The Amala

Wer an Seminyak denkt, denkt nicht gerade an Abgeschiedenheit - die Gegend gilt als Hochburg des indonesischen Tourismus. Das Amala ist mit seinen 12 Privatvillen und Butlern nicht für eine Touristeninvasion gewappnet - sehr zur Freude der Gäste. Zur Belegschaft zählen neben den Köchen auch Ernährungsberater und Wellnessexperten. Bei so viel Fürsorge und Service könnte man glatt vergessen, dass man sich in Seminyak befindet.

Die großzügig geschnittenen Räumlichkeiten sind von einer japanischen Designästhetik inspiriert, und sämtliche Villen sind mit einem Privatpool und einem eigenen kleinen Garten ausgestattet. Die etwas größeren Villen beinhalten in ihrer Ausstattung eine Küchenzeile, während die riesige Amala Residence, neben drei Schlafzimmern auch eine voll-ausgestattete Küche, einen großen Pool und ein Tagesbett im eigenen Garten aufweist. Das regional abgebaute und verarbeitete Holz sowie die Marmorelemente sind ausgesprochen umweltfreundliche Alternativen. Auch das Wasser-Filtersystem und die Solarpanele tragen ihren Teil zum umweltbewussten Reiseverhalten bei.

Wahre Spa-Meister kümmern sich hier um das individuelle Wellnessprogamm - das Spa-Equivalent, zu einer Architekturunterrichtsstunde von Großmeister Frank Gehry. Auch das Freiluft Restaurant Bamboo ist eine Erfahrung für Leib und Seele, und eine große Auswahl an gesunden Säften komplimentiert die biologisch angebauten Zutaten.

Die Gäste erhalten eine Liste der Zutaten mit detaillierter Ernährungstabelle, aber keiner würde hier schräg gucken, wenn man einfach mal ein paar Drinks schlürfen möchte. Als ein Ort der Entspannung gilt es alle Male - und in Balis beliebtester Reiseregion will das schon was heißen.

Anreise: The Amala liegt etwa eine 15-minütige Autofahrt vom Internationalen Flughafen in Ngurah Rai entfernt.