Sofitel Chicago Magnificent Mile

Ein neues City-Hotel muss sich oft den Gegebenheiten eines existierenden Gebäudes anpassen, atemberaubend modernes Design in einen Wolkenkratzer quetschen oder edlen Boutique-Stil hinter einer öden Fassade verstecken. Aber nicht das Sofitel Chicago Magnificent Mile. Architekt Jean-Paul Viguier hatte von Anfang an freie Hand, und das Ergebnis verschlägt einem die Sprache: ein dramatisches, schneeweißes und keilförmiges Gebäude, das aussieht, als würde ein sich ein riesiger Eisbrecher seinen Weg durch Chicago bahnen.

Diese umgedrehte Keilform ist nicht nur von außen faszinierend, sie hat auch willkommene Auswirkungen auf das Innere des Hotels: Die Zimmer unterhalb des Keils ragen über den Bürgersteig hinaus und erlauben einen einzigartigen Blick die Straße entlang.

In den üblichen Häusern von Hotelketten würde man die Aussicht aus dem Fenster jederzeit dem Blick auf ödes Dekor und langweilige Möbel vorziehen – aber auch hier ist dieses Hotel anders. Denn obwohl auch Sofitel eine Kette ist, legt man hier Wert auf Design. In den Zimmern befinden sich Barcelona-Stühle von Mies van der Rohe und die Lobby ist vollgestopft mit Büchern über Architektur und Design aus Chicago.

Lassen Sie uns trotzdem nicht den Komfort vergessen. Denn obwohl das Sofitel Chicago Magnificent Mile allein mit seinem Aussehen einen Aufenthalt wert ist, ist es auch ein perfekt funktionierendes Großstadt-Luxushotel. Mit High-Speed-Internetzugang, 24-Stunden-Zimmerservice, großzügigen Badezimmern und einer zentralen Innenstadtlage, unmittelbar in der Nähe der Magnificent Mile. Auch wenn das Personal größtenteils mit französischem Akzent spricht und die Einrichtung sehr europäisch ist: Sie werden nie vergessen, wo Sie sind, denn die riesigen Fensterfronten bieten einen aufregenden Blick auf die einzigartige Architektur der Stadt – vorrausgesetzt, Sie können Ihren Blick vom Bürgersteig ein paar Meter unter Ihren Füßen lösen.