Portrait Firenze

Fashion-Hotels können eine bunte Mischung sein, aber das trifft nicht auf die Lungarno Collection Hotels zu. Jedes der Boutique-Hotels der Modemarke Ferragamo zeichnet sich durch tadellosen Stil und makellosen Luxus aus – genau wie die perfekt bemessenen und hergestellten Ferragamo Slipper. Und wer schon mal in einem übernachtet hat (also einem der Lungarno Hotels – nicht dem Ferragamo Slipper), wird mittlerweile bereits auf die Zimmerauswahl auf der Homepage des Portrait Firenze geklickt haben.

Für die noch Uneingeweihten: das neueste Hotel der Lungarno Collection, das in Florenz eröffnet wurde, das Portrait Firenze, bleibt dem Stil der Kette absolut treu. Die 36 Zimmer und Suiten wurden vom gefeierten Michele Bönan eingerichtet und sind von der Haute Couture der Fünfziger Jahre und der aristokratischen Geschichte der Stadt inspiriert. Die Räume sind außergewöhnlich, wie man es erwartet, und das Design ist nahezu unmöglich elegant – modern und trotzdem mit Geschichte befrachtet, üppig aber nie kitschig. Alles, von den Möbeln, über die Laken, bis zu den Badeprodukten ist von bester Qualität, in Italien hergestellt und mit größter Sorgfalt ausgewählt, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen. Aber was sonst sollte man von einem anständigen Modehaus erwarten.

Das aristokratische Konzept geht natürlich über Mobiliar und Design hinaus. Der Service erfüllt alles, was man sich wünschen kann, ist diskret, stets präsent und absolut fähig. Es gibt einen hingebungsvollen Elektroniker, der sich um alle technologischen Angelegenheiten kümmert und im Caffé Dell’Oro, der vorzüglichen, italienischen Osteria, liegt man mit seiner Bestellung niemals falsch. Die Lage macht es ebenfalls unmöglich etwas auszusetzen, da sich das Hotel gleich an den Ufern des Arno mit direkter Sicht auf die Ponte Vecchio befindet – man kann hier jeden Gedanken an die berüchtigten Menschenmassen auf der Brücke verbannen. Im Inneren des Portrait Firenze fühlt es sich nämlich so an, als wären diese überhaupt nicht existent.