The William Vale

In Williamsburg, dessen seltene Hochhäuser eher unscheinbar sind, fällt das „William Vale“ sofort ins Auge. Das von Albo Liberis entworfene Gebäude ist unverwechselbar, und bei einem solchen Äußeren sind die Erwartungen an die Innenräume besonders hoch. Das „William Vale“ ist ein echtes Plus für die Hotelszene in Brooklyn – Williamsburg hat endlich das modern-luxuriöse Boutique-Hotel, das in diesem Stadtteil noch fehlte. Das 22-stöckige Gebäude an der North 12th Street bietet einen herrlichen Ausblick. Alle Zimmer verfügen über raumhohe Fenster und Balkone; durch die schwarz-weiße Farbgebung, die farbenfrohen Akzente und das reichlich vorhandene Sonnenlicht wirken die Zimmer strahlend hell. Die Queen-Zimmer sind keineswegs klein, die Suiten ausgesprochen großzügig, und der zusätzliche Außenbereich ist für New Yorker Verhältnisse ein seltener Luxus. Ein weiterer seltener Luxus – zumindest für Williamsburg – ist die Rooftop-Bar mit Außenterrasse, die einen schwindelerregenden Blick über die Straßen von Brooklyn und ein malerisches Panorama für den Sonnenuntergang hinter der Skyline von Manhattan bietet. In der Bar „Westlight“ werden Speisen von Andrew Carmellini serviert, dessen italienisches Restaurant „Leuca“ moderne Gerichte vom Holzkohleofen anbietet. Die Gemeinschaftsbereiche des „William Vale“ sind auch für New Yorker ein beliebter Treffpunkt. Je nach Jahreszeit trifft man sich auch auf der Terrasse im vierten Stock mit ihrem 18 m langen Außenpool. Da die Terrasse sehr begehrt ist, ist eine Reservierung erforderlich, die dann für ein dreistündiges Zeitfenster gilt.