Schlossberghotel - Das Kunsthotel

Graz verdient es, selbst im Rampenlicht zu stehen – und nicht lediglich im Schatten von Wien. Neben der schlichten Vielfalt der Architekturrichtungen in der außerordentlich gut erhaltenen Altstadt ist Graz reich an Geschichte: Erzherzog Franz Ferdinand wurde hier geboren, Kepler lehrte und studierte hier. Sowohl das osmanische Heer, als auch Napoleons Armee, fegten durch die Stadt. Mitten darin ragt der Schlossberg heraus, ein sattgrüner Hügel, gekrönt mit den Überresten einer Festung aus dem 16. Jahrhundert. Am Fuße dieser Erhebung, fast ebenso alt und angeschmiegt an das Ostufer des Flusses Mur, wartet in dieser aufregenden Umgebung das „Schlossberghotel – Das Kunsthotel“ mit seinen besonderen Vorzügen auf Sie.

Die Nutzung als Hotel begann in den Sechzigern, schrittweise über die Jahrzehnte, mit dem Zukauf von angrenzenden Gebäuden und der Modernisierung der Einrichtung. Stellen Sie sich das Ganze als eine auf den ersten Blick etwas seltsam anmutende Reaktion der früheren Besitzer auf das zeitgenössische Boutique-Empfinden vor. In fröhlicher Weise bestimmt ein gezügelter Eklektizismus die Räume, was besonders durch das Ausmaß originaler Kunstwerke augenfällig wird, die an nahezu jeder senkrechten Fläche - an der ein Rahmen anbringbar war – ausgestellt werden. Dieser Entwicklung folgend, unterstützt das Hotel heutzutage ein „Artists in Action“-Programm, dessen Ergebnisse dem anhaltenden Umbauprozess in den Räumlichkeiten zu Gute kommen.

Die Balance ist der Schlüssel: Jedes der 49 Zimmer und jede der vier Suiten stellt eine Studie der Gegensätze zwischen Raum und Substanz dar, vermischt verschnörkelte Ausstattung und antikes Mobiliar mit Parkettboden-Abschnitten, riesigen Fenstern und lebhaften Stoffen. Dazu gesellen sich die acht buchbaren, futuristischen Apartments mit der eigenwilligen Linienführung und den bodentiefen Fenstern.

Das gastliche Herz bildet die gemütliche Lobby-Bar mit den bunt zusammengewürfelten Sitzgelegenheiten, Bodenbelägen und Spiegeln aus unterschiedlichen Zeiten und Perioden. Hier lassen sich gleichermaßen eine frisch gebrühte Tasse Kaffee oder auch ein wohl gereifter Cognac genießen. Frühstücken können Sie im romantischen Wintergarten – oder besser noch, wenn es das Wetter erlaubt – auf der spektakulären Dachterrasse. Und wir sind sicher: Zwischen wucherndem Efeu, lauschigen Leseecken, verwunschenen Steinpfaden und ruhigen Plätzchen für ein Sonnenbad werden Sie einen Ort finden, der perfekt mit den faszinierenden Aussichten über die rostfarbenen Dächer der Stadt harmoniert.