Columns

Diese italienische Villa aus dem späten 19. Jahrhundert ist nach ihrem markantesten architektonischen Merkmal benannt. Das Columns wurde 1883 als Privathaus eines Tabakhändlers erbaut, bevor es in Kriegszeiten als Pension und in den fünfziger Jahren als Hotel diente. Heute gehört es dem Besitzer des Drifter Hotels, aber die Mid-Century-Motel-Ästhetik des Drifters kommt ganz anders rüber. Nach einer gründlichen Renovierung ist es eine viktorianische Fantasiewelt, so verziert und farbenfroh wie jedes andere Hotel der Stadt. Die Zimmer und Suiten des Columns bieten dank des historischen Grundrisses viel Abwechslung. Alle sind in einem Stil eingerichtet, den man als maximalistisch bezeichnen könnte, mit eklektischen Elementen, die eher gesammelt als gestaltet wirken. Einige haben Badewannen mit Klauenfüßen, andere haben 4,5 Meter hohen Decken, und alle sind mit Tivoli-Radios und Aesop-Pflegeprodukten ausgestattet. Die Bar ist das gesellschaftliche Herz des Hotels, das sich um eine viktorianische Lounge mit klassischer Mahagoni-Täfelung gruppiert; dieser Ort ist jedoch nur ein Vorschlag, denn die Drinks folgen einem in den Garten, auf die Veranda oder in einen der anderen Gemeinschaftsräume. Das Frühstück und der sonntägliche Jazz-Brunch werden im Speisesaal des Hotels serviert, ebenso wie ein einfaches Menü, das die abendlichen Drinks begleitet.