Samujana Villas

Koh Samui kann man auch etwas legerer erleben. Zwar war die Insel – vor langer, langer Zeit – mal ein Insidertipp unter Jetsettern, aber dem ist schon lange nicht mehr so. Es ist natürlich immer noch paradiesisch, oder es kann es zumindest sein, wenn man sich für die richtigen Ecken abseits vom Massentourismus entscheidet. Man kann hier noch abgeschottet leben. In den privaten Villen von Samujana, zum Beispiel.

Es ist ein Versteck, allerdings eines auf einem Hügel mit Blick auf eine Korallenbucht. Die Villen sind riesig und verfügen alle über einen eignen Infinitypool, vollausgestattete Küchen, Privatkinos und fantastische Aussichten über das Wasser. Hier kann man sich nicht nur entspannen – hier kann man sich auch prächtig unterhalten (lassen). Reguläre Hotelzimmer gibt es hier keine, und selbst die kleinsten der Villen verfügen über drei Schlafzimmer – die größeren sogar über acht! Aber selbst wenn man hier mit einer kleinen Gefolgschaft unterwegs sein sollte, gibt es doch genügend Platz, um sich zurückzuziehen. Die Ästhetik ist glatt und modern und der Übergang von außen nach innen und anders herum, geradezu nahtlos. Es gibt viele gemütliche Ecken, um ein Buch zu lesen, einen kleinen Mittagschlaf zu halten oder sich ein zweites Frühstück aus tropischem Obst und Gebäck zu gönnen.

Ja, der Abschied von Samujana könnte schmerzhaft werden. Man müsste sich nämlich auch von der Brigade thailändischer Köche verabschieden, die einem jederzeit zur Hand gehen, um ein Mittag- oder Abendessen mit gedämpftem Fisch und einem grünen Curry in der Küche der eigenen Villa zu kochen. Natürlich kann man auch die Restaurantszene Kho Samuis entdecken, dem großen „Big Buddha“ einen Besuch abstatten, einen Ausflug zu den berühmten Wasserfällen planen oder sich am Strand in der Sonne aalen. Ein Trip zur örtlichen Rumbrennerei ist auch empfehlenswert – und mit der hier gekauften Flasche mixt einem am Abend die Belegschaft gerne einen Mojito auf der eigenen Terrasse.