Cotswold House Hotel

Die Cotswolds präsentieren sich ihren Besuchern mit einem schwindelerregend großen Angebot von Landhotels – da gibt es rustikale Jagdhütten, elegante historische Gebäude und hochaktuell gestylte Designer-Boutiques. Unwahrscheinlich, dass ein weiteres Landhotel da irgendjemanden interessieren dürfte.

Das Cotswold House aber ist besonders. Es bietet nämlich jedem genau das, was er oder sie sich wünscht: Die Betreiber erweisen sich als ungemein flexibel und lassen den Gast auf verschiedenen Vorschlagslisten das Gewicht der Bettdecke, die Dicke des Kopfkissens, die Badprodukte und Bestückung der Minibar auswählen.

Einige Dinge kann man nicht selbst bestimmen – und so muss man sich eben mit der ländlichen Idylle der Cotswolds, dem malerischen Tal von Shipping Campden und dem eleganten Regency-Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert, in dem man untergebracht ist, abfinden. Bei der Renovierung der Innenräume wurde darauf geachtet, die historischen Kostbarkeiten zugunsten eines zeitgenössischen Looks zurückzunehmen, der zu der Bettwäsche von Frette passt. Das Ambiente ist keineswegs schockierend avantgardistisch, sondern warm und angenehm, und verzichtet auf ein Übermaß von „Nicht berühren“-Antiquitäten, wie einige alten Landhotels sie gerne zur Schau stellen.

Zwei Restaurants stehen zur Auswahl: Zum einen das kultivierte Speiselokal Juliana’s, zum anderen die zwanglosere Variante, die Brasserie Hick’s, die den ganzen Tag geöffnet hat und als sozialer Treffpunkt des Hotels fungiert. Auch angesichts der Speiskarte müssen Sie wieder ganz alleine eine Wahl treffen – es gibt viel Fisch und Wild, nur die besten Nahrungsmittel aus regionalem Anbau und eine umfangreiche Liste mit vegetarischen Gerichten.

Als nächstes wäre dann die Entscheidung zu treffen, womit man den Tag verbringt. Zur Auswahl stehen: Sightseeing, Reiten, Golf, durch den Garten spazieren …