auch als Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst genutzt wird, dient zum Check-In ebenso wie zur Kontemplation. Zum Chillen allerdings ist sie nicht geeignet, denn die Bänke sind der musealen Hingabe gewidmet, auf dass man auf ihnen die Kunstwerke hinterfrage – und nicht seine müden Touristenfüße darauf ausruht, Kumpel! Zum Ausruhen eignet sich viel besser die Lounge/Bibliothek mit ihrem Parkettboden und Samtsofas in Maulwurfsgrau. Hier ist es behaglich, und wer seinen Geist auf Trab halten möchte, kann unter 400 Büchern wählen, deren Themen von Kinogeschichte bis zu viktorianischen Romanen reichen. Der einzige Ort, an dem man richtig entspannen kann, ist die Fusion Bar, wo man sich gemeinsam mit gutaussehenden Florentiner Gästen Sushi speisen kann.
Die Schlafzimmer sind freundlich, sparsam und effizient eingerichtet, aber etwas klein – offenbar genießen die öffentlichen Bereiche in diesem Hotel Vorrang vor den privaten. Der schönste Ort im ganzen Haus ist jedenfalls die Terrasse der Penthouse-Suite mit wundervollem Blick auf den Palazzo Vecchio. Ironischerweise ist seine Umgebung das Schönste an diesem Designer-Hotel. Obwohl das Hotel sich selbst als Alternative für Leute anpreist, die eine untypische Seite von Florenz erleben möchten („Michelangelo kann warten“, heißt es in der Broschüre), ist die Stadt doch viel zu spannend, als dass man es lange innerhalb der Mauern eines unkonventionellen Hotels aushalten würde.
Glücklicherweise liegt der Ponte Vecchio nur eine Minute entfernt und die schönsten Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt sozusagen vor der Haustür.
Ort
Gallery Hotel Art
Vicolo dell'Oro 5, Florenz, Italien
Gästebewertung & Bewertungen
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18.9
20
Zimmer & Raten
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Preise in EUR für 1 Nacht, 1 Gast
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Stay dates
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Check-in
Oct 6
Check-out
Oct 15
Rates shown in USD based on single occupancy.