Les Bains
7 rue du Bourg-l'Abbé, Paris, Frankreich
3rd Arr. (Le Marais)
39 Zimmer
Cutting-Edge und Ereignis
Ein MICHELIN Key · Ein besonderer Aufenthalt
Studio 54, New Yorks berüchtigtster Nachtclub, ist gewissermaßen (über Ian Schrager) ein Vorfahre des gesamten Boutique-Hotel-Trends. Doch stellt man sich das Pariser Pendant vor, das nach einer Renovierung tatsächlich zu einem luxuriösen Boutique-Hotel wird, dann hat man die Grundidee von Les Bains. Ende des 19. Jahrhunderts war es ein öffentliches Bad, und ab 1980 avancierte Les Bains Douches zu einem wahren Tempel der Exzesse, gespickt mit Prominenten.
In seiner wildesten Phase gaben sich hier Persönlichkeiten wie Bowie, Jagger und Warhol die Klinke in die Hand. Für das avantgardistische Design war ein junger Philippe Starck verantwortlich, und während einer Schließung aufgrund von Bauarbeiten diente der Ort sogar als Bühne für Pop-up-Ausstellungen von Underground-Street-Art-Künstlern. Dieses Erbe ist beachtlich, und der heutige Besitzer Jean-Pierre Marois – der filmproduzierende Sohn des damaligen Eigentümers – hat ein echtes Interesse daran, die ursprüngliche Idee zu bewahren.
Dafür holte er Architekt Vincent Bastie sowie die Designer Tristan Auer und Denis Montel hinzu, ergänzt durch Kreativdirektor Alexandre Kellas, bekannt vor allem durch das Chateau Marmont, in vielerlei Hinsicht das Los-Angeles-Pendant zu Les Bains. Gemeinsam schufen sie ein Haus mit unendlichen Stimmungen, in dem jeder Bereich eine völlig eigene Szenerie darstellt: mal bohemienhaft, mal barock, mal fast schon entrückt. Le Roxo, Restaurant und Bar, glänzt in burgunderrotem Lack, und natürlich gibt es noch immer einen Club mit regelmäßigen DJ-Nächten.
In den oberen Etagen hingegen herrscht beruhigende Schlichtheit: lichtdurchflutete, luxuriöse Rückzugsorte, die versprechen, Körper und Geist wiederherzustellen – ganz gleich, was man am Abend zuvor erlebt hat. Selten erinnert uns ein Boutique-Hotel so eindrucksvoll daran, warum wir uns überhaupt in Hotels verliebt haben.
In seiner wildesten Phase gaben sich hier Persönlichkeiten wie Bowie, Jagger und Warhol die Klinke in die Hand. Für das avantgardistische Design war ein junger Philippe Starck verantwortlich, und während einer Schließung aufgrund von Bauarbeiten diente der Ort sogar als Bühne für Pop-up-Ausstellungen von Underground-Street-Art-Künstlern. Dieses Erbe ist beachtlich, und der heutige Besitzer Jean-Pierre Marois – der filmproduzierende Sohn des damaligen Eigentümers – hat ein echtes Interesse daran, die ursprüngliche Idee zu bewahren.
Dafür holte er Architekt Vincent Bastie sowie die Designer Tristan Auer und Denis Montel hinzu, ergänzt durch Kreativdirektor Alexandre Kellas, bekannt vor allem durch das Chateau Marmont, in vielerlei Hinsicht das Los-Angeles-Pendant zu Les Bains. Gemeinsam schufen sie ein Haus mit unendlichen Stimmungen, in dem jeder Bereich eine völlig eigene Szenerie darstellt: mal bohemienhaft, mal barock, mal fast schon entrückt. Le Roxo, Restaurant und Bar, glänzt in burgunderrotem Lack, und natürlich gibt es noch immer einen Club mit regelmäßigen DJ-Nächten.
In den oberen Etagen hingegen herrscht beruhigende Schlichtheit: lichtdurchflutete, luxuriöse Rückzugsorte, die versprechen, Körper und Geist wiederherzustellen – ganz gleich, was man am Abend zuvor erlebt hat. Selten erinnert uns ein Boutique-Hotel so eindrucksvoll daran, warum wir uns überhaupt in Hotels verliebt haben.
Ort
Les Bains
7 rue du Bourg-l'Abbé, Paris, Frankreich
3rd Arr. (Le Marais)
Gästebewertung & Bewertungen
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20
Zimmer & Raten
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Preise in EUR für 1 Nacht, 1 Gast
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