Telegraphenamt

Das neobarocke Telegrafenamt wurde 1910 erbaut, in einer Zeit, in der selbst zweckmäßige Industriebauten zum Teil einen dekorativen Zweck erfüllen sollten. Heute wird dieses Wahrzeichen auf eine Weise genutzt, die es in direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit bringt. Das Hotel Telegraphenamt Berlin, kurz HTA, genießt eine zentralen Lage in Mitte, nur wenige Gehminuten von der Museumsinsel entfernt. Der Stil, der unverputzte Backstein und freiliegende Träger mit Deco-Schnörkeln und klassischer Moderne frei kombiniert, ist ein perfektes Sinnbild für das historische Patchwork des heutigen Berlins.


Das Telegraphenamt richtet sich an ein gemischtes Publikum und bietet deshalb Zimmer in verschiedenen Größen an – von gemütlichen kleinen Zimmern bis hin zu mehreren Suiten, die sich über zwei Etagen erstrecken. Alle Zimmer zeichnen sich durch ein phantasievolles und luxuriöses Design aus. In dem Hotel befindet sich außerdem das Restaurant des Berliner Gastronomen Roland Mary, dessen Räume ebenso beeindruckend sind wie die Zimmer. „Root“ ist ein vielseitiges, eklektisches Restaurant in einem weitläufigen Raum, die „Root Bar“ lädt in ebenso stilvollem Ambiente zum Drink ein; demnächst wird die „Japanese Bakery“ eröffnet, bei der es sich nicht nur um eine Konditorei handelt, sondern um ein Restaurant mit zwei Spezialitäten: Backwaren und Sushi.