Dining in 1 Minute 03 November 2020

Essen zum Mitnehmen & Lieferservice: Berlin

Mit Abhol- und Lieferservice trotzen zahlreiche Gastronomen der Corona-Krise. Wir möchten Ihnen in einer kleinen Reihe einige interessante Konzepte aus verschiedenen deutschen Städten vorstellen.

Ideenreich durch den Corona-Lockdown

So bunt und vielfältig wie die Restaurants in Berlin sind auch die Angebote, die sich die Gastronomen ausdenken, um den erneuten Corona-Lockdown zu überbrücken.

Foto: Restaurant Tim Raue - © Tim Raue
Foto: Restaurant Tim Raue - © Tim Raue

Auch Sternerestaurants machen mit, so z. B. das 2-Sterne-Restaurant Tim Raue. Unter dem vielversprechenden Namen „Fuh Kin Great“ gibt es hier „Soulfood“-Küche in Form eines Menüs. Sie können es unter der Woche ab 17 Uhr online bestellen und am Folgetag zwischen 11 und 15 Uhr selbst abholen oder sich liefern lassen – der Preis für die Lieferung beträgt 15 - 30 €. Derzeit bietet man übrigens ein Jubiläumsmenü anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Restaurants. Und dazu vielleicht noch einen Wein?


Hiroshi Toyoda - einsunternull.jpg


Versandkostenfrei geht es auch, nämlich im besternten einsunternull. Hier darf man sich auf „Proviant Pakete“ freuen, die in ganz Deutschland ausgeliefert werden. Auf den heimischen Tisch kommen dann geschmorte Kalbsbäckchen, Käse, hausgemachtes Brot zum Selbstaufbacken und zum Nachtisch hausgemachte Pralinen. Begleitet wird das Ganze von einem Wein aus der eigenen Kollektion. Lobenswert: Mit einer automatischen Spende von 10 € an eine gemeinnützige Organisation unterstützt man dabei bedürftige Menschen. 

Foto: Restaurant einsunternull - © Hiroshi Toyoda/einsunternull


Foto: Restaurant Cookies Cream - © René Riis/Cookies Cream
Foto: Restaurant Cookies Cream - © René Riis/Cookies Cream

Ganz im Sinne von Vegetariern ist das „Dine at home“-Angebot des ebenfalls mit einem MICHELIN Stern ausgezeichnete Cookies Cream. Per Online-Bestellung bekommen Sie ein rein vegetarisches Menü mit vier Gängen – Videoanleitung zum korrekten Aufwärmen liegt bei. Und damit es sich noch ein bisschen mehr nach Cookies Cream anfühlt, gibt’s neben Wein auch noch ein DJ-Set!


Kunalum Lee - Kochu Karu.jpg


Sie bevorzugen „Bib Gourmand“-Küche? Dann ist vielleicht das spanisch-koreanische Fusion-Konzept des Kochu Karu das Passende für Sie. Von Dienstag bis Samstag bekommen Sie in der Zeit von 15 - 19.30 Uhr ein dreigängiges „Nimm Mahl!“-Menü, das Sie am Tag vorher online bestellen. Das Besondere: Sie können das Menü – und auf Wunsch auch den passenden Wein dazu – nicht nur im Restaurant in Prenzlauer Berg selbst abholen, sondern auch verschiedene Weingeschäfte als „Pickup“-Station nutzen. Eine kurzfristige Bestellung ist ebenfalls möglich, und zwar per Anruf im Restaurant eine Stunde vor Abholung.

Foto: Restaurant Kochu Karu - © Kunalum Lee/Kochu Karu


Foto: Restaurant TISK - © Florin Bolk/TISK
Foto: Restaurant TISK - © Florin Bolk/TISK

Eine schöne Alternative aus der Auswahl an „Bib Gourmand“-Restaurants ist das TISK im Stadtteil Neukölln. Hier kommen Fans echter Berliner Klassiker auf ihre Kosten. Wer z. B. Lust auf einen ganzen Broiler mit Kartoffelpüree und Mischgemüse oder auf Königsberger Klopse hat, bestellt sein Gericht über die Website des Restaurants. Sie können es entweder selbst abholen oder sich liefern lassen – und wer mag, nimmt noch einen Wein dazu.

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