The Hoxton, Rome

Wie die meisten interessanten Kombinationen ist auch ein „Hoxton“ in Rom zunächst schwer vorstellbar. Was einst ein postindustrielles Phänomen im Osten Londons war, wirkt in einem gehobenen, grünen Viertel in Rom ganz anders. Obwohl die Hauptstadt Italiens mehrere innovative Boutique-Hotels besitzt, zeichnen sich diese normalerweise nicht durch erschwingliche Preise bzw. eine lockere Atmosphäre – wie man sie vom Hoxton kennt – aus.

Die Lage in Salario, östlich der Villa Borghese, ist gerade noch zentral genug, um alle wichtigen Sehenswürdigkeiten leicht zu erreichen, und doch schon so weit am Stadtrand, dass man sich als Einheimische fühlen kann. Das Hotel bietet knapp 200 Zimmer in den Kategorien von „Shoebox“ bis „Biggy“, die durchweg in einem frischen, aber dennoch vertrauten Stil eingerichtet sind, der dem italienischen Modernismus der Mitte des Jahrhunderts großzügig Tribut zollt.

Das Restaurant „Cugino“ ist eine Partnerschaft mit Marigold, einem beliebten lokalen Restaurant mit Bäckerei; es serviert Frühstück, Brunch und Mittagessen. Um sechs Uhr abends verwandelt es sich in eine Aperitivi-Bar und dann in einen Cocktail-Spot für die späte Nacht. Ganztägig wird ein leichtes Menü serviert. Das zweite Restaurant „Elio“ serviert gehobene römische Küche unter der Leitung von Küchenchefin Sarah Cicolini, der Gründerin eines lokalen Gourmet-Restaurants namens „Santopalato“.